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Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

Dann werd ich mal auf Ableger klau gehen. Ich hätte gern einen schönen Apfel, Walnuss, Pflaumen, Kirschen und Kastanien Baum. Ich glaub damit wäre ich satt und zufrieden. :D

Ein Bauer, den ich kenne, hat einen veredelten Walnuss Baum. Das ist so krass, wie viel Körbe der abwirft. :D Und dann noch richtige Riesen Dinger.
Spencer
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Beitrag von Spencer »

Ähm.. Du willst aber nicht einen Baum der alles trägt ? Wenn Du den fertig veredelt bekommst, dann gibbet den Nobelpreis für Gehölzbauer :D :D :D
Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

Gravier schon mal „Peperoni“ ein.
Nein, ich hab mich wohl ungeschickt ausgedrückt.
Aber keine schlechte Idee. :D
silvi73
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Beitrag von silvi73 »

Spencer hat geschrieben:Ähm.. Du willst aber nicht einen Baum der alles trägt ? Wenn Du den fertig veredelt bekommst, dann gibbet den Nobelpreis für Gehölzbauer :D :D :D


man kann auf einem baum mehrere obstsorten veredeln.

es gibt nur eine regel, steinobst auf steinobst und kernobst auf kernobst

und die sollen in der reifezeit nicht monate auseinanderliegen

dann funktioniert das problemlos.
silvi73
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Beitrag von silvi73 »

Peperoni hat geschrieben:Dann werd ich mal auf Ableger klau gehen. Ich hätte gern einen schönen Apfel, Walnuss, Pflaumen, Kirschen und Kastanien Baum. Ich glaub damit wäre ich satt und zufrieden. :D


das mit dem ableger ist nicht ideal. anfällig und erträge sehr spät und schwach.

das beste ist auf wildes kernobst als grundlage, gutes kernobst zu veredeln.

auf steinobst, steinobst

Ein Bauer, den ich kenne, hat einen veredelten Walnuss Baum. Das ist so krass, wie viel Körbe der abwirft. :D Und dann noch richtige Riesen Dinger.


so ist das....eine resistente grundlage mit einer ertragreichen veredelung
daweed
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Beitrag von daweed »

ich hab sehr gute erfahrungen gemacht mit ablegern bei beerensträuchern
wenn man im herbst in drittel der triebe am boden weg ausschneidet(also die pflege bei älteren stauden) kann man sie in einen kübel mit wasser stellen(aber nicht in die volle sonne) und die wurzeln sehr schnell - und dann gleich in töpfe setzen
wenn der frost noch nicht war kann man sie auch raussetzen wenn das wurzelwerk gut ausgebildet ist ansonsten überwintern und im frühjahr raus

sollte man aber gleich ein bischen zurückschneiden wenn man sie einwässert
hat oft auch den effekt dass ableger dann später dichter wachsen

generell kann man mit schnitt viel optimieren auch bei obstbäumen
hab mir damals einen apfelbaum der nur zweijährig trägt so geschnitten dass er jedes jahr trägt

ich hab ableger mit apfel bäumen auch versucht aber die wurzeln sehr sehr schwer
veredeln hab ich dreimal versucht - aber dafür hab ich kein gutes händchen
oder ich hab einen gravierenden fehler gemacht damals - wüsste aber nicht was

das waren so meine erfahrungen

grüße
Poelinger
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Beitrag von Poelinger »

@ Spencer:
Wann kann denn der Erste Saft von Rocket Stove verkostet werden?
Wir haben -dank des guten Wetters- endlich mal wieder ein Ranch-Wochenende geplant, war leider in letzter Zeit nicht möglich. Wir haben Kind-frei, so bespassen wir den spiessigen KGV mal ein wenig... Apfel sind noch da, und die Erdbeerpflanzen spriessen im alten Gewächshaus!!!
Spencer
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Beitrag von Spencer »

:D erst mal Obstbäume pflanzen und Wildobsthecke und dann muss das alles tragen.. dann gibbet Saft ;)

Schönes Wochenende wünsche ich, bin dann nachher gleich weg... Mulchbeet anlegen und solch Kram :D
Spencer
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Beitrag von Spencer »

Was wird aus Pferdemist, Pappe und Grasschnitt ?

Ein Mulchbeet.

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Mit paar Steinen, Pappe und Grasschnitt dann noch ein Kreisbeet gebastelt.

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Von wegen ein Permagarten ist ein Garten "für Faule". Das Anlegen eines Hügelbeetes macht schon richtig Arbeit. Erst mal die uralte Grasnarbe abstechen...
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.....und dann noch eine Spatentiefe die Erde rausholen.
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Zur Entspannung noch 19 Sträucher gepflanzt. Sowas wie Himbeere, Johannisbeere, Aroniabeere, Saskatoonbeere, Apfelrose, Haselnuss, Hundsrose, essbare Ölweide, Sauerdorn, Kornelkirsche, Holunder...
Obwohl ich einige Namen zum ersten mal gelesen habe :D

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Shiva
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Beitrag von Shiva »

Jo, das sieht nach richtig viel Arbeit aus. Ich denke, bis ein Permagarten so weitestgehend von selber läuft, braucht es auch lange. Besonders dann, wenn man kleine Plänzchen hat, denn die werden sonst auch ganz schnell vom "Unkraut" zugewuchert und erstickt. Aber es ist doch auch ein Erfolgserlebnis, wenn man sieht, was man geschafft hat, sieht echt gut aus :D
Shiva
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Beitrag von Shiva »

Ähm Spencer, hab ich da jetzt ein Gedankenfehler :?: :?: :?:

Wenn du jetzt ein Pappbeet angelegt hast und im nächsten Jahr (Frühjahr/Sommer) pflanzen willst, dann ist doch schon alles weggegammelt.

Also meine Pappe vom Sommer ist jetzt rott.
Spencer
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Beitrag von Spencer »

Ich hab da zwei Lagen Pappe drauf, also richtigen dicken Karton. Zum Teil von den Fahrzeuganlieferungen. Wie gesagt, alles was ich weiß ist erlesen oder aber von Videos. So ein Mulchbeet soll sich doch setzen können. Im Frühjahr wollte ich dann da erst mal sowas wie Zuchini rauf bringen. Hast Du Löcher in die Pappe gemacht und gleich gepflanzt ? Ich hab nur kleine Löcher rein gemacht, damit die Würmer einen Durchstieg haben.
Shiva
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Beitrag von Shiva »

Ah süß, du denkst an die Würmchen :D Aber die fressen sich doch von selbst durch, meinst nicht?

Ja, ich hab gelocht und gleich gepflanzt, so wie der Kalle von permakulturgut.de es vorgemacht hat. :)
Spencer
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Beitrag von Spencer »

Asche auf mein Haupt. Von allein hätte ich da nicht dran gedacht. Ich hatte das irgendwo gesehen, das jemand Löcher rein macht und dazu erklärte, das die Würmer schneller nach oben kommen. Ich bin dann einfach mit der Forke rüber und habe die einige Male durchgestoßen.
outdoorfreak
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Beitrag von outdoorfreak »

Hallo Spencer,


am besten holst du dir ein paar Stroh-oder Heuballen. Die legst du dann (ungefähr 20 cm dick) auf den Boden.

Im nächsten Frühjahr ist dann das Gras darunter verrotet und du kannst Problemlos Beete anlegen.

Dann brauchst du auch nicht jetzt schon umzugraben. Ist eh nicht gut, wenn der Boden über Winter "nackt" ist.

Vergiss das am besten mit der Pappe. Da ersticken nur die Lebewesen wie Bakterien und Regenwürmer darunter, die sehr wichtig für die Bodenfruchtbarkeit des Gartens sind.
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