nachdem ich vor ein paar wochen auf das forum hier gestossen bin und passiv mitgelesen hab, wollte ich mich ma vorstellen.
die letzten 3 jahre hab ich relativ beschaulich in einem bauwagen auf einem gartengrundstück gelebt und meistens glücklich vor mich hingegärtnert, gewerkelt, gebastelt, gechillt, gelohnarbeitet (aber nicht allzu viel

bis vor 3 jahren wusste ich nicht mal, wie eine zucchinipflanze aussieht und die letzten drei jahre hatte ich phasenweise so viele zucchinis, dass niemand mehr welche essen wollte

leider haben die schönen zeiten ja ab und an auch ein nicht so schönes ende und nach einem zerwürfnis zwischen dem gartenbesitzer und mir bin ich nun gerade wohnungslos (nicht obdach-!) und wohl in so einer art übergangsphase. wie es weitergehen soll? alles in mir wehrt sich dagegen, wieder ins "normale" berufsleben (hab ich 7 jahre ausgiebig getestet - ist meiner meinung nach scheisse....) zu rutschen.
leben in einer gemeinschaft? da hatte ich in meiner zeit im garten eine harte bekanntschaft mit, die mir diesbezüglich ein ungutes gefühl hinterlassen hat. wobei ich selber sagen muss, dass diese bekanntschaft bestimmt nicht repräsentativ für ein leben in gemeinschaft ist. aber ein ungutes gefühl blieb dennoch zurück, dass mich die ganze gemeinschaftssache momentan mit sehr gemischten gefühlen sehen lässt.
ein leben als einsiedler? ich brauch zwar ab und an meine ruhe aber komplett alleine leben würde mich wahrscheinlich in den wahnsinn treiben...
das alte ist weg, das neue ist nur schemenhaft im nebel der zukunft zu erkennen.
in diesem sinn schliesse ich mit einem zitat:
"am ende wird alles gut. und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das ende"
schönen abend allen!
m