Ort zum Nichtstun
Ort zum Nichtstun
Ich stelle mir jetzt mal einen Ort vor, an dem für die existentielllen Bedürfnisse gesorgt ist, und wo von einem nichts weiter erwartet wird, ausser da zu sein.
Ohne Plan und Ziel, einfach nur mit anderen zusammen sein.
Allein Nichtstun ist einfach. Aber wie geht sowas in einer größeren Gemeinschaft?
Wer kann sich das vorstellen?
Daß dafür andere etwas tun müßten, also diesen Ort finanzieren und für das leibliche Wohl der Nichtstuer sorgen müßten, das ist klar.
Und wer könnte sich vorstellen soetwas mit zu organisieren und finanzieren?
Ohne Plan und Ziel, einfach nur mit anderen zusammen sein.
Allein Nichtstun ist einfach. Aber wie geht sowas in einer größeren Gemeinschaft?
Wer kann sich das vorstellen?
Daß dafür andere etwas tun müßten, also diesen Ort finanzieren und für das leibliche Wohl der Nichtstuer sorgen müßten, das ist klar.
Und wer könnte sich vorstellen soetwas mit zu organisieren und finanzieren?
Re: Ort zum Nichtstun
na ja..unterm baum liegen und warten dass eine nuss einem ins maul fällt....ist das nicht bisschen boring...
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Das Nichtstun würde mir auf Dauer zu langweilig werden, ob nun alleine oder in ´ner Gemeinschaft. Das Tun kann sich von mir aus auch auf´s Sammeln von Dingen beschränken, mit denen man dann irgendetwas bastelt oder so, oder Bücher schreiben....egal, aber irgendwas bräuchte ich schon.
Wenn in einer Gemeinschaft alle nichts tun würden, stelle ich mir vor, dass sie sich schnell annerven werden. Lange Weile macht oft Unzufriedenheit, Greiztheit und Aggressivität.
Wenn in einer Gemeinschaft alle nichts tun würden, stelle ich mir vor, dass sie sich schnell annerven werden. Lange Weile macht oft Unzufriedenheit, Greiztheit und Aggressivität.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, Nichtstun zu müßen.
Würde aber gern hinterfragen:
Was hält das Hamsterrad am Laufen?
Stecken die Triebkräfte nicht vor allem in unserem Köpfen?
Haben wir das Tunmüßen nicht total verinnerlicht?
Wie schaut es aus, mit der eigenen Erwartungshaltung?
Was erwarten wir von einander?
Und:
Wie geht stressfreies Aussteigen?

Würde aber gern hinterfragen:
Was hält das Hamsterrad am Laufen?
Stecken die Triebkräfte nicht vor allem in unserem Köpfen?
Haben wir das Tunmüßen nicht total verinnerlicht?
Wie schaut es aus, mit der eigenen Erwartungshaltung?
Was erwarten wir von einander?
Und:
Wie geht stressfreies Aussteigen?
AltesKind hat geschrieben:Was hält das Hamsterrad am Laufen?
na das streben nach materiellem wohlstand und nach erfüllung von familiären verpflichtungen...wenn man welche hat, materilelle und finanzielle sicherheit jetzt und im alter...
Wie geht stressfreies Aussteigen?
man muss eine bude und eine scholle haben
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silvi73 hat geschrieben:na das streben nach materiellem wohlstand und nach erfüllung von familiären verpflichtungen...wenn man welche hat, materilelle und finanzielle sicherheit jetzt und im alter...
Ja, man muß mit seinen Talenten möglichst geschickt wuchern! Muß soviel Geld und Besitz zusammenraffen, um so wohlanständig zu werden, daß man dann auch von den Zinsen, also vom Nichtstun, leben kann.
Man muß möglichst asozial sein, um materiellen Wohlstand zu erreichen - sich aber dabei nicht erwischen lassen.

Nichts zu tun zu haben, ist langweilig. Der wahre Genuss besteht darin, viel zu tun zu haben, es aber nicht zu erledigen
Das ist ein Zitat von irgend ner Kapazität, also locker bleiben. Die Frage ist nicht, ob man arbeitet, sondern für wen. Wer will schon Sklave sein.
Ich denke nicht, daß du jemanden findest, der dein Nichtstun finanziert. Ausser H4 vielleicht. Aber dann Voricht bei Nebenerwerb, sonst landest ruckzuck vorm Kadi.

Das ist ein Zitat von irgend ner Kapazität, also locker bleiben. Die Frage ist nicht, ob man arbeitet, sondern für wen. Wer will schon Sklave sein.
Ich denke nicht, daß du jemanden findest, der dein Nichtstun finanziert. Ausser H4 vielleicht. Aber dann Voricht bei Nebenerwerb, sonst landest ruckzuck vorm Kadi.
Hier mal ein Zitat einer "Kapazität"
- von einem richtigen Aussteiger!
Kennt jemand Christen, die das glauben, das ernst nehmen?
- von einem richtigen Aussteiger!

Darum sage ich euch:
Sorgt nicht um euer Leben,
was ihr essen und trinken werdet;
auch nicht um euren Leib,
was ihr anziehen werdet.
Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung
und der Leib mehr als die Kleidung?
Seht die Vögel unter dem Himmel an:
sie säen nicht, sie ernten nicht,
sie sammeln nicht in die Scheunen;
und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.
Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?
...
Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung?
Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen:
sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.
Ich sage euch, dass selbst Salomo in seiner ganzen Herrlichkeit
nicht so gekleidet gewesen ist, wie auch nur eine von ihnen.
Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet,
das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird:
sollte er das nicht vielmehr für euch tun, ihr Kleingläubigen?
...
Darum sorgt nicht für morgen,
denn der morgige Tag wird für das seine sorgen.
Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.
MATTHÄUS 6, 25-34
Kennt jemand Christen, die das glauben, das ernst nehmen?
Wahre Liebe ist keine Ware!