Sinnkrise bei der SV

Erfolgreiche & missglückte Versuche / Geschichten, die das Leben schreibt
zugucker

Beitrag von zugucker »

Ach, was ich noch sagen wollte:

ich habe bemerkt, das es doch zunehmend mehr Leute gibt, die darüber froh sind, das noch jemand selber Lebensmittel erzeugt und auch Überschüsse zum Verkauf auf der Straße anbietet. Mich haben Leute schon nach "irgendwas anderes" , was ich noch verkaufen könnte, gefragt, wenn ich z.B. mal ein paar Tomaten und Gurken an die Straße gestellt habe, um ein paar € in die "Gartenkasse" zu kriegen.
Ich hab da schon Kartoffeln für 1€ pro kg verkauft, die ich mal versuchsweise mit hin gestellt hatte. Und es ist ja nicht nur das Geld, sondern auch die Genugtuuung, das man anderen eine Freude machen kann, die den Supermarktfraß nicht mehr kaufen wollen.
Man lernt Leute kennen, unterhält sich mit ihnen über die Dinge, die man anbaut, kann Leute zum Nachdenken anregen oder Wissen vermitteln (es ist erstaunlich, wieviele Leute sich darüber wundern, wie viele verschiedenen Tomatensorten es gibt und wie unterschiedlich sie schmecken).
Von daher kann sich der Eigenanbau auch aus anderen Gründen lohnen.
Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Seelenheil sollte das heißen :)
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Frosch
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Beitrag von Frosch »

Megalitiker hat geschrieben:Ich glaube nicht das ihr ohne Garten ein umfassendes Verständnis von SV habt.

Garten ist vorhanden, es kümmert sich derzeit aber niemand drum dort etwas anzubauen. Das ist nicht optimale Selbstversorgung, richtig. Aber Ziel ist sie schon, wenn auch nicht an erster Stelle.
Minimalismus? Selbstversorgung? Lebensgemeinschaft hat zZt. Platz frei: Unten auf "www" klicken.
Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Hab es heute auch gesehen. 10 Kilo 1,99. Aber der Keller ist voll mit eigenen. Ich fand die gekauften such nicht schlecht, aber heuer schmecken die eigenen besonders gut.
Jana, Zeit und Aufwand darfst du nicht gegen rechnen. Da kann der Garten nur verlieren. Spargel koennte sich finanziell lohnen. Man muss es als Hobby sehen. Mich erfreut es immer wieder zu sehen 👀 wie selbst angebautes gedeiht, wächst und Fruechte traegt. Ich werde mich in Zukunft aber eher an Ungewöhnliches halten. Hoffe den Erfolg mit den Habaneros wiederholen zu koennen und wuerde mich freuen wenn die Bananen irgendwann Früchte tragen. Das sie sich so gut vermehren laesst mein Herz schon jetzt hoeger schlagen. Dann die Spannung wann der Wein endlich trägt usw.
Was ich dir empfehle sind Mieze Schindler. Ein Gaumenschmaus und kriegst du in keinem Laden.
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Beitrag von Megalitiker »

Ich weiss Frosch. Kann mich noch an eure Situation erinnern. Das waere ein interessantes Betätigungsfeld fuer einen Gärtner und da sich niemand interessiert, pfuscht einem auch niemand rein.
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kuscheltiger2017

Banane ist nicht gleich Banane....

Beitrag von kuscheltiger2017 »

Ein echte Banane oder diese winterharten Spezialzüchtungen mit nicht essbaren Früchten wie die Zwergbanane Musa Velutina ? (wächst wie Unkraut mit riesigen Blättern auch in Wintergarten und Wohnzimmer, aber essbare Früchte wird schwierig....)
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Beitrag von Megalitiker »

Keine Ahnung wie die Heisst. Sind nepalesische. Auf einem anderem Forum wurde mir gesagt das die Fruechte dort nur als Schweinefutter verwendet werden. Davon hat man mir bei Kauf nichts gesagt.
Trotzdem macht es Spaß die Pflanzen zu ziehen.
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strega

Beitrag von strega »

Apropos Schweinefutter, mir wurde auch von Freunden gesagt, Kürbisse seien Schweinefutter.... und Karob - Johannisbrot erst recht.... ich esse beides mit Vergnügen :)
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Beitrag von Megalitiker »

Das sehe ich auch so. Erstmal abwarten bis eventuell Fruechte kommen. Dann kann ich mehr sagen :)
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