Anarchistische Gemeinschaft in Kanada

Aussteiger, Träumer, Macher – wer bist du?
yeti
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Beitrag von yeti »

Genau ^^ Ausgestiegen bin ich vor 32 Jahren, beim Abbruch der Schule..

Ich wollte Fidji auch nicht schlechtreden. Aber das mit Malaria ist halt schon Fakt. Eingeborene sind weitgehend immun.

Was diesen Thread betrifft, mal sehn, ob sich der Eröffner noch mal meldet, oder obs wieder so eine 1-Tages Mitgliedschaft war, wie so oft.

LG
Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Ich finde den Gedanken toll!
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
yeti
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Beitrag von yeti »

Fand ich auch, wenn ich auch die Notwendigkeit des Untertauchens bzw. des "Unsichtbarseins" für nötig halte, um von Behörden in Ruhe gelassen zu werden.

Allerdings ist die Reise nach Kanada teuer, und im Flugzeug kann man nicht grad viel mittransportieren, also: man muss alles entsorgen, zb. Bücher, Kleider, Erinnerungsstücke, Werkzeug, Computer, Instrumente... oder einlagern, was kostet. (ausser man lagerts beim Bruder ein, der irgendwann alles aufn Müll schmeisst, weil er denkt, man sei tot, wie bei mir geschehn ^^ ) .

Was in der Nähe ermöglicht noch eher nen Umzug mit Zeugs (insb. Kleider+Werkzeug), zb. (wenn ohne Auto, wie ich) ein paar Kartons ans Zielort senden, postlagernd, dann dort rel. gemütlich vom Postamt zum Camp bringen. Zur Bat-Höhle, zur Schatten-Gallerie... diese Romantik muss einer auch erst mal verstehen. Merlins Höhle.

Aber n Smartphone würd ich schon mitnehmen. Nicht, um dauernd zu surfen oder telefonieren, aber als Minicomputer, mit Kamera, GPS, Textverarbeitung, ne Tonne Literatur als PDF für Winterabende usw.

Trotzdem, so ein Ausstieg im Wald könnt ich mir schon vorstellen. Nstürlich nicht im Stadtpark... muss schon ein Urwald sein. Gross, ungepflegt, kein Naturpark, keine Waldwirtschaft. Selten Jäger, Förster, Wanderer. Per Satellit läßt sich bereits etwas abschätzen, wie der Wald ist. Wenn er rechteckig gefleckt ist, dann wird intensiv Waldwirtschaft betrieben. Auch das Umland sagt viel. Ist es zersiedelt durch Landwirtschaft, ist der Wald nur mehr teilweise vorhanden und der Rest ist Acker, dann vergesst es. Ist der Wald aber lückenlos über Dutzende Kilometer, ohne Naturpark zu sein, siehts schon besser aus.

Wie dem auch sei, Francis hat 2 mal gepostet und ward dann nicht mehr gesehn.

Das ist symptomatisch für dieses Forum. Leider gibt es zu viel Schwarzmalerei, die regulär den Wind aus den Segeln der Enthusiasten zu nehmen versucht. Sehr negativ. Schade.

Besser wäre, Glück zu wünschen und ein paar sinnvolle Tips mit auf den Weg zu geben. Aber nicht dieses "Vergiss es, Sohn, du kriegst eh nix gebacken". Ein Muster, in das einige hier anscheinend immer wieder fallen. Die sollten etwas Rücksicht nehmen. Ist ja kein Von-Ausstieg-abrat Forum,

LG


.
yeti
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Beitrag von yeti »

doppel posting...
bzw. Nachtrag,

Nichtsdestotrotz, dieses Forum ist mir sehr ans Herz gewachsen, denn hier laufen nicht so derbe Intrigen wie auf einigen anderen, vergleichbaren Boards.

Ausserdem sagt der Schreibstil von jemandem sehr wenig über ihn aus, wie die Leute wirklich sind und ob man einander erträgt, zeigt sich erst beim Zusammenleben.

Aber wär halt schön, wenn die Leute hier etwas mehr schreiben würden, und die Neulinge etwas länger bleiben und nicht gleich aufgeben/weiterziehen würden.

Na, ist wohl gerade Sommerflaute.

LG
Caldera100
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Beitrag von Caldera100 »

Hi Francis,
also ich suche seit Jahren nach jemanden der Lust hätte in der Einöde dort draußen ein Blockhaus zu bauen! Ich bin Zimmermann und Imker und würde mich über deinen Kontakt echt freuen! Meine Nummer: 015234109712
oder Kontaktiere mich über meine E-Mail: Hundt_felix@web.de

Wie gesagt... wenn man das dort wirklich durchzieht dann geht das nur min. zu zweit ... die Hütte zu bauen alleine ist eine große Herrausforderung und bedarf eine menge Vorbereitung. Die Migration und das Bleiberecht sollten nicht unser größtes Problem dabei sein... eher die Finanzierung und der Standort sowie Baurecht und da mache ich mir große Sorgen!

Also bitte bitte bitte Kontaktiere mich das wäre mal richtig geil!
LG Felix H.
Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

Wenn man sich um Einwanderung, Baurecht und Finanzierung kümmert, frage ich mich aber was daran denn jetzt anarchistisch sein soll?
Er hat doch nach anarchismus gesucht.

LG
Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Wenn man sich um Einwanderung, Baurecht und Finanzierung kümmert, frage ich mich aber was daran denn jetzt anarchistisch sein soll?

In meinen Augen kann man, wenn man sich an die Gesetze eines Landes hält, an einem Platz der privat ist, schon anarchistisch in einer Gemeinschaft leben. Die Welt ist heute so globalisiert, das man sich ja immer an irgendwas halten muß. Ist dann nicht der wahre Anarchismus, aber wenn man es heimlich tut, dann ja auch nur auf irgendeinem Staatsgebiet.
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Peperoni
Durchgeknallt
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Beitrag von Peperoni »

Ist schon richtig, naja, vielleicht hab ich den Eingangspost auch nur falsch verstanden.

LG
Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Na ja, wir wissen nicht wie es gemeint war, ist eben meine Sicht. Die Anarchie ah la "Normannisch-Grönland" gibt es heute nicht mehr.
Vielleicht bei einigen Indigenen in Südamerika, aber die Bedrohung von außen ist eben immer da!
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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