Laanmeer hat geschrieben:Ich denke der erste Schritt die Welt zu verbessern kann nur darin liegen im kleinem an zu fangen. Ein Fundament schaffen sozusagen. Wie sich was dann entwickelt kann eh keiner wissen.
Ich für meinen Teil weiß nur: so wie es in der Gesellschaft läuft und sich entwickelt, möchte ich definitiv kein Teil derselbigen mehr sein. Sollen sie doch in ihrem "Dreck" und "Sumpf" weiter herum waten bis ihnen alles bis zum Hals steht. Ich bin dann hoffentlich schon ein gutes Stück weit weg.

Genau
Jetzt habe ich mir auch noch einmal Gedanken gemacht.
Wenn es heißt, was jeder Einzelne machen kann, heißt das eben immer auch was er machen will.
Das ist sowieso so eine Sache bei Aussteigern, noch mehr als bei den „Normalen“.
Mein Endtraum (nicht zu verwechseln mit Endsieg) ist es ja, eines Tages, wenn ich mit meinem Projekt weit genug bin, zu sagen:
Okay, das wars, Check, mehr gibt’s nicht zu tun.
Was jetzt?
Dann würde ich mich doch mal von der Rolle des Eigenbrötlers verabschieden und irgendwo Gesellschaft suchen. Mein Traum wäre es ja so, dass dort jeder den anderen nach Bedarf das gibt, was er hat, ohne dabei ein Pfennigfuchser zu sein. Wo das ist, ist mir egal, bin kein Reisender. Für mich sind immer nur die Ziele wichtig und das wäre halt eins, nach dem das andere abgefrühstückt ist.
Ich rieche in der Idee jetzt schon das Scheitern muss ich zugeben aber ein Schritt nach dem anderen.