Zeltkauf - Das sollten Ihr Wissen und beachten

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Booker
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Zeltkauf - Das sollten Ihr Wissen und beachten

Beitrag von Booker »

Der Markt ist voller Zelte in unterschiedlichen Preisklassen und Qualitäten.
Einsteiger sind dann meistens überfordert oder sparen am falschen Ende, deswegen soll dieser Thread als kleine Zeltkunde-Einführung helfen und die Kaufentscheidung erleichtern.

Größe des Zeltes

Hier gilt die Regel "Immer eine Person mehr, wie mitreisen"!
D.h. bei 2 Personen z.Bsp. ein 3 Personen Zelt kaufen.
Auf jeden Fall solltet Ihr Euch ein Zelt immer in Natura ansehen, auch wenn Ihr es über das Internet kauft. Bei Globetrotter kann man sich die Zelte aufbauen, ansehen und checken, ob der Platz wirklich reicht.

Zeltarten
Gewicht und Raum wird zu einem gewissen Maß durch die Bauform des Zeltes beeinflusst.
Von dieser hängen die Windstabilität und Einsatzmöglichkeiten ab.
Hier wird unterschieden zwischen:

    - Geodäten
    - Kuppelzelte
    - Tunnelzelte

Geodäten sind am Windstabilsten gefolgt von den Kuppelzelten und dann von den Tunnelzelten, welche in Windrichtung zwar stabil, aber in der Regel Seitenwindanfällig sind. (Es gibt Ausnahmen)

Geodäten stehen mit wenigen Abspannungen stabil und sind daher in fast jedem Gelände einsetzbar, allerdings werden die Vorteile meist durch ein Mehr an Gewicht erkauft.

Tunnelzelte mit ihren relativ steilen Seitenwänden dagegen bieten mehr Platz.

Gestänge und Montage
In billigen Zelten werden oft Fiberglasgestänge verbaut, die im Vergleich zu hochwertigeren Lösungen allerdings viel schneller brechen können. Zudem erschweren außen liegende Verbindungshülsen das Einfädeln bei Zelten mit Gestängekanälen.

Gestänge aus Alu sind deutlich stabiler, aber schwerer, weswegen häufig Alulegierungen eingesetzt werden. Diese ermöglichen zum einen leichtere, stabilere und steifere Gestänge als Fiberglas, zum anderen sitzen die Verbindungshülsen innen, die Außenseiten bleiben glatt. Stangen aus DAC Featherlite kommen sogar ganz ohne Steckhülsen aus.

Am hochwertigsten und leichtesten, allerdings auch klar am teuersten sind Carbongestänge.

Wie oben geschrieben, testen die Zelte vor dem Kauf und baut diese selber einmal auf. Auf Touren solltet Ihr in der Lage sein Euer neues Zelt schnellstmöglich aufzubauen ohne erst die Anleitung lesen zu müssen.

Wassersäule
Das beste Zelt nutzt nichts, wenn es Innen bei Regen nass wird. Wie Wasserdicht die Planen sind, lässt sich an der Wassersäule ablesen. Erfahrungsgemäß kann ich sagen, je höher das Zelt von der Wassersäule aus angegeben ist, um so besser.

Für Außenzelte gelten Werte zwischen 1300 und 1500mm Wassersäule als Minimalanforderung, besser ist aber ab 5.000mm !

Die Bodenwanne ist einer höheren mechanischen Belastung ausgesetzt, hier gelten 2000-3500mm als absoluter Minimalwert. Die Bodenwanne sollte ringsum eine gute Handbreit über den Boden hinausragen.

Verarbeitung
Achtet auf eine sehr gute Verarbeitung an den Nähten. Diese sind meistens die Schwachstellen, wo es dann durch regnen kann. Gute Zelte sind Genäht und Getapt und haben eine ausreichende Anzahl an Flicken mitgeliefert. Dieses gilt übrigens auch für das Gestänge, dort sollten Rep-Röhrchen beiliegen.

Region / Material
Ein Zelt sollte immer für die Region vom Klima her geeignet sein, wo Ihr hinreist.

In warmen und trockenen Gegenden bieten Modelle Vorteile, bei dem Ihr das Innenzelt freistehend aufbauen könnt und bietet einen Schutz vor Insekten und Reptilien (Moskitonetz). Die Außenhülle könnt Ihr bei Bedarf überwerfen.

Seid Ihr eher in nördlicheren Regionen unterwegs, werden Ihr Euer Zelt oft bei Regen und Schneefall aufbauen müssen. Da ist es praktischer, wenn man das Außenzelt entweder zuerst oder gleich zusammen mit dem Innenzelt aufstellen kann. Die Schutzhaut reicht optimalerweise bis zum Boden hinunter, entsprechend wichtig sind damit aber auch ausreichende Belüftungshutzen.

Winterzelte haben außerdem meistens eine dickere Beschichtung und halten auch das Gewicht vom Schnee eine ganze Weile stand. Wer auf Nummer sicher gehen will, kauft am besten ein 4Season-Zelt.

Um den Zeltboden vor Beschädigungen zu schützen, könnt Ihr gerade bei teuren Zelten überlegen, eine Zeltunterlage zu verwenden. Diese Unterlagen gibt es zumindest für die Modelle namhafter Hersteller extra zu kaufen, achtet aber darauf, dass die Unterlage kleiner ist als die Außenzeltumrisse.

Apsiden bieten zusätzlichen Schutz für Euch und Euer Gepäck und es kann zur Not auch der HoBo o.ä. benutzt werden. Vorwiegend Tunnelzelte bieten diese Vorteile.

Auf jeden Fall solltet Ihr ein Zelt nehmen, welches einen guten UV-Schutz / UV-Beständigkeit des Materials aufweist.

Preis

Zelte, Schlafsack, Isomatte und Rucksack sind die Art Ausrüstung, wo man wirklich nicht am falschen Ende sparen sollte. Lasst die Finger von Billigprodukten und achtet auf die Qualität, dieses macht sich bezahlt.

Allgemeine Tipps

- Habt immer Paracord bei, dieses ist i.d.R. sehr stabil und die bessere Abspannleine. Am besten ersetzt Ihr schon Zuhause die Leinen mit Paracord.

- Heringe sollten aus guten Alu sein und mindestens 20cm Länge haben.

- Achtet darauf, das die Reißverschlüsse des Zeltes von Markenherstellern sind.

- Die Apspannpunkte sollten 2-3fach vernäht und geschweißt sein.

- Karabiener / Verschlüsse sollten aus Alu sein oder ggf. dadurch ersetzt werden. Kunststoff ist auf Dauer nicht UV- Witterungsbeständig und mit der Zeit gehen die Weichmacher raus, was zu Brüchen führt.

- Hände weg von "SELBSTAUFBLASENDEN" Zelten!

- Ausreichend Flicken / Reparaturhülsen mitführen.

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Solltet Ihr noch Fragen haben, ich helfe Euch gerne bei der Entscheidungspfindung.

Bitte gebt immer folgende Infos an.:
    - Wie viele Personen sollen in dem Zelt Platz haben?
    - Wie wichtig ist die Größe des Zeltes?
    - Wie wichtig ist das Gewicht und das Packmaß ?
    - Für welche Wetterverhältnisse (Wind, Regen, Temperatur) soll das Zelt geeignet sein?
    - Wie viel Geld möchtest Du maximal ausgeben?


LG
Booker
Jägermond
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Beitrag von Jägermond »

Sehr schön danke:-) gute arbeit:-)
lg
Beneathar
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Beitrag von Beneathar »

- Wie viele Personen sollen in dem Zelt Platz haben?

nur ich (und notfalls, wenn man mal nen mitreisenden hat, auch ne zweite.

- Wie wichtig ist die Größe des Zeltes?

unwichtig

- Wie wichtig ist das Gewicht und das Packmaß ?

äusserst wichtig, gewicht ist wichtiger als das Packmaß

- Für welche Wetterverhältnisse (Wind, Regen, Temperatur) soll das Zelt geeignet sein?

Mitteleuropäische verhältnisse

- Wie viel Geld möchtest Du maximal ausgeben?

ich weis, das ist die falsche antwort aber: so wenig wie möglich.

- Sonderwünsche:

das Zelt sollte schnell und einfach auf- und abzubauen sein
Morbak
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Heringe aus Alu

Beitrag von Morbak »

nun denn, frische Jugend! Auf in den Kampf!
Jägermond
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Beitrag von Jägermond »

Falsch die Größe des Zeltes ist nicht unwichtig! sondern entscheidet auch darüber ob der Tripp entspannt wird oder zur Qual.
lg

Ein Zelt unter 300 Euro kannste schlicht weg vergessen außer es soll nur für kurzzeitige Tripps sein.
ChrisOha
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Beitrag von ChrisOha »

habe mir bei amazon eins für 40 euro gekauft
der rest der ausrüstung war eher teuer, und jetzt hab ich am wichtigsten, nämlich am zelt gespart :P

hab mit dem zelt 4 tage am stück draussen verbracht, einen davon hat es nicht geregnet, einmal hat es richtig gestürmt und über mehrere stunden wie aus eimern gegossen
zelt war standhaft und trocken, keine probleme

ich denke, das problem ist dann eher die haltbarkeit, so dass ich es nach 2 jahren wegschmeissen muss
auch nicht unbedingt schön, aber geht noch

hier das zelt
http://www.amazon.de/dp/B003BFBCYE/ref= ... nkCode=asn

mfg
ChrisOha
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Beitrag von ChrisOha »

habe mir bei amazon eins für 40 euro gekauft
der rest der ausrüstung war eher teuer, und jetzt hab ich am wichtigsten, nämlich am zelt gespart :P

hab mit dem zelt 4 tage am stück draussen verbracht, einen davon hat es nicht geregnet, einmal hat es richtig gestürmt und über mehrere stunden wie aus eimern gegossen
zelt war standhaft und trocken, keine probleme

ich denke, das problem ist dann eher die haltbarkeit, so dass ich es nach 2 jahren wegschmeissen muss
auch nicht unbedingt schön, aber geht noch

aufbauen zwar einfach, aber bei regen unpraktisch, wegen innen und außenhaut ... das zelt muss nicht zwangsläufig abgespannt werden, bleibt auch so trocken

wir haben zu zweit drin geschlafen, mit zwei rucksäcken, war ein wenig eng aber ging gut, alleine reicht der platz aus
gewicht und packmaß hab ich keinen vergleich, ich klemms an die seite meines rucksacks

hier das zelt
http://www.amazon.de/dp/B003BFBCYE/ref= ... nkCode=asn

mfg
silvi73
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Beitrag von silvi73 »

ChrisOha hat geschrieben:habe mir bei amazon eins für 40 euro gekauft
der rest der ausrüstung war eher teuer, und jetzt hab ich am wichtigsten, nämlich am zelt gespart :P


viel mehr können die teuren auch nicht...und 38 gute rezensionen sprechen für das teil.
Jägermond
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Beitrag von Jägermond »

Ich denke für eine kurze Tour ok ,aber für einen langen Trekkingurlaub nicht wirklich zu gebrauchen.
Wenn es dauerregnet hat man schon Probleme beim Kochen ein Zelt sollte immer eine Apsis haben.
Auch das Fieberglasgestänge wird bei einem ständigen wechsel von Warm (Sonne) und Kalt und Auf und Abbau schnell brüchig, ich würde immer auf Carbongestänge zurückgreifen.
Und die Nähte von dem Ding denke ich werden keine wirklich lange Trekkingtour durchstehen.

Aber ohne frage für einen kurzen Urlaub ist das ein schönes Zelt.

lg
Beneathar
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Beitrag von Beneathar »

Hey, nachdem ich im Survivalforum meine geplante Ausrüstung zu Diskussion gestellt habe, bin ich zu der ekrenntnis gekommen, das es so nicht funktionieren wird, was ein 300 Euro schweres Luftloch in meiner maximalfinanzierung entstehen lässt, das ich gerne mit einem guten Zelt füllen würde. meine Ansprüche habe ich oben schon gepostet, wobei der Platz natürlich insofern wichtig ist das ich und mein gerödel reinpassen müssen.

Nun hätte ich, wenn möglich, gerne einen Rat für welches Zelt ich die 300 Euro am besten anlegen sollte. das Packmaß dollte in die länge 65cm nicht überschreiten, weil ich es sonst im Rucksack nicht mehr unterbringen kann, und natürlich sollte es möglichst leicht sein.
Beneathar
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Beitrag von Beneathar »

dieses Zelt hab ich mir jetzt ausgeguckt... was halten die Fachleute hier davon?

http://www.decathlon.de/zelt-quickhiker-ultralight-ii-id_8245650.html
Niemand ist hoffnungsloser versklavt als jener, der fälschlich glaubt, frei zu sein. -Goethe
Jägermond
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Beitrag von Jägermond »

Da muss ich eine Gegenfrage stellen, ok ich habe gelesen Mitteleuropa, aber wie lange soll das Zelt denn im Gebrauch sein.

Ein Paar Wochen ,Monate ,Jahre muss es auch den Alpinen Bereich abdecken und eventuell auch Winterverhältnisse ertragen können.

Alugestänge ist zB nicht sehr tragbar bei hohen Windverhältnissen weil es leicht nachgibt und dann weich wird und bricht so meine Erfahrung.

Ich persönlich fahre auf diese Zelte ab, allerdings haben die bei mir auch Hochleistungseinsätze.

Erst mal ist das Zelt sehr lange im Gebrauch wird also über Wochen hinweg jeden Tag auf und abgebaut.
Ich achte immer auf ausreichend Platz deshalb ein 3 Personen Zelt am Zelt spare ich nie an Gewicht ein denn es ist das einzige was mir in der Natur schutz vor den Naturgewalten gibt.
Meiner langjährigen Erfahrung nach ist es wichtig einen abgeschlossenen Schlafplatz zu haben.
Deshalb achte ich immer auf zwei abgetrennte Kammern es gibt nichts schlimmeres als Abends in ein feuchtes Bett krabbeln zu müssen weil man bei Regen immer mal wieder rein und raus muß.

Die Schlafkammer wird nur zum Schlafen genutzt, ansonnsten bleibt sie trocken und geschlossen.

Die andere Kammer dient zur Aufbewahrung der Ausrüstung und in der Mitte am überdachten Ausgang kann man geschützt sitzen und kochen und herrlich hinaus schauen.

http://www.outdoortrends.de/zelten/wint ... -3-xt.html


Das andere was ich empfehlen kann ist das hier:

http://www.xtend-adventure.com/Zelte/Tr ... gzelt.html

Es hat zwar Alugestänge aber dieses hält auch wirklich allen Wiedrigkeiten stand.

Die sind zwar etwas teurer aber dennoch wirklich Ihr Geld wert.

Aber wie schon gesagt wichtig ist vorab zu wissen wie lange wirst Du unterwegs sein.
Und hast Du die Möglichkeit dann eventuell unterwegs auch in ein Hotel zu gehen falls das Wetter wirklich nicht mehr mitspielt?

Wobei ich persönlich denke das Zelt für 350 Euro würde denke ich völlig ausreichen, find ich persönlich besser wegen der 3 Kammern Nachteil es ist schwerer:-)

lg
Beneathar
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Beitrag von Beneathar »

Ich muss leider am Gewicht sparen, weil meine schultern ein zu hohen Gewicht nicht tragen ohne das ich nach ein paar Tagen spätestens schmerzen habe, die einige Zeit brauchen bis sie abklingen...

Das Zelt wird vermutlich nicht täglich gebraucht werden, aber recht oft.

Winterverhältnisse wird es auch aushalten müssen, allerdings eher seltener.

Es muss auch nicht all zu groß sein, da es vor allem zum schlafen dienen soll und weniger zum Aufenthalt (eventuell sollte man halt mal ein, zwei Tage drin ausharren können)

Meine finanzen sind begrenzt, zwar höher als anfangs gedacht (was mir überhaupt erstmal ein ordentliches Zelt ermöglicht), aber eben nicht allzu üppig.

Unterwegs bin ich sobald die ausrüstung da ist eigentlich ständig, aber eben nicht nur in der frieen Natur.

mittlerweile hab ich mit ein paar kundigen Helfern diese 3 Zelte ausgeguckt, die meinen ansprüchen entsprechen. Sie sind verschieden gut und verschieden teuer, welches davon würdest du mir empfehlen (nicht was du selbst preferieren würdest, wir haben da offenbar unterschiedliche ansprüche):

Vaude Power Lizard
Teuer, aber gut... leider etwas über meinem Budget, weswegen ich schon einen guten Grund bräuchte, es vorzuziehen

Vaude Hogan Ultralight
Der goldene Mittelweg, und aktuell mein Favorit.

Quechua Hitchhiker Ultralight II
günstig und gut, allerdings auch schon einige kritik dazu gehört, dehalb eigentlich aus der engeren Auswahl schon so gut wie raus wenn mir nicht jemand glaubhaft versichert, das es ein traumhaftes Preis-Leistungsverhältnis hat
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Upps,

Beitrag von Morbak »

ich hab es tatsächlich geschafft 30 Jahre lang frei zu überleben ohne Zelt. Außer mal ein ausrangiertes Armeezelt, damals für 10 Mark erstanden, welches 20 Jahre lang hielt. Wurde auch nicht oft benutzt.
Gibt es eigentlich noch Leute welche Häuser und Höhlen besetzten? Biwaks bauen?
murmel
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Beitrag von murmel »

von dem ich`s weiß is jetzt 12 jahre her...wurde nach verhandlungen und so einer woche stillegung währenddessen dann von der stadt geduldet.

... stimmt ich erinnere mich... man muß schon ein "bett" baun könn... und man weiß woran man ist... obwohls am schönsten war wenn mans zusammen "gebaut hat"...ach meine erinnerung weißt doch ganz schöne lücken auf... aber schön wars doch.

beneathar, ist schon gut, wenn du beim liegen bequem rausschaun kannst... oder ?!
Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.

BUCH DER SPRICHWÖRTER 25,25
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