Selbstversorger-Bericht aus der Süddeutschen

Das Thema "Aussteigen" in der medialen Welt.
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Selbstversorger-Bericht aus der Süddeutschen

Beitrag von Individualist »

Erfahrung macht (meistens) klüger...
silvi73
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Re: Selbstversorger-Bericht aus der Süddeutschen

Beitrag von silvi73 »

Individualist hat geschrieben:http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/report-ein-ganz-normales-leben-1.2480068


bei 10ha ist man kein selbstversorger mehr sondern einfach bauer mit resthof.

ansonsten wären ja alle bauer selbstversorger :?:

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Shiva
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Beitrag von Shiva »

Boah silvi ey......leg doch nicht immer alles so auf die Goldwaage, der Bericht ist gut und macht vielleicht Mut.
Ich denke, dass früher die Bauern auch Selbstversorger waren - natürlich, was denn sonst, die haben von Vieh und alledem gelebt. Der "Normalobauer" heute, ist garantiert kein Selbstversorger, weil der nämlich nicht so wie früher, alle möglichen Viecher hält und Obst und Gemüse baut. Die meisten halten Kühe oder Schweine, das war´s, da gibt´s nicht mal Hühner, für Eier. Ich wäre froh, wenn jeder Bauer hier, ein Selbstversorger wäre, dann würden die etwas unerwünschten Tiere sich nicht in meinem Garten alle tummeln, sondern sich auf die Bauernhöfe aufteilen, tun sie aber nicht, weil´s dort nicht blüht und es nichts zu fressen gibt - leider.
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Beitrag von Individualist »

Ich denke, langsam wird es mir zu blöd.
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silvi73
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Beitrag von silvi73 »

Shiva hat geschrieben:Boah silvi ey......leg doch nicht immer alles so auf die Goldwaage


:P


Shiva hat geschrieben:Der "Normalobauer" heute, ist garantiert kein Selbstversorger,


der normalobauer hat auch keine 10ha sondern mindestens 50ha..aber schon damit nagt er aber am hungertuch...sondern mindestens 100 ha........

es sei den er ist gemüsebauer, dann geht auch weniger.

dann sind alle darunter selbstversorger mit nebenerwerb... :lol:

http://www.wissen.de/lexikon/bauer-landwirtschaft

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Shiva
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Beitrag von Shiva »

@ silvi: ich glaube, du hast nicht verstanden, worum es im Wesentlichen geht.
Es geht nicht darum, ob alle Bauern Selbstversorger sind und die genaue Berechnung darüber, wieviel Land man dafür haben muss. Es geht auch nicht darum, ab wann man ein Selbstversorger ist, denn das ist fast keiner, wenn man es 100% genau nimmt. Um solche ganzen Definitionen geht es hier nicht. Das ist doch nicht der Punkt worum es in dem Bericht geht. Vielmehr geht es darum, eine Idee zu haben, in Richtung Selbstversorgung und diese evtl. zu verfolgen. Angefangen, so wie im Beispiel berichtet, sowas, wie die Tomatenpflanze auf dem Balkon. Manche bleiben dabei, manche bauen das aus. Manche machen nur für sich, manche versorgen noch andere. Es geht um das, was im Kopf passiert, Gedanken, Umsetzen, weitervermitteln etc.
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Beitrag von Reinsch »

Ich seh den Punkt auch nicht. Warum sollte jemand kein Selbstversorger mehr sein, nur weil er zusätzlich Überschüsse erarbeitet, oder zumindest das Land dazu hat?

Wie viel selbst er sich versorgen muss, das ist dann wieder eine andere Diskussion in der man prima Haare spalten kann.


Der Artikel ist auf jeden Fall sehr sympatisch.
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