Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Das Thema "Aussteigen" in der medialen Welt.
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m0rph3us
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Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Beitrag von m0rph3us »

Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle
https://m.youtube.com/watch?v=mYjjcZitQtM

Hilft vielleicht beim bewerten bestimmter Ereignisse um sich herum.

Mfg
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
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Andi
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Re: Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Beitrag von Andi »

.
mmmhh -
die Thread-Überschrift mag wohl bei Einigen,
die anstatt zu denken lieber "gegen etwas" sind,
zutreffen und Blüten der Phantasie und Angst treiben ...

Verschwörungstheorien tragen ja im Namen schon den
negativen Touch von Spinnerei.
Wie nennt man das Gegenteil ? Naive Wissenschaftsgläubigkeit ?

In Bezug zur aktuellen Corona-Pandemie,
begegnen uns sicher überall solche VT's
und naive Wissenschaftsgläubige.

Ich habe ja meine Meinung zur Corona-Pandemie
und meine Empfehlung zum Umgang damit
im Thread Corona- Impfpflicht am 15.1.22 schon geschrieben.

Hier nun zur Ergänzung:
Ich glaube nicht, das Corona ursprünglich eine Erfindung
von wenigen Mächtigen war,
dass alle Maßnahmen von wenigen schlechten Menschen zentral
gesteuert werden - also die Sache von Anfang so geplant war ...

Aber ich denke, aufgrund der Ableitung aus den Geschehnissen,
der globalen Entwicklung der Pandemie,
und den überlieferten Erfahrungen aus der Geschichte,
dass sich die Pandemie sehr gut eignet, die Gefahren die ich
im o.g. Thread beschrieben habe, sehr leicht umzusetzen.
-> Und was umsetzbar ist und für einige zum Vorteil ist,
dass wird wohl auch umgesetzt ...
zumal die Politik ja Nichts entgegen zu setzen hat.
Ein einfacher Vergleich: Ein Gelegenheitsdieb der Gelegenheit hat
wird sie wohl nutzen - und wenn kein Polizist aufpasst,
aber ihm immer neue Türen geöffnet werden,
wird der Gelegenheitsdieb schnell zum großen Profi
und vielleicht sogar zum mächtigen Unterweltboss.

Also deswegen Türen abschließen, wachsam sein,
aber keine Angst haben. :wink:

Bin ich jetzt ein Verschwörungstheoretiker ?

peace and sanity
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Re: Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Beitrag von Megalitiker »

Hätte jetzt auch endlich Zeit mir das anzuschauen. Kann von meinen Erfahrungen nur bestätigen, dass die VTler weder dumm noch ungebildet sein müssen. Persönlich verfalle ich aber nicht deren Denkmustern.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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Andi
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Re: Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Beitrag von Andi »

.
Naja, ich habe mir heute mal frei genommen -
also Zeit ein bisschen zu philosophieren ... :wink:

"Warum uns Verschwörungstheorien lieber sind als Zufälle
oder der Versuch Andersdenkende in die VT- Ecke oder Naiven-Ecke
zu stellen."

Meine Gedankensplitter dazu:
Da gibt es eine Menge schlaue Wissenschaftler und eine anerkannte
feststehende Wissenschaft, dass die ganze Erde und das große Weltall
aus dem Nichts entstanden ist - z.B. aus einem Urknall.
Mmmmh - also knallt plötzlich Nichts und alles ist da und evolutioniert sich ...
- so haben wir es in der Schule und Uni und Fernsehen gelernt.

grübel grübel :roll:

Wo kommt die Energie für den Knall her ?
Und woher die Materie die sich dann entwickelt ?
Und wieso ist es vorstellbar, dass sich aus Energie und Materie
planvoll, ohne planenden Koordinator,
etwas nach Plan (Optimierung des Lebens) entwickelt ?
Das mussten schlaue Atome sein, die sich mit der schlauen Energie (was ist das ?)
so abgesprochen haben, dass nach ein paar Millionen Jahren alles so perfekt ist,
wie es ist ...
Oder alles Zufall, Zufall, Zufall ... tausend und abertausende Zufälle ?

Nee, da bin ich lieber ein Verschwörungstheoretiker -
ich glaube dass hinter all dem ein planender Koordinator steht,
ein weiser allmächtiger Schöpfer ...
sorry, dass zu leugnen und stattdessen aufgeklärt "wissenschaftsgläubig"
zu sein halte ich für äußerst naiv.

Oder ist Wissenschaftsgläubigkeit auch nur Verschwörungstheorie ?
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Re: Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Beitrag von m0rph3us »

Ich schreib nur mal kurz.

Mit dem link zum Video will ich nicht irgendwelche Menschen in ihrem denken verurteilen, was da beschrieben wird ist ein denkprozess/Muster dem wir alle zum "Opfer" fallen.

Aber jeder kann mit dem wissen darüber versuchen aus diesen auszubrechen.

Es gibt nicht immer einen Masterplan hinter Ereignissen und hinter manchem Zufall steckt ein Plan. Das muss aber jeder für sich erkennen und auch rational drüber (mit anderen) reflektieren.

Mfg
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Re: Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Beitrag von Megalitiker »

Die Genesis hinterlässt genau so viele Fragen wie der Urknall.
Erst ma steht Nirgends das Gott das Universum geschaffen hat. Wenn, woher hätte er die Bausteine? Und wer schuf Gott?
Gott hatte laut Bibel nicht Mal die Erde geschaffen. Sie war einfach da. Nur eben wuest und leer. Und woher nahm er dann alles Leben auf der Erde?
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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Re: Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Beitrag von m0rph3us »

Danke für die überleitung ins religiöse.

Müsste nachschauen aber auch Gott schuf als erstes Himmel und Erde... himmel wäre ja dann das Universum...

Unabhängig davon, ist aus meiner Sicht, Religion eine Vereinfachung des Denkens wie das Beispiel oben. Nichts gegen Religionen die haben dafür andere Vorteile.
Aber da wo Wissen(schaft) fehlt wird es durch vereinfachtes denken/Ideen gefüllt.

Religionen (oder Doktrin) ändern sich eigentlich nicht, Wissenschaft schon mit jedem neuen wissensgewinn.

Jetzt bekomme ich bestimmt Kritik von einigen gläubigen, aber damit kann ich leben ich lass Ihnen dafür ihren Glauben.

mfg
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Re: Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Beitrag von Megalitiker »

Stimmt, da ich nicht religiös aufgewachsen bin, bin ich nicht so Bibelfest. Gott schuf also Himmel und Erde. Erde ist klar
Aber Himmel? Heute für uns das Universum. Aber war es für die, die die Texte der späteren Bibel schrieben, nicht der unmittelbare Himmel über uns? Wer wusste, dass die Sterne am Himmel Sonnen sind, die Planeten wie die Erde haben können? Oder war der spirituelle Himmel gemeint?
Bleibt immer noch wie beim Urknall die Frage, woher kam Gott und woher nahm er das Material für Erde und Himmel?
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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Re: Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Beitrag von m0rph3us »

Wieder zur Topic, ein großes Ereignis wie der Urknall oder Schöpfung des Universums bedarf wohl ein mächtigen gottgleichen Wesen.

Großes Ereignisse kann wohl kein Zufall sein, oder doch?
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Re: Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Beitrag von Megalitiker »

Hätte ich auch schon gedacht, ob ein Gott den Urknall ausgelöst hat. Aber eben nicht Jehova oder JHWH.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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Re: Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Beitrag von m0rph3us »

Irgendwie hab ich das Gefühl du hast entweder mein Kommentar oder die Topic nicht verstanden ;).
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Re: Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Beitrag von Megalitiker »

Das ist korrekt. Ich habe deinen Kommentar nicht verstanden. Du schreibst: Wieder zu Topic (zurück?), schreibst aber dann weiter OT.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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Re: Warum uns Verschwörungen lieber sind als Zufälle

Beitrag von Andi »

.
m0rph3us hat geschrieben: Jetzt bekomme ich bestimmt Kritik von einigen Gläubigen,
aber damit kann ich leben, ich lass ihnen dafür ihren Glauben.
1.) Etwas ärgerlich ist,
dass dieses Thema wiedermal aus dem Ruder läuft -
es geht um Denkmuster die unser Denken einschränken,
uns im Kopf fest positionieren und dann unser Handeln bestimmen ...
Als Beispiel wurde von mir der Umgang
mit dem festgeschriebenen wissenschaftlichem Irrsinn der Evolutionstheorie
dargestellt ...

2.) Ja Morph, Religion ist laut Hubs ein "menschliches Konstrukt" und daher
sicher oft ein bequemes Denkmuster.
Alle Religiösen, ob Christen, Buddhisten, Atheisten, Kommunisten ...
stehen in der Gefahr ihre Denkmuster und daraus resultierende Ergebnisse
als absolute Wahrheit zu "verkaufen" ...
Gläubige unterscheiden sich von Religiösen dadurch,
dass sie unabhängig von Religion, eine ganz persönliche individuelle Beziehung
zum allmächtigen Schöpfer haben :wink:


3.) Jetzt wird es interessant.
m0rph3us hat geschrieben:Wieder zur Topic, ein großes Ereignis wie der Urknall oder Schöpfung des Universums
bedarf wohl ein mächtigen gottgleichen Wesen.

Großes Ereignisse kann wohl kein Zufall sein, oder doch?
Ob etwas Zufall oder geplantes Ereignis ist, ist wohl von der Größe
und auch Auswirkung unabhängig.
Je größer jedoch ein Ereignis ist, desto mehr Menschen
es also aktiv oder passiv miterleben, desto größer ist logischerweise der Kreis
derer, die sich darüber Gedanken machen und evtl. spinnen.
Diese triviale Feststellung war ja auch in dem Video eine nicht neue Kernaussage.
Ebenso Unerklärliches oder Beängstigendes auf eine höhere Macht zu schieben,
ist nicht neu.
Und das Verschwörungstheorien um ein Geheimwissen,
welches Anderen verborgen ist, eine psychologische Auswirkung
auf den Zusammenhalt der Gruppe der VT'ler hat, darf ich hier ergänzen.

Das Beste am Video ist die Feststellung, dass wir alle Nichts wissen ...
auch nicht neu, aber ruft erneut zur Bescheidenheit :daumen
.
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