einer der schönsten filme, die ich je gesehen habe: "le papillon - (ein schmetterling ist ein einmal gefalteter liebesbrief)". erschienen 2002, frankreich, regie phillip muyl.
für mich kein klassischer "aussteiger"film, sondern einfach eine sehr langsame, berührende geschichte um die freundschaft eines mannes um die sechzig und eines kleinen mädchens. der film zeigt ohne aufdringlichkeit die kühle der gewohnten gesellschaft und einen temporären ausstieg aus selbiger/ einstieg in die faszination der stillen bergwelt. neben nachdenklichen und schmunzellastigen szenen besticht der film durch wunderschöne naturaufnahmen und natürlich: schmetterlinge
andreas
le papillon - der schmetterling
apropos bergwelt....gestern war ich im südlichen allgäu/ nordalpen und habe dabei oft an zitierten film gedacht.
wieder einmal war ich mit der totalen entzauberung dieser wundervollen landschaft konfrontiert. zu sehen, dass es bis auf ein paar hochtäler im gesamten alpinen raum wohl kein halbwegs unberührtes tal mehr gibt, empfinde ich immer wieder ernüchternd. es existiert anscheinend keine region mehr, die nicht modernste lkw- taugliche schnellstrassen aufweist. dauerstau mitten in der idylle zwischen füssen und innsbruck. mein (nicht ganz klarer) traum vom aussteigen in den bergen erscheint gar nicht so realistisch...
wieder einmal war ich mit der totalen entzauberung dieser wundervollen landschaft konfrontiert. zu sehen, dass es bis auf ein paar hochtäler im gesamten alpinen raum wohl kein halbwegs unberührtes tal mehr gibt, empfinde ich immer wieder ernüchternd. es existiert anscheinend keine region mehr, die nicht modernste lkw- taugliche schnellstrassen aufweist. dauerstau mitten in der idylle zwischen füssen und innsbruck. mein (nicht ganz klarer) traum vom aussteigen in den bergen erscheint gar nicht so realistisch...