Tierschutz mal anders
Ich weiß auch nicht wirklich wie alt der Artikel ist, fand ihn aber interessant weil ich mir selbst schon öfter Gedanken über so etwas gemacht habe.
Wenn z.B. die äußerst seltene Schneeleopardin nicht mehr richtig jagen kann mit ihrem fetten Sendehalsband, dann frage ich mich doch was das mit Tierschutz zu tun hat. Oder geht es da nicht eher um die "Arbeit" des "Tierschützers" der als erster einen Bericht über die Größe eines Jagdgebietes in Pakistan schreiben möchte um sich damit zu profilieren ?
Wenn z.B. die äußerst seltene Schneeleopardin nicht mehr richtig jagen kann mit ihrem fetten Sendehalsband, dann frage ich mich doch was das mit Tierschutz zu tun hat. Oder geht es da nicht eher um die "Arbeit" des "Tierschützers" der als erster einen Bericht über die Größe eines Jagdgebietes in Pakistan schreiben möchte um sich damit zu profilieren ?
Ich seh das genau so. Es ist genau wie in der Politik. Man tut etwas das offenbar positiv ist um sich selber ins Licht zu stellen. Über die "Nebenwirkungen" redet man natürlich ungern. Denn Kritik an etwas das offenbar gut ist zu üben, ist ja fast schon Ketzerei.
Ein Freund von mir meinte mal: Um die Tierwelt wirklich zu schützen müsste man alle Menschen in Zoo's sperren.

Ein Freund von mir meinte mal: Um die Tierwelt wirklich zu schützen müsste man alle Menschen in Zoo's sperren.
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Naja, wenn sie sich jetzt für Fruchtfliegen und Kakerlaken einsetzen wollen, wo bleiben dann die "Nutzpflanzen", die ihrem natürlichen Lebensraum entrissen werden, um zu diversen Anlässen ausgestellt und anschließend weggeworfen zu werden?
Wer zwischen Mensch und Fadenwurm nicht an Rechten unterscheiden will, darf auch nicht zwischen Tier und Pflanze unterscheiden - sind sie doch alle Lebewesen. Und dann gehört auch der Getreideanbau oder die Zucht von Obstsorten zu den aufgelisteten Gräueltaten.
Wo soll das denn enden? Letztendlich müssen wir doch alle Selbstmord begehen, damit wir nichts böses mehr tun können. Und selbst mit unseren toten Körpern vergiften wir vielleicht noch das Erdreich. Also lieber gleich ab ins Weltall zusammen mit dem ganzen Zivilisationsmüll...
Wer zwischen Mensch und Fadenwurm nicht an Rechten unterscheiden will, darf auch nicht zwischen Tier und Pflanze unterscheiden - sind sie doch alle Lebewesen. Und dann gehört auch der Getreideanbau oder die Zucht von Obstsorten zu den aufgelisteten Gräueltaten.
Wo soll das denn enden? Letztendlich müssen wir doch alle Selbstmord begehen, damit wir nichts böses mehr tun können. Und selbst mit unseren toten Körpern vergiften wir vielleicht noch das Erdreich. Also lieber gleich ab ins Weltall zusammen mit dem ganzen Zivilisationsmüll...
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Spencer hat geschrieben:Das mit den Fruchtfliegen und Kakerlaken hab ich eher als Überspitzung aufgefasst.
Ach, ich kann mir gut vorstellen, dass sich Leute wirklich um sowas (solche Kleinigkeiten) sorgen. Das passiert, wenn sie sonst keine Sorgen mehr im Leben haben. Dann machen sie sich künstlich welche.
