Aussteigen,umzug
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Aussteigen,umzug
Hallo, möchte ein alternatives Leben führen. Aber auch nicht komplett aus dem Konsum raus. Konsum bedeutet für mich, nur das zu nehmen was man braucht. Will mich nicht zurück entwickeln, sondern weiter. Gibt es leute,gruppen, die genug platz haben und ich nebenbei helfen kann. Helfen,nicht arbeiten,also kein geld haben will.bevorzugt Deutschland. Ausland weiss ich nicht. Momentan wenig Lust sprachen zu lernen. Für meine Verhältnisse habe ich genug Geld und kann sehr gut damit umgehen. Nur ernstgemeintes Interesse bitte.
Re: Aussteigen,umzug
Gehts Dir wieder besser und isst Du etwas ?
Weil wer nicht isst und nur wenig trinkt ist zwar ein "billiger Gast", doch viel helfen kann der ja nicht....vor lauter Schwäche , oder ?
[url]ziehmitdemwind.forum/79428100nx63163/vorstellungs-thread-f1/geld-t4256.html[/url]
Weil wer nicht isst und nur wenig trinkt ist zwar ein "billiger Gast", doch viel helfen kann der ja nicht....vor lauter Schwäche , oder ?
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Re: Aussteigen,umzug
Ja. Ab und zu zumindest. Und billiger Gast ist eine Beleidigung. Besteht die Welt nur aus Geld? Solange ich Miete zahle etc bin ich niemals billig. Solche Sprüche will ich nicht mehr lesen. Sonst hat die Regierung gute Arbeit geleistet. Wir bekriegen uns und die können im hinderzimmer weiter ihr Unwesen treiben.
Re: Aussteigen,umzug
Das hast Du vollkommen falsch verstanden.
Billig meinte ich nicht in monetärer Form. Also nicht im geldwerten Sinne. Geht bei uns auch gar nicht, da wir das meiste Essen nicht mit Geld sondern mit Lebenszeit und Arbeit erschaffen.
Im übrigen habe ich keine Beziehung zu Geld. Kann man ganz schlecht erklären und die meisten gucken mich schief an, wenn ich mal wieder sage "....das ist nur Geld". Dabei besitze ich nicht mal viel davon.
Wir leben schon das Leben das Du Dir wünscht. Konsumieren so wenig wie möglich doch so viel wie nötig.
Billig meinte ich nicht in monetärer Form. Also nicht im geldwerten Sinne. Geht bei uns auch gar nicht, da wir das meiste Essen nicht mit Geld sondern mit Lebenszeit und Arbeit erschaffen.
Im übrigen habe ich keine Beziehung zu Geld. Kann man ganz schlecht erklären und die meisten gucken mich schief an, wenn ich mal wieder sage "....das ist nur Geld". Dabei besitze ich nicht mal viel davon.
Wir leben schon das Leben das Du Dir wünscht. Konsumieren so wenig wie möglich doch so viel wie nötig.
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Re: Aussteigen,umzug
Was heisst wir? Ich arbeite seid 10 Jahren nicht mehr. Bin aber nicht arbeitslos. Und dennoch genug. Mehr als hartz4. Arbeiten will ich nur wenn es wirklich Sinn hat. Aber nicht für Geld. Wenn für Geld,dann gerecht bezahlt. Oft genug im Osten gehört,dass die bis zu 4 mal mehr verdienen könnten. Je nach Branche. Aber der Westen lässt es nicht zu. Habe dass vor 9 jahren einem psychiater gesagt. Ich gehöre hier nicht hin. Es ist einfach nicht meine welt.wo wohnst du denn?
Re: Aussteigen,umzug
Wir, das sind meine Lebensgefährtin und ich, leben im Nordosten von Deutschland. Auf einem kleinen Selbstversorgerhof mit ein paar Tieren, einen großen Garten und ein wenig Land.
Da wir ja nun mal in einem auf Geld basierenden System leben und alleine der Grundbesitz wiederum Geldforderungen nach sich zieht (Steuern, Vrsicherungen) sind auch wir gezwungen ein Teil unserer Lebenszeit für fremdbestimmte und monetär entlohnte Tätigkeiten zu opfern. Als Selbstversorger benötigt man das Tauschmittel Geld außerdem ja auch um Produkte zu erwerben, die man selbst nicht herstellen kann. Und die wenigsten sind bereit mit unserem Gemüseüberschuss zu tauschen.
Wie schon des öfteren erwähnt, halte ich es für sinnvoll den Gelderwerb in einer Form zu betreiben, die keine Zahlung von Einkommenssteuer zulässt, damit mit selbiger nicht das System unterstützt wird. Ein Midijob ist so eine Form.
Da kommt nicht viel bei rum aber zeitlich opfert man nicht allzu viel Lebenszeit. So arrangiert man sich und kann die restliche Lebenszeit für selbstbestimmte Arbeiten nutzen und hat trotzdem gerade so genug monetäre Mittel um nicht "aus dem System zu fallen".
Was für mich allerdings schwer vorstellbar wäre, ist, über ein Gesldsystem zu schwadronieren und dann aus genau diesem System die monetären Mittel zum überleben ohne Gegenleistungen zu erhalten.
Aber das ist ein anderes Thema.
Ich bin ja für ein Bedingungsloses Grundeinkommen für Alle. Gerade genug um damit überleben zu können, also Mensch zu sein.
Und wer dann meint seine Erfüllung im Konsum zu finden, muss seine Lebenszeit für eine monetär entlohnte Tätigkeit einsetzen um sich diesem Konsum leisten zu können.
Die anderen können sich mit sinnvolleren Aufgaben den Tag verschönern.
Aber auch das ist ein eigenes Thema.
Da wir ja nun mal in einem auf Geld basierenden System leben und alleine der Grundbesitz wiederum Geldforderungen nach sich zieht (Steuern, Vrsicherungen) sind auch wir gezwungen ein Teil unserer Lebenszeit für fremdbestimmte und monetär entlohnte Tätigkeiten zu opfern. Als Selbstversorger benötigt man das Tauschmittel Geld außerdem ja auch um Produkte zu erwerben, die man selbst nicht herstellen kann. Und die wenigsten sind bereit mit unserem Gemüseüberschuss zu tauschen.
Wie schon des öfteren erwähnt, halte ich es für sinnvoll den Gelderwerb in einer Form zu betreiben, die keine Zahlung von Einkommenssteuer zulässt, damit mit selbiger nicht das System unterstützt wird. Ein Midijob ist so eine Form.
Da kommt nicht viel bei rum aber zeitlich opfert man nicht allzu viel Lebenszeit. So arrangiert man sich und kann die restliche Lebenszeit für selbstbestimmte Arbeiten nutzen und hat trotzdem gerade so genug monetäre Mittel um nicht "aus dem System zu fallen".
Was für mich allerdings schwer vorstellbar wäre, ist, über ein Gesldsystem zu schwadronieren und dann aus genau diesem System die monetären Mittel zum überleben ohne Gegenleistungen zu erhalten.
Aber das ist ein anderes Thema.
Ich bin ja für ein Bedingungsloses Grundeinkommen für Alle. Gerade genug um damit überleben zu können, also Mensch zu sein.
Und wer dann meint seine Erfüllung im Konsum zu finden, muss seine Lebenszeit für eine monetär entlohnte Tätigkeit einsetzen um sich diesem Konsum leisten zu können.
Die anderen können sich mit sinnvolleren Aufgaben den Tag verschönern.
Aber auch das ist ein eigenes Thema.
Re: Aussteigen,umzug
Spencer hat geschrieben:Wie schon des öfteren erwähnt, halte ich es für sinnvoll den Gelderwerb in einer Form zu betreiben, die keine Zahlung von Einkommenssteuer zulässt, damit mit selbiger nicht das System unterstützt wird. Ein Midijob ist so eine Form.
Da kommt nicht viel bei rum aber zeitlich opfert man nicht allzu viel Lebenszeit. So arrangiert man sich und kann die restliche Lebenszeit für selbstbestimmte Arbeiten nutzen und hat trotzdem gerade so genug monetäre Mittel um nicht "aus dem System zu fallen".
Was für mich allerdings schwer vorstellbar wäre, ist, über ein Gesldsystem zu schwadronieren und dann aus genau diesem System die monetären Mittel zum überleben ohne Gegenleistungen zu erhalten.
Aber das ist ein anderes Thema.
Ich bin ja für ein Bedingungsloses Grundeinkommen für Alle. Gerade genug um damit überleben zu können, also Mensch zu sein.
Und wer dann meint seine Erfüllung im Konsum zu finden, muss seine Lebenszeit für eine monetär entlohnte Tätigkeit einsetzen um sich diesem Konsum leisten zu können.
Da stimme ich Dir zu 100% zu, sehr schön zusammengefasst. Ich selbst muss leider noch ein paar Jahre im Hamsterrad rumstrampeln, ohne viel zu verlieren. Darauf einfach zu verzichten, soweit bin ich irgendwie noch nicht. Es ist gar nicht so das Geld, es ist mehr die viele Arbeit und das Herzblut was man reingesteckt hat.
Grüße Frank
JmmanuEl

Deus tecum Humanitas

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