öffentliche Beete für die Stadt

Träum dich frei und inspiriere andere dabei.
Antworten
TinaTollpatsch
Weltreisender
Weltreisender
Beiträge: 93
Registriert: Mo 17. Dez 2012, 22:52
Wohnort: wechselnd

öffentliche Beete für die Stadt

Beitrag von TinaTollpatsch »

Warum nicht einfach die bereits bestehende, ungenutzte Grünfläche in der Stadt zu einem Gemüse- oder Obstgarten umfunktionieren? Und alle an dem Allgemeingut teilhaben lassen für mehr Gemeinschaftssinn. Klingt nach einer netten Idee!


Todmorden - die Stadt die sich selbst ernährt

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=uhoJJVVArDc[/youtube]

Hier die deutsche Variante - Andernach am Rhein

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=CSI3ckG5Y9g[/youtube]


In Berlin gibt es auch schon Aktivitäten in diese Richtung:
http://berlingardening.wordpress.com/20 ... -gardening
Morbak
Schamane
Schamane
Beiträge: 713
Registriert: Mi 11. Apr 2012, 03:58
Wohnort: Extremadura,La Codosera

Glatiatus

Beitrag von Morbak »

Hero of Rome.
Jedes Mal wenn ich was schreiben will hab ich den Scheissdreck hier. Scheiss-Werbung.
Gladiatus, wenn ich dir persönlich begegne mach ich Hundefutter aus dir .
Ein mir unverständliches Ding ist das hunderttausene von Hektaren an Grünanlagen gepflanzt werden, auf Kosten von Steuerzahlern, und nie ist was zu Essen dabei. Ich hab nichts gegen Platanen, Eschen, Rosen und anderes Grünzeug aber muss das echt sein das nicht mal in Wohnanlagen ein einziger Kirsch- Apfel- oder Pflaumenbaum gepflanzt wird? Die blühen auch wunderschön! Ein englisch-deutscher Rasen, ab und zu von portugiesischem Kohl oder Radieschen verschönert hätte auch Sinn.
CubaLibre1928
Aussteiger
Aussteiger
Beiträge: 204
Registriert: Sa 7. Apr 2012, 18:53
Kontaktdaten:

Beitrag von CubaLibre1928 »

Sehr geil!

habe mich schon oft aufgeregt dass in der Stadt nur "unnützes" Zeug wächst, wenn mal überhaupt ein paar Pflanzen Platz zwischen den ganzen Beton finden..
Wenn Arbeit etwas Gutes wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen.

Kapitalismus ist keine Witschafts-oder Gesellschaftsstruktur, Kapitalismus ist nichts weiter wie die Übrnahme der Regierung der Hochfinanz.

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.

Ansgt ist der Beginn der Sklaverei

Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun.

Wer dem Sirenengesang der Werbung widersteht, ist mündiger Bürger und gefährdet Arbeitsplätze.
Spencer
Guru
Guru
Beiträge: 1849
Registriert: Mi 21. Mär 2012, 07:46

Beitrag von Spencer »

Dito ! Aber erkläre das mal der Stadtverwaltung. Die werden sich hüten was zu futtern auf den Grünflächen anzubauen, dann sieht das ja so aus als wenn die Bürger der Stadt sowas nötig hätten (auch wenn viele es hätten).
stevo12
Schamane
Schamane
Beiträge: 693
Registriert: So 20. Jan 2013, 16:45
Wohnort: Thoringen

Beitrag von stevo12 »

pflanzen sind genauso lebewesen und sensibel.
ich denke sogar pflanzen reagieren auf lärm, zwar nicht direkt über ein ohr, jedoch über schwingungen.
ob die sich in der stadt wohl fühlen?
nach irdischer größe nur trachtet die falsche gesellschaft der menschen --zitat aus h.d.thoreaus "walden"
TinaTollpatsch
Weltreisender
Weltreisender
Beiträge: 93
Registriert: Mo 17. Dez 2012, 22:52
Wohnort: wechselnd

Beitrag von TinaTollpatsch »

stevo12 hat geschrieben:pflanzen sind genauso lebewesen und sensibel.
ich denke sogar pflanzen reagieren auf lärm, zwar nicht direkt über ein ohr, jedoch über schwingungen.
ob die sich in der stadt wohl fühlen?

Das hab ich mich auch schon gefragt. Außerdem sind sie der schlechten Luft ausgesetzt. Die aller gesündeste Nahrung ist das dann sicher nicht von ihnen.
Aber es wäre immerhin ein Anfang, um die Stadt wieder in ein Gleichgewicht zu bekommen und die Luft zu reinigen. Ab einer gewissen Mänge an Pflänzen, die dem Lärm und Schmutz gegenüber stünden, würde das Verhältnis ja wieder kippen und daraus eine gesunde Umgebung machen.
Peperoni
Durchgeknallt
Durchgeknallt
Beiträge: 2533
Registriert: Do 9. Aug 2012, 18:40

Beitrag von Peperoni »

Ich glaube bei 4000 Einwohnern pro km² kann man lange anbauen. So viele Pflanzen passen gar nicht auf die Fläche, um das auszugleichen.
Morbak
Schamane
Schamane
Beiträge: 713
Registriert: Mi 11. Apr 2012, 03:58
Wohnort: Extremadura,La Codosera

Das

Beitrag von Morbak »

sich die armen Pflanzen in der Stadt vielleicht nicht wohl fühlen ist sicher zu berücksichtigen. Ob sich dort Kinder, noch dazu ohne Pflanzen, wohlfühlen ist irrelevant. Mama kauft schließlich Bio ein, ob das neben einer Autobahn oder neben dem örtlichen AKW wuchs ist egal. Steht Bio drauf. Damit gibts auch glückliche Kinder in der Großstadt. Und sowieso, um Gottes Willen! Kind soll doch keine Pflanzen anfassen! Die sind giftig! Zumindest in deutschen Parkanlagen. Und es steht nicht mal dran!
Antworten