Mönch!
What does a monk when he is at work?
Monky Business.
Wenn JEDER Moench waere --- wer kocht dann den Reis?
Ich denke dass Du in D'land Schwierigkeiten haben wirst: Die Lebensweise die Du anstrebst setzt voraus, dass es genug Verstaendnis und Unterstuetzung rund herum gibt. Das ist in Germanien eher nicht der Fall.
Waere es nicht besser, Deine Erleuchtung dort zu suchen wo es mehr 'Spezialisten' gibt, und die Dir dabei helfen?
Monky Business.
Wenn JEDER Moench waere --- wer kocht dann den Reis?
Ich denke dass Du in D'land Schwierigkeiten haben wirst: Die Lebensweise die Du anstrebst setzt voraus, dass es genug Verstaendnis und Unterstuetzung rund herum gibt. Das ist in Germanien eher nicht der Fall.
Waere es nicht besser, Deine Erleuchtung dort zu suchen wo es mehr 'Spezialisten' gibt, und die Dir dabei helfen?
Andreas hat geschrieben:What does a monk when he is at work?
Monky Business.

Andreas hat geschrieben:Wenn JEDER Moench waere --- wer kocht dann den Reis?
Also echt, die Frage ist doch reine Provokation. Für die wenigsten ist dies ein Wunsch-Lebensstil.
Andreas hat geschrieben:Ich denke dass Du in D'land Schwierigkeiten haben wirst: Die Lebensweise die Du anstrebst setzt voraus, dass es genug Verstaendnis und Unterstuetzung rund herum gibt. Das ist in Germanien eher nicht der Fall.
Waere es nicht besser, Deine Erleuchtung dort zu suchen wo es mehr 'Spezialisten' gibt, und die Dir dabei helfen?
Im Video, das Shiva verlinkt hat, kommen die Menschen schon sehr hilfsbereit rüber. Also es sieht nicht so aus, als hätten die Mönche dort Tage das Hungers zu erdulden. Aber andererseits sind die Leute sie dort schon gewöhnt. Naja, und für die Thais sind sie auf Grund ihrere traditionellen Roben auch gut als Mönche erkennbar.
jiddu krishna hat geschrieben:Brauchte der Buddha Hilfe?
Buddhismus heisst für mich aus eigener Kraft die Erleuchtung zu erlangen!.
Hm, das ist alles Auslegungssache. Der Buddha wurde schließlich auch nicht geboren, setzte sich unter den Baum und erlangt Erleuchtung. Auch er hörte sich viele Lehren an, probierte verschiedene Modelle. Den letzten Schritt hat er freilich alleine gemeistert. Oder sollte man besser sagen, er war alleine und er war es nicht?
Natürlich musst du den Weg selber gehen. Niemand kann deinen Kopf oder dein Herz öffnen und Erleuchtung hinein legen. Ich sah das früher, als ich mich noch intensiver mit diesem Thema befasst, ganz ähnlich wie du. Kann man nicht auf die Gemeinschaft verzichten? Andererseits: Betonte der Buddha nicht auch die Bedeutung der Sangha (Gemeinschaft). Viele Regeln des Edlen Achtfachen Pfades lassen sich doch eigentlich nur innerhalb einer Gemeinschaft täglich praktizieren.
Also ist es vielleicht gar nicht so sehr der Buddhismus, dem du folgst? Ist es eher, die Idee, die dahinter steckt? Durch Meditation Erleuchtung zu erlangen?
Mönch
.
jiddu,
du nennst dich nach deinem vorbild, du hast sein bild hier in deinem profil
und wohl überall dabei, du zitierst ihn ellenlang,
nennst ihn deinen buddha ....
eigene buddhistische gedanken von dir habe ich noch nicht gelesen
willst du erkenntnis und weisheit
oder willst du eine kopie von jiddu krishnamurti werden ?
du bist ein original - für ne kopie viel zu schade.
.
jiddu krishna hat geschrieben:... der letzte Buddha, das ist Jiddu Krishnamurti für mich .....
jiddu,
du nennst dich nach deinem vorbild, du hast sein bild hier in deinem profil
und wohl überall dabei, du zitierst ihn ellenlang,
nennst ihn deinen buddha ....
eigene buddhistische gedanken von dir habe ich noch nicht gelesen
willst du erkenntnis und weisheit
oder willst du eine kopie von jiddu krishnamurti werden ?
du bist ein original - für ne kopie viel zu schade.
.
Meine Mail: ich-gebe-alles(at)justmail.de
Wir sind Elite ...
-> für weitere Infos über Andi und Co. hier klicken <-
Wir sind Elite ...

-> für weitere Infos über Andi und Co. hier klicken <-
[quote="Evolver: Also echt, die Frage ist doch reine Provokation.[/quote]
Nicht wirklich.
Anlass meiner Aeusserung ist: Ein Buddh. Moench darf oder soll (soweit ich das verstanden habe) nicht selber kochen.
Ich lebe in Thailand. Ich begegne taeglich solchen Moenchen.
Was mir dabei oft aufstoesst ist eine gewisse Inkonsequenz. Jemand der gelobt, nichts zu besitzen der sollte keine Brille tragen. Kein Mobiltelefon haben.
Derzeit sucht die Polizei hier nach einem "Obermoench" (http://thailandtip.info/2017/02/18/poli ... en-moench/)
Weiterhin gibt es dauernd Faelle von moenchlichem Drogenmisbrauch (oh.sorry. Ich meine natuerlich: umstrittener bzw. kontrovers diskutierter Gebrauch von psychoaktiven Stoffen),
Alkohol, Sexuelle Unregelmaessigkeiten, und so weiter.
Damit reiht sich der organisierte Buddhismus ein in die anderen organisierten Religionen.
Womit ich nicht den Glauben an sich kritisiere, sondern was verschiedene Menschen im Rahmen ihrer 'eigenen' Religionen hinsichtlich Ausuebung und Organisation draus machen.
Hoffentlich enden wir hier nicht wieder in einer Diskussion, ob es nun einen Gott gibt oder nicht.
Meine Meinung: Jemand der von Anderen lebt und faul ist ganz ohne Gegenleistung kann meinen Respekt nicht erlangen. Da hilft auch die Ausrede nicht, dass er ja immerhin fuer mein Wohlergehen betet. Das kann ich selber. Mein-Dein-Ein-Kein Gott ist nicht so doof, das nicht auch selber zu wissen.
Was bleibt dann uebrig, um das (Un-)Tun eines Moenches - oder Nonne ebenso - in der menschlichen Gemeinschaft zu rechtfertigen? (Gemeint sind auch Moenche/Nonnen in anderen Religionen - mit gewissen Einschraenkungen oder Abaenderungen)
Was nicht heist, J/K, dass ich Dich als Person ablehne.
Ich frage mich, ob man nicht Erleuchtung und Meditation machen kann, und zumindest in Teilzeit etwas tut um nicht zu verhungern?
Nicht wirklich.
Anlass meiner Aeusserung ist: Ein Buddh. Moench darf oder soll (soweit ich das verstanden habe) nicht selber kochen.
Ich lebe in Thailand. Ich begegne taeglich solchen Moenchen.
Was mir dabei oft aufstoesst ist eine gewisse Inkonsequenz. Jemand der gelobt, nichts zu besitzen der sollte keine Brille tragen. Kein Mobiltelefon haben.
Derzeit sucht die Polizei hier nach einem "Obermoench" (http://thailandtip.info/2017/02/18/poli ... en-moench/)
Weiterhin gibt es dauernd Faelle von moenchlichem Drogenmisbrauch (oh.sorry. Ich meine natuerlich: umstrittener bzw. kontrovers diskutierter Gebrauch von psychoaktiven Stoffen),
Alkohol, Sexuelle Unregelmaessigkeiten, und so weiter.
Damit reiht sich der organisierte Buddhismus ein in die anderen organisierten Religionen.
Womit ich nicht den Glauben an sich kritisiere, sondern was verschiedene Menschen im Rahmen ihrer 'eigenen' Religionen hinsichtlich Ausuebung und Organisation draus machen.
Hoffentlich enden wir hier nicht wieder in einer Diskussion, ob es nun einen Gott gibt oder nicht.
Meine Meinung: Jemand der von Anderen lebt und faul ist ganz ohne Gegenleistung kann meinen Respekt nicht erlangen. Da hilft auch die Ausrede nicht, dass er ja immerhin fuer mein Wohlergehen betet. Das kann ich selber. Mein-Dein-Ein-Kein Gott ist nicht so doof, das nicht auch selber zu wissen.
Was bleibt dann uebrig, um das (Un-)Tun eines Moenches - oder Nonne ebenso - in der menschlichen Gemeinschaft zu rechtfertigen? (Gemeint sind auch Moenche/Nonnen in anderen Religionen - mit gewissen Einschraenkungen oder Abaenderungen)
Was nicht heist, J/K, dass ich Dich als Person ablehne.
Ich frage mich, ob man nicht Erleuchtung und Meditation machen kann, und zumindest in Teilzeit etwas tut um nicht zu verhungern?
Aber die Leute, von denen du schreibst, und die du meiner Meinung nach zu Recht kritisierst, sind doch keine Mönche - es sind ja noch nicht einmal Buddhisten. Ich weiß nicht was sie sind - Heuchler?
Was du beschreibst, deckt sich nicht im geringsten mit der Lehre Buddhas. Allgemein muss ich enttäuscht feststellen, dass der Buddhismus in den meisten Regionen Asiens zu plumpen Religion verkommen ist. Buddhismus wird dort doch kaum mehr als der Weg zum Erwachen gelebt, sondern als simple Religion mit Götter- oder Götzenverehrung, Gebet und tausend Zeremonien. Das hat nichts mit dem Weg zu den, den Buddha gelehrt hat. Aber es ist vermutlich der offenen, nicht wertenden Mentalität des Buddhismus geschuldet.
Aber jemand der ein "echtes" Mönchsleben führt, würde ich niemals als faul betiteln. Sicher, er baut keine Nahrung an, er baut keine Häuser, er geht nicht jagen und er verkauft auch keine Waren auf dem Markt. Aber ein Schriftsteller tut das auch nciht, ein Schauspieler oder Sänger auch nicht. Sie produzieren Zerstreuung, wärend der Mönch versucht, Klarheit und Konzentration zu "produzieren".
Und stundenlange Meditation ist auch kein Zuckerschlecken. Ganz im Gegenteil. Ich würde aus eigener Erfahrung sagen, dass eine Stunde meditieren nicht weniger anstrengend ist, als eine Stunde umgraben im Garten.
Was du beschreibst, deckt sich nicht im geringsten mit der Lehre Buddhas. Allgemein muss ich enttäuscht feststellen, dass der Buddhismus in den meisten Regionen Asiens zu plumpen Religion verkommen ist. Buddhismus wird dort doch kaum mehr als der Weg zum Erwachen gelebt, sondern als simple Religion mit Götter- oder Götzenverehrung, Gebet und tausend Zeremonien. Das hat nichts mit dem Weg zu den, den Buddha gelehrt hat. Aber es ist vermutlich der offenen, nicht wertenden Mentalität des Buddhismus geschuldet.
Aber jemand der ein "echtes" Mönchsleben führt, würde ich niemals als faul betiteln. Sicher, er baut keine Nahrung an, er baut keine Häuser, er geht nicht jagen und er verkauft auch keine Waren auf dem Markt. Aber ein Schriftsteller tut das auch nciht, ein Schauspieler oder Sänger auch nicht. Sie produzieren Zerstreuung, wärend der Mönch versucht, Klarheit und Konzentration zu "produzieren".
Und stundenlange Meditation ist auch kein Zuckerschlecken. Ganz im Gegenteil. Ich würde aus eigener Erfahrung sagen, dass eine Stunde meditieren nicht weniger anstrengend ist, als eine Stunde umgraben im Garten.
-
- Tunnelmensch
- Beiträge: 8148
- Registriert: Di 20. Nov 2012, 04:09
- Wohnort: Sachsen-Anhalt
- Kontaktdaten:
Hm, für dieses Jahr habe ich keine größeren Flächen umzugraben. Das habe ich in den letzten zwei Jahren zu genüge getan.
Niemand kauft sie, die Erleuchtung. Wenn spirituelle Menschen (zu denen ich auch Mönche zähle) Fortschritte machen, die sie mit anderen Menschen teilen können, dann tun sie das hoffentlich auch. Als Beispiel nehmen wir hier einfach mal die Unterweisung buddhistischer Laien durch den Mönch her. Aber selbst wenn nicht - sie schaden unserer Welt sicher weniger als wir Konsumenten.
Wo ist das Problem? Megalitiker, kann es sein, dass du auf alles verbal einschlagen musst, dass sich nicht zu 100% mit deinen Vorschtellungen deckt?
Jemand, der ein echtes Mönchsleben für, mit all seinem Verzicht, ist wohl der letzte, der unserer Welt schadet. Ob er sie auch zu einem besseren Ort macht, ist eine ganz andere Frage. Aber wer von uns kann das schon für sich behaupten?
Niemand kauft sie, die Erleuchtung. Wenn spirituelle Menschen (zu denen ich auch Mönche zähle) Fortschritte machen, die sie mit anderen Menschen teilen können, dann tun sie das hoffentlich auch. Als Beispiel nehmen wir hier einfach mal die Unterweisung buddhistischer Laien durch den Mönch her. Aber selbst wenn nicht - sie schaden unserer Welt sicher weniger als wir Konsumenten.
Wo ist das Problem? Megalitiker, kann es sein, dass du auf alles verbal einschlagen musst, dass sich nicht zu 100% mit deinen Vorschtellungen deckt?
Jemand, der ein echtes Mönchsleben für, mit all seinem Verzicht, ist wohl der letzte, der unserer Welt schadet. Ob er sie auch zu einem besseren Ort macht, ist eine ganz andere Frage. Aber wer von uns kann das schon für sich behaupten?
Ich würde aus eigener Erfahrung sagen, dass eine Stunde meditieren nicht weniger anstrengend ist, als eine Stunde umgraben im Garten.
Keine Ahnung, was "meditieren" eigentlich sein soll ( herumsitzen und die Augen zu machen?), aber beim Umgraben, Holz hacken oder Stall ausmisten kann ich wunderbar "die Welt vergessen" oder auch "nachdenken über die Welt", und kann trotzdem noch was "produktives" tun.
In meinen Augen sind solche Bettlelmönche auch nur Schmarotzer, die sich nen Mantel umhängen, der anderen zeigen soll, das sie was besonderes wären, in Wahrheit sind sie bloß zu faul, was zu tun.
Das soll jetzt aber nicht heißen, das ich diese Art zu leben verurteile, wegen mir soll jeder so leben, wie er mag, bloß muß man sich und anderen nicht einreden, es wäre zu einem "höheren" Zwecke


zugucker hat geschrieben:Keine Ahnung, was "meditieren" eigentlich sein soll ... "die Welt vergessen" oder auch "nachdenken über die Welt"...
Meditaion ist aber weder das eine, noch das andere. Und wenn du keine Ahnung davon hast, solltest du vielleicht auch nicht darüber urteilen, oder?
zugucker hat geschrieben:In meinen Augen sind solche Bettlelmönche auch nur Schmarotzer, die sich nen Mantel umhängen, der anderen zeigen soll, das sie was besonderes wären, in Wahrheit sind sie bloß zu faul, was zu tun.
Solche gibt es ganz sicher auch. Aber ich finde diese pauschale Aussage einfach nur gehässig und gemein. Oder sind etwa auch alle Arbeitslosen zu faul zum Arbeiten, alle ohne Abi dumm, alle Polizisten Faschisten usw. usw. usw.

