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Das Thema "Aussteigen" in der medialen Welt.
haribo
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Beitrag von haribo »

hallo Jägermond ich war zu schnell.

ich weis was du meinst, wir haben zur Zeit einen Igel als Untermieter im Keller, den haben wir beim Familienspaziergang ende Dezember im Schnee umher irren sehen meine Frau hat ihn von 500g auf fast 900g hochgepäppelt vor 4 Tagen ist er in den Winterschlaf gefallen.
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Jägermond
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Beitrag von Jägermond »

Wenn er jetzt schläft und das Gewicht so schön hoch hat dann geht es Ihm sehr gut und er kann jetzt seelenruhig schlafen:-)

Also kann man jetzt ganz entspannt den Winterschlaf abwarten:-)

Ja ich weis das mein Mitleid sehr hoch ist ich bin total sensibel, und mein gut und böse bewusstsein ich sehr hoch ausgeprägt.

Ich würde nie jemanden etwas antun was ich nicht möchte das man es mir antut, und ich würde jederzeit einem Lebewesen in Not helfen weil ich es einfach richtig finde das ist meine Pflicht.

Ich gehöre zu den Leuten die ersaufen bei dem Versuch einen Hund aus einem see zu retten.
Aber lieber ersaufe ich als mit dem Gewissen zu leben das Tier hätte vielleicht gerettet werden können wenn ich nur was getan hätte:-(

Aber warum das bei einigen wenigen der Fall ist und bei vielen anderen nicht das ist mir immernoch schleierhaft.
haribo
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Beitrag von haribo »

hallo Jägermond

ich hoffe dieses mal dein Thema nicht verfehlt zu haben, ein Erklärungsversuch ohne Spiritualität nach Charles Darwin (mechanisches Weltbild).

„Aber warum das bei einigen wenigen der Fall ist und bei vielen anderen nicht das ist mir immernoch schleierhaft.“

Wenn eine Art ein ganz großes Spektrum an Individuen mit unterschiedlichen Eigenschaften hervor bringt, dann hat die Art als gesamtes Vorteile.

Verschiedene Verhaltensmuster sind bei verschiedenen Situationen von Vorteilen.

Der Metzger schlachtet die Tiere (macht die Schmutzarbeit) und zu Hause füttert man seinen Hund und streichelt ihn.

Wenn Menschen das Gefühl des Mitleids haben, helfen sie anderen Menschen die ihnen vielleicht auch helfen können und spiegeln dieses Gefühl auch auf andere Lebewesen (die Signale aus senden).

Wenn du nur ein Lebewesen von seiner Qual erlösen könntest z.B. ein kleines süßes Baby, ein Tier das schreit, ein stummer Fisch, eine Pflanze wofür würdest du dich entscheiden?

Kannst du dir das anmaßen welches Leben mehr wert ist als das andere?
Leiden die andere Lebewesen weniger?

Hat man vielen Kinder wenig Land und Hunger dann bekriegt man sich, dann ist der Metzger im Menschen von Vorteil.

Ist genug Land da das man urban macht und man hat genug zu essen hilft man dem neu Ankömmling über den Winter der könnte ja beim verhungern auf dumme Gedanken kommen.

Ist heute eine Art vom Aussterben bedroht kommt sie unter Naturschutz würde dieselbe Art sich zu stark vermehren wird sie bekämpft (Der Mensch entscheidet)

Am besten man versteckt dieses ganze Leid in Tiermastfabriken, Schlachthöfen, Altersheimen usw.

Frei nach dem Motto aus dem Auge aus dem Sinn, das Leben kann so schön sein man darf nur nicht Kopflastig sein. :oops:
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Jägermond
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Beitrag von Jägermond »

Ich bin definitiv Herzlastig:-) das was du schreibst ist ja auch ok aber was ich immer noch nicht verstehe warum gibt es Menschen die im Krieg einen Menschen vor einen Panzer binden oder Frauen die Kinder aus dem Leib schneiden und dann gibt es Menschen die würden für fremdes Leben ihr eigenes opfern.

Wer ist denn nun fehlgeschlagen nach deiner aussage müssten ja die Menschen die vermeitlich böse sind genau so geachtet werden wie die guten.

Wer entscheidet was gut und böse ist.

Warum ist der Metzger gut aber der Soldat böse beide tun ihren Job für die Gesellschaft.

Den einen verachten wir laufen aber zum anderen und kaufen Qualvoll hergestellte Produkte ,irgendwas stimmt doch da nicht :-(

Der Mensch wird mir immer ein Myterium bleiben:-)
haribo
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Beitrag von haribo »

Hi das ist noch viel komplizierter die eine Hand streichelt und die andere tötet.

warum gibt es Menschen die im Krieg einen Menschen vor einen Panzer binden oder Frauen die Kinder aus dem Leib schneiden und dann gibt es Menschen die würden für fremdes Leben ihr eigenes opfern.

Der selbe Mensch kann ohne nachzudenken ein Kind retten und im Krieg so verrohen dass nur noch die eigene Gruppe zählt ( einen Menschen vor einen Panzer binden )

und die Soldaten kommen ja alle seelisch krank nach Hause viele machen das weil es ihre „Pflicht“ ist, sie bleiben aber seelisch auf der Strecke.

Natürlich gibt es dann noch die extreme da muss dann der Psychologe ran um das zu erklären!
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Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

Der Mensch ist halt eine Fehlkonstruktion. :D (sry)
Manche Sachen findet man im Tierreich nicht.
Wenn es nur ums Überleben und deshalb töten ginge, wär es ok, aber so ist es ja nicht.
Jägermond
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Beitrag von Jägermond »

Ja fehlkonstruktion das passt:-)

Das erklärt dann auch meine fragen, denn für eine fehlkonstruktion gibt es keine Antworten sondern nur abschaffen und entsorgen:-) lg
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