Gerd Norden hat geschrieben:Eigentlich ist der U-Wert von Lehm gar nicht so schlecht, seine Erfahrungen würden mich sehr interessieren,
wenn die decke, der boden und die fenster/türen keine gute werte haben...sind die u-werte der wände nutzlos.
und auf alle fälle muss man mit "trombe wand" oder glasvorbauten etwas spielen..im sinne von wärme einfangen.....sonst kannst bis in den juni heizen selbst wenn draussen 25°C sind.
an sich gibt es in deutschland keine alternative zum "haus im glashaus" oder "halb haus/halb gewächshaus"...alles andere ist einfach nur kalt ungemütlich und teuer..
Danke sehr, mit Hart und Geiger habe ich mich schon grob beschäftigt.
Ich lese zur Zeit das Buch von Hunter und Kiffmeyer Earthbag buildings, das ich um besser damit arbeiten zu können ins deutsche übersetze. Das Buch wird völlig zu Recht als "Bibel des Earthbags" bezeichnet!
Anschließend möchte ich es als Anleitung unter Verwendung anderer Quellen kompakt umgeschrieben haben, so dass ich im nächsten Jahr mit umfangreichem Wissen detailliert planen und auch interessierte Neueinsteiger informieren kann.
Eine Schaufel, Stacheldraht und Säcke. Die Erde auf der Du stehst, mehr braucht es nicht um ein Haus zu bauen.
Wenn jemand baut, wird er wohl kaum eine Einfachverglasung oder eine Brettertür verwenden, es sei denn es soll ein Stall sein!
Das ein Fundament in unseren Breitengraden isoliert sein muß ist ja klar, der Wärmeverlust wäre sonst enorm...
Bei einer Kuppel müßte man sich im Falle eines guten U-Wertes eben keine Gedanken einer Dachdämmung machen, wobei ich wie erwähnt bereits Lösungsansätze habe und noch ausarbeiten werde.
Mit einer Trombewand wäre es eher ein Passivhaus im Sinne der Earthships. Gerade große Fensterfronten wären teuer und nicht mehr das Prinzip wofür die Superadobe steht!
Eine Schaufel, Stacheldraht und Säcke. Die Erde auf der Du stehst, mehr braucht es nicht um ein Haus zu bauen.
Momentan sehe ich es so, daß ich nicht weiß, wie ich selbst Plastiksäcke herstellen kann. Ich vertraue auch nicht in die langfristige Haltbarkeit. Wenn ich baue, dann auch nicht in einem Gebiet, das überschwemmt zu werden droht. Also bliebe ich bei Lehm, eventuell ergänzt durch Strohballen. In unserem Altbau haben wir einen allermindestens 100 Jahre alten Lehmstock. Funktioniert, hält. Thema für mich abgehakt.
Minimalismus? Selbstversorgung? Lebensgemeinschaft hat zZt. Platz frei: Unten auf "www" klicken.
Schade das du meinen Thread zerstört hast, wenn Du mit Earthbag-building nicht konform gehst, widme Dich doch Themen die Deinen Interessen entsprechen.
Eine Schaufel, Stacheldraht und Säcke. Die Erde auf der Du stehst, mehr braucht es nicht um ein Haus zu bauen.
Thread zerstoert, wow! Manche leiden wohl wirklich an Groessenwahn.
Earthship oder Sandsack, sind doch alles alde Hyd. In den Slums dieser Welt kann man 👀, das man mit jedem Material Huetten bauen kann. In Skandinavien, Gruenland und Wild West wurden Haeuser aus Grassoden gebaut.
Das Fundamente gedaemmt sein muessen ist mir neu. War zu meiner Zeit noch nicht so. Gibt es da Fachliteratur?
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
Ganz unruhig Leute.
Nicht jedes Material kann man selber herstellen, bzw. ist es schön wenn es "günstige" Alternativen gibt.
Nicht jeder kann schmieden oder schnitzen, aber zum Suppe essen braucht man einen Löffel.
Es gibt einen der füllt leere PE-Flaschen mit Erde und vermauert die dann.
Jeder kann das Material verwenden was er für moralisch vertretbar hällt oder wirtschaftlich möglich ist.
@Mega
Man muss das Fundament nicht dämmen, aber es erhöht den Komfort und reduziert den Wärmebedarf. Außer man wohnt in der "Wüste", da ist der Effekt gewollt das die Wärme vom Boden aufgenommen wird.
Bei norwegischen Blockhütten bauen die den Boden aus Holz und dämmen den mit nem Moos oder ähnlichem zum Erdreich.
Mfg
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.