Hallo miteinander,
ich beginne derzeit in diesem Board zu blättern und wenn ich dann Fragen oder einen Kommentar schreibe, möchte ich wenigstens eine Begrüßung vorangestellt haben.
Geboren in den 1960er-Jahren und bis zum 10. Lebensjahr im südlichen Afrika aufgewachsen, zog ich nach meiner Jugend im ländlichen Württemberg dann 1985 nach Berlin. Ich bin gelernter Sozialpädagoge, Vater von zwei schon erwachsenen Kindern.
Berufliche Tätigkeiten bis 2015 vor allem mit benachteiligten jungen Menschen, unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und in einer Krisenwohnung für akute Inobhutnahmen.
Derzeit leite ich ein Büro und möchte meinen Ausstieg umsetzen. In eine Landgemeinschaft, quasi egal wo. Kapital ist nicht vorhanden.
Ökologisches, suffizientes Leben, Arbeiten und Wohnen.
Eine Gemeinschaft von Menschen aller Altersgruppen, die selbstorganisiert und solidarisch leben und arbeiten.
Ich strebe eine weitgehende Subsistenz an, angefangen beim geld- und verrechnungslosen Tausch von Leistungen und Waren innerhalb der Gemeinschaft über die weitestgehende Eigenproduktion der Lebensmittel bis hin zur Erzeugung der benötigten Energie. Dabei ist mir wichtig, dass die Subsistenztätigkeit im Vordergrund steht und kein bloßes Anhängsel einer Warenproduktion wird.
Die Subsistenztätigkeit soll Grundlage der Gemeinschaft werden. Die Genossenschaft halte ich für die sinnvollste Rechtsform; viele der e.V.-Initiativen schrecken mich deutlich an.
Jede/r in der Gemeinschaft sollte ein Verständnis für die ökologischen Zusammenhänge entwickeln. Ich möchte kein ausbeuterisches, sondern ein ganzheitlich-organisches Verhältnis zwischen uns Menschen und unseren natürlichen Lebensgrundlagen gestalten.
Mit undogmatischen Grüßen, Tikita
Vorstellung Tikita
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