Vorstellung - 2. Anlauf ...
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Vorstellung - 2. Anlauf ...
das mit der günstigen WG-Wohnung hat ja nicht geklappt, sie ist zwischenzeitlich weg! Eigentlich wollte ich mich danach gleich wieder abmelden ... - ... doch zwischenzeitlich habe ich den einen und anderen interessanten Beitrag hier gelesen. Ich bleibe demnach noch ne Weile hier! *smile
Ich habe mich hier angemeldet. Jörg, der Mann an meiner Seite liest jedoch mit, allerdings tippt er nicht gerne! *smile
Wir sind beide kurz vor der Rente und versuchen uns in Selbstversorger!!!
Da bei mir immer alles möglichst schnell und sofort gehen muss, versuche ich die Vorstellung zu nummerieren!
2011
verwildertes Kräuter-Beet in Ordnung gebracht!
Den Teich reanimiert, dabei mussten einige Weiden ihr Leben lassen, daraus entstanden dann 3 Hochbeete - Pferdemist drauf und Erdbeeren pflanzen. Ach ja, Gewächshaus war schon vorhanden!
2012
irgendwie inspiriert haben wir im Frühjahr angefangen "Beete ohne zu graben" angelegt. Dieter Storl gelesen! - wir hatten eine "wahnsinnige Kürbisernte" - Marmelade ohne Ende! Mein Jörg will seine Gasrechnung nicht mehr bezahlen, deshalb kauft er einen Kachelofen und macht Holz.
2013
bei Dreschflegel über 120 verschiedene Samensorten bestellt! - die Aufzucht ist explodiert - wir brauchten mehr Beete! - dann haben uns die Schnecken fast alles weg gefressen! - die Raupen haben dann den Rest erledigt! Anfang 2013 packte uns plötzlich der Auswanderungswahn, das habe hier an anderer Stelle schon erwähnt (will mich nicht wiederholen)
2014
zu Dreschflegel ist Rühlemann dazu gekommen! - und natürlich doppelt soviel Beete. Wir fangen meistens mit Kartoffel-Beeten an - die Wühlmäuse haben sich gefreut!!! *smile! Dafür haben wir dieses Jahr Unmengen von Zucchini, Gurken - Kürbis kommt in den nächsten Tagen und die Apfelbäume brechen unter ihrer Last zusammen! Marmelade, Einwecken, Saften ist angesagt.
Da alle naselang der Rasenmäher kaputt ist, haben wir uns 3 Nolana Schafe angeschafft! Abenteuer pur!!!
Auswandern erstmal "ade" - Jörgs Mum ist im Frühjahr gestorben und jetzt muss er sich um seinen Vater kümmern. - und ich habe noch meine 90 jährige Mutter. Ach ja, und einen Fulltimejob in Form von Gästehaus.
Schade, dass wir hier in diesem Forum niemanden so ganz spontan als "neuen Nachbarn" gefunden haben!
Dafür habe ich entdeckt: Wissen über Schafe und Ziegen, über Sensen, und jede Menge über Energiequellen.
Ach ja, und jetzt muss ich ja auch noch einen Fragenkatalog erstellen, denn sonst bekomme ich ja niemals nie irgendwelche Antworten!
1. wie bekommt man Schafe handzahm?
2. wer hat ein Holder töff töff? - und kennt sich damit aus?
3. gibt es wirklich nur Laufenten gegen Schnecken?
4. was macht man gegen die Raupen die komplett den Kohl niedermachen?
5. wie könnte ein fahrbarer Unterstand für Schafe aussehen?
6. nächstes Jahr will ich Hühner, können die bei den Schafen übernachten?
7. und wenn es nur Laufenten gibt, dann müssen die auch noch in den Stall!
8. stimmt es, dass Schafe alles abfressen? - ich würde sie gerne im Winter auch in unsere Gemüsebeete lassen! - ich habe ihnen bereits einige unserer Kräuter angeboten, die wollen sie nicht!
Feierabend! - ich muss morgen Kohle machen!
Liebe Grüße Helga
Ich habe mich hier angemeldet. Jörg, der Mann an meiner Seite liest jedoch mit, allerdings tippt er nicht gerne! *smile
Wir sind beide kurz vor der Rente und versuchen uns in Selbstversorger!!!
Da bei mir immer alles möglichst schnell und sofort gehen muss, versuche ich die Vorstellung zu nummerieren!
2011
verwildertes Kräuter-Beet in Ordnung gebracht!
Den Teich reanimiert, dabei mussten einige Weiden ihr Leben lassen, daraus entstanden dann 3 Hochbeete - Pferdemist drauf und Erdbeeren pflanzen. Ach ja, Gewächshaus war schon vorhanden!
2012
irgendwie inspiriert haben wir im Frühjahr angefangen "Beete ohne zu graben" angelegt. Dieter Storl gelesen! - wir hatten eine "wahnsinnige Kürbisernte" - Marmelade ohne Ende! Mein Jörg will seine Gasrechnung nicht mehr bezahlen, deshalb kauft er einen Kachelofen und macht Holz.
2013
bei Dreschflegel über 120 verschiedene Samensorten bestellt! - die Aufzucht ist explodiert - wir brauchten mehr Beete! - dann haben uns die Schnecken fast alles weg gefressen! - die Raupen haben dann den Rest erledigt! Anfang 2013 packte uns plötzlich der Auswanderungswahn, das habe hier an anderer Stelle schon erwähnt (will mich nicht wiederholen)
2014
zu Dreschflegel ist Rühlemann dazu gekommen! - und natürlich doppelt soviel Beete. Wir fangen meistens mit Kartoffel-Beeten an - die Wühlmäuse haben sich gefreut!!! *smile! Dafür haben wir dieses Jahr Unmengen von Zucchini, Gurken - Kürbis kommt in den nächsten Tagen und die Apfelbäume brechen unter ihrer Last zusammen! Marmelade, Einwecken, Saften ist angesagt.
Da alle naselang der Rasenmäher kaputt ist, haben wir uns 3 Nolana Schafe angeschafft! Abenteuer pur!!!
Auswandern erstmal "ade" - Jörgs Mum ist im Frühjahr gestorben und jetzt muss er sich um seinen Vater kümmern. - und ich habe noch meine 90 jährige Mutter. Ach ja, und einen Fulltimejob in Form von Gästehaus.
Schade, dass wir hier in diesem Forum niemanden so ganz spontan als "neuen Nachbarn" gefunden haben!
Dafür habe ich entdeckt: Wissen über Schafe und Ziegen, über Sensen, und jede Menge über Energiequellen.
Ach ja, und jetzt muss ich ja auch noch einen Fragenkatalog erstellen, denn sonst bekomme ich ja niemals nie irgendwelche Antworten!
1. wie bekommt man Schafe handzahm?
2. wer hat ein Holder töff töff? - und kennt sich damit aus?
3. gibt es wirklich nur Laufenten gegen Schnecken?
4. was macht man gegen die Raupen die komplett den Kohl niedermachen?
5. wie könnte ein fahrbarer Unterstand für Schafe aussehen?
6. nächstes Jahr will ich Hühner, können die bei den Schafen übernachten?
7. und wenn es nur Laufenten gibt, dann müssen die auch noch in den Stall!
8. stimmt es, dass Schafe alles abfressen? - ich würde sie gerne im Winter auch in unsere Gemüsebeete lassen! - ich habe ihnen bereits einige unserer Kräuter angeboten, die wollen sie nicht!
Feierabend! - ich muss morgen Kohle machen!
Liebe Grüße Helga
Re: Vorstellung - 2. Anlauf ...
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Zuletzt geändert von Maulwurf am Mo 1. Dez 2014, 11:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorstellung - 2. Anlauf ...
Maulwurf hat geschrieben:zu 3. : Weinbergschnecken haben die Nachtschnecken wohl zum Fressen gern und man kann die glaube ich auch irgendwo lebend kaufen (ohne Kräuterbutter dann).
Aber ich weiß nicht, ob ihr vielleicht gerade mit den Weinbergschnecken ein Problem habt. Falls ja, dann könntet ihr die versuchen als Mittel gegen Nacktschnecken zu verkaufen
Wir haben drei Weinbergschnecken, die haben wir dieses Jahr ca. 10 m versetzt, weil sie uns letztes Jahr die ganzen Erdbeeren gefressen haben! Letztes Jahr haben wir mind. 2000 braune Nacktschnecken gesammelt!
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Hola Helga,
Schafe sind bestechlich. Ich habe einen kleinen weißen Eimer, in dem trockenes Brot klappert. Damit bekomme ich sie überall hin und sie kommen auch zu mir und fressen aus der Hand. Alles eine Frage der Gewohnheit.
Schafe sind bestechlich. Ich habe einen kleinen weißen Eimer, in dem trockenes Brot klappert. Damit bekomme ich sie überall hin und sie kommen auch zu mir und fressen aus der Hand. Alles eine Frage der Gewohnheit.
Grüßle Ida Ursula
www.fuente-de-santa-maria.de
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Hallo Helga
Gegen Schnecken hilft eigentlich nur biologische Kriegsführung.
Ein Maulwurf würde sie nach und nach vertilgen, nur leider bekommt
ein Gärtner schon beim ersten Hügel vom Maulwurf Panik und versucht ihn, zu vertreiben mit allen Mitteln.
Der Igel hat auch Schnecken auf dem Speiseplan, wir haben bei uns 2 einquartiert, natürlich nicht gefangen, sondern mit Igelverschlägen angelockt.
Sie machen halt dort ihren Winterschlaf und vom Frühjahr bis Herbst halten sie sich hier auf.
Auch alle Formen von Singvögeln vertilgen gerade die kleinen Jungschnecken.
Wir haben hier eine Futterstation das ganze Jahr in Betrieb und die Vögel kommen in Scharen.Sie nehmen nicht nur Körner, sondern auch Schnecken.
Ein Insektenhotel ( gibt es im Baumarkt für ein paar Euronen ) wäre auch
ratsam . Die Insekten fressen nicht die Schnecken, aber die Eier der Schnecken.
Wenn dann das biologische Gleichgewicht wieder hergestellt ist, brauchst nicht von Hand dieses Sammeln der Schnecken mehr machen.
Ich habe auch 3 Weinbergschnecken vor Jahren eingesetzt, sie vertilgen verwelkte Pflanzen und auch halten sie alles Algenfrei.
Selbst am Blockhaus gibt es keine Algen.
Die Weinbergschnecke verrät auch, ob Du guten Gartenboden hast.
Ist das Gehäuse dünn und zerbrechlich, besteht Kalkmangel im Boden und ist es dick , hast Du guten Boden.
Unser Boden ist zur Zeit gut, denn ihr Gehäuse ist sehr stabil.
Weinbergschnecken fressen nur grünen Salat, wenn der Garten steril ist, das heisst, wenn der Gärtner schon ein welkes Blatt sieht und zur Schere
greift, vernichtet er faktisch die Nahrung.
Und im sterilen Garten gibt es ja auch kein "Unkraut" und Insekten, daher bedient man sich halt an Kulturpflanzen.
Grüsse von Andreas
Gegen Schnecken hilft eigentlich nur biologische Kriegsführung.
Ein Maulwurf würde sie nach und nach vertilgen, nur leider bekommt
ein Gärtner schon beim ersten Hügel vom Maulwurf Panik und versucht ihn, zu vertreiben mit allen Mitteln.
Der Igel hat auch Schnecken auf dem Speiseplan, wir haben bei uns 2 einquartiert, natürlich nicht gefangen, sondern mit Igelverschlägen angelockt.
Sie machen halt dort ihren Winterschlaf und vom Frühjahr bis Herbst halten sie sich hier auf.
Auch alle Formen von Singvögeln vertilgen gerade die kleinen Jungschnecken.
Wir haben hier eine Futterstation das ganze Jahr in Betrieb und die Vögel kommen in Scharen.Sie nehmen nicht nur Körner, sondern auch Schnecken.
Ein Insektenhotel ( gibt es im Baumarkt für ein paar Euronen ) wäre auch
ratsam . Die Insekten fressen nicht die Schnecken, aber die Eier der Schnecken.
Wenn dann das biologische Gleichgewicht wieder hergestellt ist, brauchst nicht von Hand dieses Sammeln der Schnecken mehr machen.
Ich habe auch 3 Weinbergschnecken vor Jahren eingesetzt, sie vertilgen verwelkte Pflanzen und auch halten sie alles Algenfrei.
Selbst am Blockhaus gibt es keine Algen.
Die Weinbergschnecke verrät auch, ob Du guten Gartenboden hast.
Ist das Gehäuse dünn und zerbrechlich, besteht Kalkmangel im Boden und ist es dick , hast Du guten Boden.
Unser Boden ist zur Zeit gut, denn ihr Gehäuse ist sehr stabil.
Weinbergschnecken fressen nur grünen Salat, wenn der Garten steril ist, das heisst, wenn der Gärtner schon ein welkes Blatt sieht und zur Schere
greift, vernichtet er faktisch die Nahrung.
Und im sterilen Garten gibt es ja auch kein "Unkraut" und Insekten, daher bedient man sich halt an Kulturpflanzen.
Grüsse von Andreas
»Das Herz des Menschen verhärtet, wenn es von der Natur getrennt ist.«
Standing Bear, Oglala-Häuptling
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Maulwurf hat geschrieben:tja das Nacktschneckenproblem ist eine echte Plage
man kann es wohl auch mit einem Antischneckenelektozaun probieren, aber wenn viel Fläche geschützt werden muß, ist das sicherlich eine recht aufwendige Installation, braucht Strom und muß ständig gewartet werden
Neeee - Elektrozaun will ich nicht! - dann gehe ich lieber nachts mit Taschenlampe auf Schneckenjagd! *grrrrr
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IdaUrsula hat geschrieben:Hola Helga,
Schafe sind bestechlich. Ich habe einen kleinen weißen Eimer, in dem trockenes Brot klappert. Damit bekomme ich sie überall hin und sie kommen auch zu mir und fressen aus der Hand. Alles eine Frage der Gewohnheit.
- wie lange hast du dazu gebraucht, Ida? (Tage, Wochen, Monate) - und wie oft am Tag klapperst du?
Kannst du die Schafe zwischenzeitlich streicheln?
Ich frage deshalb, weil man die Schafe ja immer mal wieder einfangen muss um nach den Hufen zu sehen. - wir wollen Panik vermeiden, deshalb wäre es ja wohl gut, wenn sie sich anfassen lassen.
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Naturmensch hat geschrieben:Hallo Helga
Hallo Andreas, danke für die vielen Hinweise!!!!
Gegen Schnecken hilft eigentlich nur biologische Kriegsführung.
Ein Maulwurf würde sie nach und nach vertilgen, nur leider bekommt
ein Gärtner schon beim ersten Hügel vom Maulwurf Panik und versucht ihn, zu vertreiben mit allen Mitteln.
Wir haben mind. einen Maulwurf, die Hügel stören uns nicht! Unser Maulwurf ist fleißig, er legt uns hügelweise Steine hin, die er ausgegraben hat.
Der Igel hat auch Schnecken auf dem Speiseplan, wir haben bei uns 2 einquartiert, natürlich nicht gefangen, sondern mit Igelverschlägen angelockt.
Sie machen halt dort ihren Winterschlaf und vom Frühjahr bis Herbst halten sie sich hier auf.
Wie gesagt, haben wir 4 Igel aus der Tierstation geholt, doch irgendwie???
Auch alle Formen von Singvögeln vertilgen gerade die kleinen Jungschnecken.
Wir haben hier eine Futterstation das ganze Jahr in Betrieb und die Vögel kommen in Scharen.Sie nehmen nicht nur Körner, sondern auch Schnecken.
Ja Andreas, wir haben auch mehrere Futterhäuser, die teilweise das ganze Jahr bestückt werden. Diesen Winter haben wir ca. 20 verschiedene Vogelarten gezählt.
Ein Insektenhotel ( gibt es im Baumarkt für ein paar Euronen ) wäre auch
ratsam . Die Insekten fressen nicht die Schnecken, aber die Eier der Schnecken.
Insektenhotels haben wir rundum, weil es jede Menge Totholz und sonstigen Gestrüpp gibt!
Wenn dann das biologische Gleichgewicht wieder hergestellt ist, brauchst nicht von Hand dieses Sammeln der Schnecken mehr machen.
Ich habe auch 3 Weinbergschnecken vor Jahren eingesetzt, sie vertilgen verwelkte Pflanzen und auch halten sie alles Algenfrei.
Selbst am Blockhaus gibt es keine Algen.
Die Weinbergschnecke verrät auch, ob Du guten Gartenboden hast.
Ist das Gehäuse dünn und zerbrechlich, besteht Kalkmangel im Boden und ist es dick , hast Du guten Boden.
Unser Boden ist zur Zeit gut, denn ihr Gehäuse ist sehr stabil.
Oh danke! - dann haben wir wohl doch einen guten Boden.
Weinbergschnecken fressen nur grünen Salat, wenn der Garten steril ist, das heisst, wenn der Gärtner schon ein welkes Blatt sieht und zur Schere
greift, vernichtet er faktisch die Nahrung.
Und im sterilen Garten gibt es ja auch kein "Unkraut" und Insekten, daher bedient man sich halt an Kulturpflanzen.
Grüsse von Andreas
unser Garten ist sicher alles andere als steril! - Unkraut entferne ich nur, wenn ich eine neue Pflanze setzen will.
Ich stelle hier doch noch mal den Fotolink von unserem Garten rein, damit man auch ein Bild hat:
http://www.heide-tour.de/dies-das/
Grüßle sendet Helga
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Helga hat geschrieben:Naturmensch hat geschrieben:Hallo Helga
Hallo Andreas, danke für die vielen Hinweise!!!!
Gegen Schnecken hilft eigentlich nur biologische Kriegsführung.
Ein Maulwurf würde sie nach und nach vertilgen, nur leider bekommt
ein Gärtner schon beim ersten Hügel vom Maulwurf Panik und versucht ihn, zu vertreiben mit allen Mitteln.
Wir haben mind. einen Maulwurf, die Hügel stören uns nicht! Unser Maulwurf ist fleißig, er legt uns hügelweise Steine hin, die er ausgegraben hat.
Der Igel hat auch Schnecken auf dem Speiseplan, wir haben bei uns 2 einquartiert, natürlich nicht gefangen, sondern mit Igelverschlägen angelockt.
Sie machen halt dort ihren Winterschlaf und vom Frühjahr bis Herbst halten sie sich hier auf.
Wie gesagt, haben wir 4 Igel aus der Tierstation geholt, doch irgendwie???
Auch alle Formen von Singvögeln vertilgen gerade die kleinen Jungschnecken.
Wir haben hier eine Futterstation das ganze Jahr in Betrieb und die Vögel kommen in Scharen.Sie nehmen nicht nur Körner, sondern auch Schnecken.
Ja Andreas, wir haben auch mehrere Futterhäuser, die teilweise das ganze Jahr bestückt werden. Diesen Winter haben wir ca. 20 verschiedene Vogelarten gezählt.
Ein Insektenhotel ( gibt es im Baumarkt für ein paar Euronen ) wäre auch
ratsam . Die Insekten fressen nicht die Schnecken, aber die Eier der Schnecken.
Insektenhotels haben wir rundum, weil es jede Menge Totholz und sonstigen Gestrüpp gibt!
Wenn dann das biologische Gleichgewicht wieder hergestellt ist, brauchst nicht von Hand dieses Sammeln der Schnecken mehr machen.
Ich habe auch 3 Weinbergschnecken vor Jahren eingesetzt, sie vertilgen verwelkte Pflanzen und auch halten sie alles Algenfrei.
Selbst am Blockhaus gibt es keine Algen.
Die Weinbergschnecke verrät auch, ob Du guten Gartenboden hast.
Ist das Gehäuse dünn und zerbrechlich, besteht Kalkmangel im Boden und ist es dick , hast Du guten Boden.
Unser Boden ist zur Zeit gut, denn ihr Gehäuse ist sehr stabil.
Oh danke! - dann haben wir wohl doch einen guten Boden.
Weinbergschnecken fressen nur grünen Salat, wenn der Garten steril ist, das heisst, wenn der Gärtner schon ein welkes Blatt sieht und zur Schere
greift, vernichtet er faktisch die Nahrung.
Und im sterilen Garten gibt es ja auch kein "Unkraut" und Insekten, daher bedient man sich halt an Kulturpflanzen.
Grüsse von Andreas
unser Garten ist sicher alles andere als steril! - Unkraut entferne ich nur, wenn ich eine neue Pflanze setzen will.
Ich stelle hier doch noch mal den Fotolink von unserem Garten rein, damit man auch ein Bild hat:
http://www.heide-tour.de/dies-das/
Grüßle sendet Helga
Irgendwie habe ich jetzt oben, deinen ganzen Text durcheinander gebracht! - da blickt jetzt sicher kein Mensch mehr durch! sorry!!!!!!
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Re: Vorstellung - 2. Anlauf ...
Helga hat geschrieben:das mit der günstigen WG-Wohnung hat ja nicht geklappt, sie ist zwischenzeitlich weg! Eigentlich wollte ich mich danach gleich wieder abmelden ... - ... doch zwischenzeitlich habe ich den einen und anderen interessanten Beitrag hier gelesen. Ich bleibe demnach noch ne Weile hier! *smile
Ich habe mich hier angemeldet. Jörg, der Mann an meiner Seite liest jedoch mit, allerdings tippt er nicht gerne! *smile
Wir sind beide kurz vor der Rente und versuchen uns in Selbstversorger!!!
Da bei mir immer alles möglichst schnell und sofort gehen muss, versuche ich die Vorstellung zu nummerieren!
2011
verwildertes Kräuter-Beet in Ordnung gebracht!
Den Teich reanimiert, dabei mussten einige Weiden ihr Leben lassen, daraus entstanden dann 3 Hochbeete - Pferdemist drauf und Erdbeeren pflanzen. Ach ja, Gewächshaus war schon vorhanden!
2012
irgendwie inspiriert haben wir im Frühjahr angefangen "Beete ohne zu graben" angelegt. Dieter Storl gelesen! - wir hatten eine "wahnsinnige Kürbisernte" - Marmelade ohne Ende! Mein Jörg will seine Gasrechnung nicht mehr bezahlen, deshalb kauft er einen Kachelofen und macht Holz.
2013
bei Dreschflegel über 120 verschiedene Samensorten bestellt! - die Aufzucht ist explodiert - wir brauchten mehr Beete! - dann haben uns die Schnecken fast alles weg gefressen! - die Raupen haben dann den Rest erledigt! Anfang 2013 packte uns plötzlich der Auswanderungswahn, das habe hier an anderer Stelle schon erwähnt (will mich nicht wiederholen)
2014
zu Dreschflegel ist Rühlemann dazu gekommen! - und natürlich doppelt soviel Beete. Wir fangen meistens mit Kartoffel-Beeten an - die Wühlmäuse haben sich gefreut!!! *smile! Dafür haben wir dieses Jahr Unmengen von Zucchini, Gurken - Kürbis kommt in den nächsten Tagen und die Apfelbäume brechen unter ihrer Last zusammen! Marmelade, Einwecken, Saften ist angesagt.
Da alle naselang der Rasenmäher kaputt ist, haben wir uns 3 Nolana Schafe angeschafft! Abenteuer pur!!!
Auswandern erstmal "ade" - Jörgs Mum ist im Frühjahr gestorben und jetzt muss er sich um seinen Vater kümmern. - und ich habe noch meine 90 jährige Mutter. Ach ja, und einen Fulltimejob in Form von Gästehaus.
Schade, dass wir hier in diesem Forum niemanden so ganz spontan als "neuen Nachbarn" gefunden haben!
Dafür habe ich entdeckt: Wissen über Schafe und Ziegen, über Sensen, und jede Menge über Energiequellen.
Ach ja, und jetzt muss ich ja auch noch einen Fragenkatalog erstellen, denn sonst bekomme ich ja niemals nie irgendwelche Antworten!
1. wie bekommt man Schafe handzahm?
2. wer hat ein Holder töff töff? - und kennt sich damit aus?
3. gibt es wirklich nur Laufenten gegen Schnecken?
4. was macht man gegen die Raupen die komplett den Kohl niedermachen?
5. wie könnte ein fahrbarer Unterstand für Schafe aussehen?
6. nächstes Jahr will ich Hühner, können die bei den Schafen übernachten?
7. und wenn es nur Laufenten gibt, dann müssen die auch noch in den Stall!
8. stimmt es, dass Schafe alles abfressen? - ich würde sie gerne im Winter auch in unsere Gemüsebeete lassen! - ich habe ihnen bereits einige unserer Kräuter angeboten, die wollen sie nicht!
Feierabend! - ich muss morgen Kohle machen!
Liebe Grüße Helga
wie viele Schafzüchter gibt es denn hier im Forum? - gibt es dafür eine Gruppe? - oder wie könnte man die finden?
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- wie lange hast du dazu gebraucht, Ida? (Tage, Wochen, Monate) - und wie oft am Tag klapperst du?
Kannst du die Schafe zwischenzeitlich streicheln?
Ich frage deshalb, weil man die Schafe ja immer mal wieder einfangen muss um nach den Hufen zu sehen. - wir wollen Panik vermeiden, deshalb wäre es ja wohl gut, wenn sie sich anfassen lassen.[/quote]
Hola Helga,
es kommt ja darauf an wie du die Schafe hältst. Wenn sie frei im Gelände herum laufen, wird es schwierig. Wir haben unsere nachts in einem Pferch mit Futterraufe im großen Stall. Dadurch sind sie gewöhnt auf die Weide gebracht zu werden und sind sie das Eimerklappern gewöhnt. Abends in den Stall geht es von alleine, da dort die Futterraufe vorbereitet ist. Wenn sie frei laufen und aus der Hand fressen, lassen sie sich streicheln, aber festhalten ist eine ganz andere Sache. Da hilft am besten eng einsperren. So handhabe ich es auch nach dem Lammen um das Euter kontrollieren zu können. Wenn Mutter und Kind dann auf einander geprägt sind, lasse ich sie wieder zu den anderen.
Da Wichtigste ist die Gewohnheit. immer wenn du zu den Schafen gehst, solltest du ein Leckerchen dabei haben. So bekommt dein Erscheinen einen positiven Aspekt.
Kannst du die Schafe zwischenzeitlich streicheln?
Ich frage deshalb, weil man die Schafe ja immer mal wieder einfangen muss um nach den Hufen zu sehen. - wir wollen Panik vermeiden, deshalb wäre es ja wohl gut, wenn sie sich anfassen lassen.[/quote]
Hola Helga,
es kommt ja darauf an wie du die Schafe hältst. Wenn sie frei im Gelände herum laufen, wird es schwierig. Wir haben unsere nachts in einem Pferch mit Futterraufe im großen Stall. Dadurch sind sie gewöhnt auf die Weide gebracht zu werden und sind sie das Eimerklappern gewöhnt. Abends in den Stall geht es von alleine, da dort die Futterraufe vorbereitet ist. Wenn sie frei laufen und aus der Hand fressen, lassen sie sich streicheln, aber festhalten ist eine ganz andere Sache. Da hilft am besten eng einsperren. So handhabe ich es auch nach dem Lammen um das Euter kontrollieren zu können. Wenn Mutter und Kind dann auf einander geprägt sind, lasse ich sie wieder zu den anderen.
Da Wichtigste ist die Gewohnheit. immer wenn du zu den Schafen gehst, solltest du ein Leckerchen dabei haben. So bekommt dein Erscheinen einen positiven Aspekt.
Grüßle Ida Ursula
www.fuente-de-santa-maria.de
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IdaUrsula hat geschrieben:- wie lange hast du dazu gebraucht, Ida? (Tage, Wochen, Monate) - und wie oft am Tag klapperst du?
Kannst du die Schafe zwischenzeitlich streicheln?
Ich frage deshalb, weil man die Schafe ja immer mal wieder einfangen muss um nach den Hufen zu sehen. - wir wollen Panik vermeiden, deshalb wäre es ja wohl gut, wenn sie sich anfassen lassen.
Hola Helga,
es kommt ja darauf an wie du die Schafe hältst. Wenn sie frei im Gelände herum laufen, wird es schwierig. Wir haben unsere nachts in einem Pferch mit Futterraufe im großen Stall. Dadurch sind sie gewöhnt auf die Weide gebracht zu werden und sind sie das Eimerklappern gewöhnt. Abends in den Stall geht es von alleine, da dort die Futterraufe vorbereitet ist. Wenn sie frei laufen und aus der Hand fressen, lassen sie sich streicheln, aber festhalten ist eine ganz andere Sache. Da hilft am besten eng einsperren. So handhabe ich es auch nach dem Lammen um das Euter kontrollieren zu können. Wenn Mutter und Kind dann auf einander geprägt sind, lasse ich sie wieder zu den anderen.
Da Wichtigste ist die Gewohnheit. immer wenn du zu den Schafen gehst, solltest du ein Leckerchen dabei haben. So bekommt dein Erscheinen einen positiven Aspekt.[/quote]
Hallo Ida Ursula,
wir haben es geschafft! - seit gestern haben wir die Schafe auf den Tag genau 5 Wochen. - und gestern hat endlich auch das dritte Schaf aus der Hand gefressen. Bin auch gleich wieder weg, das Wetter ist klasse und wir wollen eine neue Weide bauen! Grüße aus dem Norden sendet Helga