Bla Bla und weiteres Gefasel

Aussteiger, Träumer, Macher – wer bist du?
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anarchokaktus
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Bla Bla und weiteres Gefasel

Beitrag von anarchokaktus »

Nunja kurz zu mir.
Ich zaehl mittlerweile 2 Jahrzehnte und habe seit 5 Jahren den Plan gefasst komplett aus diesem maroden und Menschenunwuerdigen System auszusteigen. Bin politisch mal sehr aktiv gewesen (die ollen Punkerzeiten :D) die immer noch vorhanden ist. Sich aber mehr auf Theorien, Diskussionen und dem Plan ausserhalb dieses Systems zu leben verlagert hat.
Ohne arrogant zu sein, kann ich von mir behaupten ein recht ausgepraegtes Allgemeinwissen zu verfuegen.
Ich lese sehr viel und versuche mich in verschiedensten Bereichen zumindestens etwas zu bilden. Ich beschaeftige mich am liebsten mit Pholisophie zum Menschen, die verkurxte Politik, anderen Menschen (wenn ich es schaffe meine Scheu zu ueberwinden), Cannabis da ich auf Alkohol komplett verzichte^^, und ganz vielen anderen Themen mit denen man mit mir diskutieren kann :D
Dank einem kleinem musikalischen sowie poetischem Talent spiele ich 5 Instrumente (autodidaktisch gelernt) und schreibe immer mal wieder an meinen Geschichten sowie Gedichten.

Ich hab vor anderthalb Jahren verstaerkt Erfahrung im Trampen gemacht und bin damals einer spontanen Idee nach Marseille gefolgt. Wo ich dann eine Woche am Strand (10km von Marseille entfernt da die franzoesischen Behoerden nicht gut auf Wildcamper zu sprechen sind) genaechtigt und mein Lebensunterhalt mit Strassenmusik verdient hab.
Danach hab ich hier in Deutschland immer mal wieder kleinere Reisen unternommen.

Momentan ist mein altes Leben zu Bruch gegangen und ich stehe mal wieder vor dem Nichts und ueberlege nun verstaerkt mein Glueck in der weiten Welt zu probieren. Nur fehlt mir immernoch der Mut den ersten Schritt zu wagen und sich wieder voll und ganz darauf einzulassen.
Desshalb dachte ich mir anstatt wie damals blauaeugig ins Unbekannte zu rennen, informiere ich mich hier erstmal und lese Erfahrungen anderer Aussteiger.

Verzeiht meine etwas komische Schreibweise aber mein Lubuntu hat leider die ae, ue, oe, alle verschluckt und die ganzen Sonderzeichen durcheinander gehauen^^

So ich hoffe ich konnte euch ein kurzen Umriss zu mir geben und freue mich auf einen regen Austausch mit euch.

Lg Joschi
Warum sollte man weglaufen, wenn man auch auf etwas hinlaufen kann.
Matrox
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aha

Beitrag von Matrox »

Hallo,Herr "Anarchokaktus".
Du bist noch sehr jung,mein Freund! :roll:

Weißt du eigentlich ,was Anarchie bedeutet?
Also nicht der wannabe-Punk-Kram,sondern Anarchie a la Bakunin. :D

Wenn du lust hast und wir uns verstehen können wir gerne zusammen durch Europa reisen.
Ich hab 9 Jahre "on the road" hinter mir.
Like a hobo...

peace
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anarchokaktus
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Beitrag von anarchokaktus »

Psst, ich bin ein anhaenger des kommunistischen Anarchismus. ;)

Anarchie bedeutet kurz gefasst die Abwesenheit von der Obrigkeit.
Der Punk ist von meiner Mum ueberommen, die selbst Punkerin ist und ich somit alternativ aufgewachsen bin. (laut erzaehlungen meiner mum war ich schon als Embryo auf einem Kassiererkonzi :D)

neun jahre sind schon ordentlich und interesse ist natuerlich da ;)

lg joschi
Zuletzt geändert von anarchokaktus am So 19. Apr 2015, 02:05, insgesamt 1-mal geändert.
Warum sollte man weglaufen, wenn man auch auf etwas hinlaufen kann.
Matrox
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Hä?

Beitrag von Matrox »

Das ist mir jetzt zu hoch.Meiner Meinung nach widerspricht sich doch Anarchie und Anomie bzw.kann man das doch nicht in einem Atemzug nennen.
Kommunistische Anomie?
Nie davon gehört.
Egal...
Wörter sind wie Schall und Rauch... :)

Der Begriff der Anomie wurde von Émile Durkheim (1858 - 1917), der ihn den Schriften des Philosophen Jean Marie Guyau entlehnt hatte, in die Soziologie eingeführt.[1] Der Rückgang von religiösen Normen und Werten führt nach Durkheim unweigerlich zu Störungen und zur Verringerung sozialer Ordnung. Aufgrund von Gesetz- und Regellosigkeit sei dann die gesellschaftliche Integration nicht länger gewährleistet. Diesen Zustand nannte Durkheim anomie, die beim Individuum zu Angst und Unzufriedenheit führen müsse, ja sogar zur Selbsttötung führen könne („anomischer Suizid“). Durkheim benutzte den Begriff, um die pathologischen Auswirkungen der sich im Frühindustrialismus rasch entwickelnden Sozial- und Arbeitsteilung zu beschreiben. Die damit einhergehende Schwächung der Normen und Regeln für die Allokation von Waren führe zu einem verschärften Wettbewerb um die steigenden Prosperitätsgewinne.

peace
:gruebel:
ALLES wird gut !
anarchokaktus
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Beitrag von anarchokaktus »

:shock: :shock: :shock:
Hoppala mal wieder ein Beweis das man nicht reden und schreiben gleichzeitig tun sollte :oops: :oops: :oops:
das ist mir jetzt ein kleinwenig peinlich^^ habs mal richtig gestellt

also nochmal es ist nur kommunistischer Anarchismus^^
Warum sollte man weglaufen, wenn man auch auf etwas hinlaufen kann.
Matrox
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Beitrag von Matrox »

Hihi.
Ist doch egal...
Alles ist gut mein Freund :D
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Katze
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Beitrag von Katze »

Hallo und Willkommen hier! :)

Freut mich sehr, dass du zu uns gefunden hast!

Hast du schon eine Idee wohin die Reise gehen soll? Also Land, Klima etc?

Freut mich übrigens hier mal einen Punk zu haben, das ruft Erinnerungen wach :D
Kleine Gemeinschaft in Österreich sucht Zuwachs!
Bei Interesse bitte PN oder Mail: gemeinsam.frei.sein@gmail.com
anarchokaktus
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Beitrag von anarchokaktus »

Noja ich bin da ziemlich offen und moechte einiges von der Welt sehen. Hab zumindestens den Plan wenigsten einmal auf allen Kontinenten zu sein (Antarktis ausgeschlossen da zu kalt)
Warum sollte man weglaufen, wenn man auch auf etwas hinlaufen kann.
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