Mobile Privatinsel
Peperoni hat geschrieben:Ich bin jetzt schon in freudiger Erwartung der Verbesserungen die da kommen.
http://www.coplare.de/coplare/intellige ... r%C3%B6se/
Kann man auch Häuser draus machen.
halte von dem system hier nix...ist zwar einfach
aber flaschen mit erde/sand füllen ist quatsch
die isolierungsfähigkeit geht verloren ist auch nachträglich besonders schwer zu recyclen
und ist nicht besonders stabil durch die glatte oberfläche, keine verkanntung
es gibt nix besseres als aus den flaschen nochmals bausteine zu machen
http://www.miniwiz.com/miniwiz/en/produ ... olli-brick
oder noch besser die flaschen von anfang an so formen, dass sie auch ohne weiteres verbaut werden können
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von angeschwemmten flaschen baut sich keiner ein haus
die fabriken gibt es schon längst vor ort..oder glaubst du, jemand schippert leere mit luftgefüllte flaschen von übersee..
selbst in den ärmsten länder afrikas gibt es fabriken zur herstellung von pet flaschen
selbst in super armen malawi oder zimbabwe mit einem pro kopf gdp von unter 900$ im jahr gibt es solche fabriken.
auch könnte man die flaschen direkt in der form zum bauen herstellen
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die fabriken gibt es schon längst vor ort..oder glaubst du, jemand schippert leere mit luftgefüllte flaschen von übersee..
selbst in den ärmsten länder afrikas gibt es fabriken zur herstellung von pet flaschen
selbst in super armen malawi oder zimbabwe mit einem pro kopf gdp von unter 900$ im jahr gibt es solche fabriken.
auch könnte man die flaschen direkt in der form zum bauen herstellen
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Maulwurf hat geschrieben:silvi73 hat geschrieben:dann muss man die industrie dazu verdonnnern die wasser/limoflaschen direkt als verbaubare flaschen aufzublasen und gleichzeitig ein weltweites PET-Pfandsystem einzuführen.
einverstanden, gerade bei Massenprodukten machen gesetzliche Normen, die unterschiedliche Arten des Recycling erleichtern/optimieren gewiss Sinn
allerdings habe ich gewisse Zweifel, ob sich die Interessen derjenigen, die die Sandfüllmethode anwenden wollen bei einem internationalen Normfindungsprozess durchsetzen lassen
wünschenswert finde ich das grundsätzlich auch, aber ein Erfolg bei der Durchsetzung von Interessen in Normierungsprozessen setzt immer eine gewisse Macht voraus und ich vermute der Hebel, den Flaschenfüll-Häuslebauer ansetzen könnten, ist bis auf weiteres nicht lang genug
schon richtig..es geht eben nur mit geldstrafen...
es soll ja vordergründig darum gehen das zeug zu wiederverweten.
ansonste entweder die hersteller sogen für ein ordentlich rücknahmesystem. oder sie blasen die flaschen in der gewünschten form.
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ani hat geschrieben:Hey,
Ich habe schon gemerkt, dass hier sooo viel HAARSPALTEREI betrieben wird, dass es auf keine Kuhhaut geht...
Du nennst es Haarspalterei, ich nenne es "Dinge zu Ende denken". Für die meisten Fragen gibt es nunmal keine einfache "Supidupi, alle sind zufrieden!" Lösung. Sonst wäre sie vermutlich längst realisiert.
Klar dass das einigen nicht gefällt, die sich dann an solche Quellen klammern die sich ihre Welt schön einfach machen. Aber so ist die Welt einfach nicht.
Siehe schon dieses einfache Beispiel: Was wird nicht immer über die EU, Regulierungen, Regeln etc. geschimpft. Hier wird aber genau eine solche internationale Standardisierung als Lösung angepriesen...
Zu den PET Flaschen: Über die Langzeitstabilität ist die Forschungslage noch relativ dünn. Und es ist ja nicht nur das PET selbst was ins Meer wandert, sondern auch die enthaltenen Weichmacher und Co.
Meiner Meinung nach wäre der optimale Weg daher, das Zeug geordnet einzusammeln, einzuschmelzen und daraus neue Flaschen oder Fleece Stoff zu machen. PET ist sehr gut recyclebar, und der recht hohe Marktpreis sorgt auch schon für eine recht gute Wiederverwertungsquote.
Was Silvie angesprochen hat ähnelt dem "Cradle to Cradle" Konzept. Also Produkte gleich so designen, dass sie keinen Abfall hinterlassen, sondern wieder- oder weiterverwertet werden können.
Plastikflaschen zu Häusern halte ich hier aber nicht für das erfolgsversprechendste Konzept.
Maulwurf hat geschrieben:Fleece Klamotten geben, wie ich kürzlich gerade gehört habe, beim Waschen mikro-Partikel ab, die in den Kläranlagen zu Problemen führen bzw. nicht herausgefiltert werden können und so letztlich auch wieder ins Trinkwasser gelangen können. Die gesundheitlichen Wirkungen von solchen Partikeln im Trinkwasser sind wohl auch noch nicht ausreichend erforscht, aber "Gutes" ist da wohl eher nicht zu erwarten.
Das hatte ich noch gar nicht gehört. Schade, ich mag Fleece Stoff ansonsten sehr gern...
Reinsch hat geschrieben:Maulwurf hat geschrieben:Fleece Klamotten geben, wie ich kürzlich gerade gehört habe, beim Waschen mikro-Partikel ab, die in den Kläranlagen zu Problemen führen bzw. nicht herausgefiltert werden können und so letztlich auch wieder ins Trinkwasser gelangen können. Die gesundheitlichen Wirkungen von solchen Partikeln im Trinkwasser sind wohl auch noch nicht ausreichend erforscht, aber "Gutes" ist da wohl eher nicht zu erwarten.
Das hatte ich noch gar nicht gehört. Schade, ich mag Fleece Stoff ansonsten sehr gern...
das gilt aber für sämtliche kunstfasern nicht nur für fleece....und kunstfasern gibt es schon seit kriegsende
und an die ganzen eingeatmeten und gefressenen fasern im haushalt/pkw usw denkt niemand nach..aber den partikeln im wasser....

in deutschland wird trinkwasser nie direkt aus flüssen gewonnen...immer nur aus uferfiltrat...und das sind ca. 800 m boden...da kommt kein partikel mehr durch.
einzige ausnahme ist das ruhrgebiet die machen es etwas anders.
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