Ein guter Grund, um mal wieder dieses Forum aufzusuchen

In letzter Zeit auch mal wieder so einige Pro und Contras abgewägt, was denn jetzt doch besser sei: dem "alten" Leben mehr oder weniger ade zu sagen, ein vollkommen neues schema anzufangen, oder doch wieder gucken nen "besseren" job oder verdienstmöglichkeiten an land zu ziehen..
im grunde stoße ich dabei immer wieder auf die gleichen Kernfragen:
freiheit = karges dasein
fester job = aufgabe der freiheit
jetzt mal so ganz "minimalistisch" ausgedrückt..
beide seiten scheinen ihre gewissen vorteile zu haben.
jedoch merke ich irgendwie mehr und mehr, daß diese "0815-arbeitswelt" so ihre widrigkeiten besitzt, mit denen ich mich immer weniger arrangieren will und vielleicht auf absehbare zeit auch gar nicht mehr kann..
nun, zu dem titelthema, was ich hiermit aufgemacht habe:
man sagt ja schon seit ein paar jahren, daß diese "kluft" in der gesellschaft, diese "schere" zwischen arm und reich immer weiter auseinanderdriftet. provokativ habe ich mal die begriffe "gewinner und verlierer" benutzt, soll aber keineswegs eine endgültige wertung beinhalten.
realistisch eingeschätzt muß ich wohl zugeben, daß ich mich auch eher zu den "unteren" rechne aufgrund meiner momentanen situation.
und so stelle ich mir mal die frage, wie es wohl wirklich hierzulande weitergehen wird. landet man notgedrungen in irgendeine der beiden dieser "gruppierungen"? oder gibt es eine alternative, einen mittelweg?
falls es scheinbar keinen mittelweg gibt, was bliebe dann?
bliebe dann unsereins, die wir hier diskutieren, tatsächlich nur der sogenannte "ausstieg"?