Ursprung und Quelle des folgenden Vollzitats: Nordkorea - neue Möglichkeit für Aufsteiger ?
Elirithan hat geschrieben:Selbstredend? Voreingenommenheit noch VOR der eigentlichen Definition? Definitorische(!) Aufgabe des Kommunis-mus, also der wortwörtlichen GEMEINSAM-keit, ist es eine gemeinsame und für alle gleichermaßen gültige Lebensgrundlage (Wohnen, Leben, Sicherheit, Gesundheit, etc.) zu realisieren. Keine Ausnahmen whats-o-ever. Alles darüber hinaus ist kann, nicht muss; ist also nicht mehr Gegenstand der Definition, sondern jener der exegierten RELIGION.
Wir machen uns zu Ausnahme wie es uns passt, das hat niemand vorzuschreiben.
Das sind erstmal Fremde, die es nichts angeht wie mein Clan etwas macht... wir haben unseren Lebensraum und wir dulden keine Einmischung von ausserhalb, unsere Grenze ist in dem Belang absolut. Wir haben diese Probleme lange gelöst und jetzt werden wir das Resultat verteidigen. Wie das irgendwer draussen macht ist nicht unser Problem.
Was du sagst: Ist gleichbedeutend mit, dass wir unsere Selbstbestimmtheit irgendwelchen Politabschaum aus eurer Gesellschaft überlassen... Das wird nicht passieren, die sind unfähig und korrupt und werden es immer sein.Wer mit falschen Prämissen losrennt, kommt mit falschen Schlüssen an. Auch im Kommunismus ist es definitorisch durchaus möglich, Privatwirtschaft zu betreiben. Ja, es ist sogar ausdrücklich eingeschlossen (s. "Jeder nach seinen Fähigkeiten"); allerdings mit einem statischen Rahmen: "Du darfst nur machen, was niemandem anderes schadet und/oder in seiner Freiheit beeinträchtigt, denn die (Freiheits-)Rechte sind unteilbar."
Um das plastisch zu machen: Theoretisch kann es sogar private Vermieter geben, obwohl Wohnen im Kommunismus eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Nur dürften diese privaten Vermieter niemals mehr Miete verlangen, als dies gesamtgesellschaftlich tragbar ist. Es ist also ausgeschlossen, Vermieter von, sagen wir, exklusiven Luxuswohnungen zu werden; sofern deren Beschaffung und/oder Erhalt in irgendeiner Weise zulasten der ganzen Gesellschaft, Teilen von ihr oder Individuen geht. Einfacher ausgedrückt: Es gibt keine Lohn- und keine Preisunterschiede zwischen Regionen.
Eure scheiss Gesellschaft ist ein Unfall der Geschichte und eine eurem Imperialismus schmeichelnde Erfindung um eine Begründung zu haben euch überall einmischen zu dürfen. Dieser Dreckskult hat hier garnichts zu wollen! Die Gesetze eurer Mehrheitsgesellschaft enden an unserem Perimeter. -PeriodHier triffst du - beabsichtigt oder nicht - einen sehr empfindlichen Nagel auf den Kopf: So oder so wird man sich Gedanken machen müssen, das "Leistungsprinzip" (das übrigens auch im Kommunismus existiert) reformieren zu müssen. Wir steuern auf eine sogenannte 80-20-Gesellschaft zu. Das heißt: Mit fortschreitender Automatisierung und Technisierung werden immer weniger Menschen im Arbeitszyklus benötigt. Schon heute gibt es ganze Fabriken, die nahezu vollautomatisch funktionieren; die also nur noch eine Hand voll hochspezialisierter Ingenieure benötigen, wo einst Tausende Mitarbeiter (und deren Familien) ihr Lohnbrot erarbeiteten. Und KI-Systeme sind schon jetzt so fortgeschritten, dass sie selbst Management-Aufgaben erfüllen können. Die Hoffnung "Ja, du wirst durch einen Industrie-Roboter ersetzt. Bei mir ginge das nie. Ich muss operative Entscheidungen treffen können." ist schon jetzt im Nebel zerstoben.
Ja weil das Geschichte ist und das Dilemma vor langem gelöst wurde. Ersetzt eure Geldfunktion durch eine Verdopplung der Werte mit einer Echtzeit-Energienotation und die Probleme werden verschwinden. Die Marxschen Theorien sind jedenfalls ein Eingang zu Irrwegen und ewigem Chaos. Eben weil er für einen Chaos-Kult gearbeitet hat, dessen Ziel die Versklavung der ganzen Erdbevölkerung ist.
Die wollen keine freien Akteure oder natürlichen Gemeinschaften, sondern politisierte Massen, deren Aspiration sie wie Vampire absaugen können, um ihren eigenen Narzismus zu düngen... nein Danke! den Tanz kennen wir.... Geht schliesslich schon seit 3000 Jahren so, überall wo die Oberwasser bekommen..Bedenken wir dabei, dass es vom ersten Bewegtbild bis zur ersten Mondlandung kaum 60 Jahre gedauert hat; und dass auch das Bewegtbild noch nicht mal 150 Jahre alt ist, kommt man schnell ins Grübeln, was wohl in 20, 30 Jahren, also durchaus noch zu unseren Lebzeiten, los sein mag.
Derzeit versucht man das, genau wie du, durch "Überfluss" zu kompensieren: "Kauft mehr! Kauft häufiger! Werft schneller weg!"; doch dieser Weg führt, das sehen wir schon seit Jahrzehnten, in eine Sackgasse. "WENIGER, dafür bedarfsgerechter!" ist das Losungswort. Doch das bricht dem Kapitalismus das Genick. Naja, vielleicht nicht dem ganzen. Es gibt noch eine sehr dystopische Lösung: Eine Hand voll Konzerne regieren uns direkt. Ganz ohne Umweg über die Politik.
Überfluss bezieht sich auf die Planungstiefe und nicht auf eine Marktfunktion, das bedeutet Lagerstände und Energie(träger)reserven. Das bedeutet die strategische Reserve wird aktiv gehaushaltet - ein Markt existiert in dem Sinne nicht, ausser für bereits manifestierte Musterexemplare.
Eben genau die Politik aus der Wirtschaft herauszunehmen ist der Schlüssel, Politik ist etwas sehr schädliches, und die Geisel des Gemeinen - ebenso wie die Existenz einer Presse die sie inszeniert und den Seelenfrieden und die Kreise der einfachen Leute stört. Wenn du beides unterbindest, erhältst du die Kontinuität und die Ruhe die du brauchst eine benigne Kultur zu errichten die auch grosses leisten kann. In unserem goldenen Zeitalter konnten wir unsere Leute effektiv vor diesen beiden Dingen beschützen - und es war gut und lebenswert... Dann kamen die Kriegsschreiber, wie zB auch Marx einer war, und alles ging den Bach runter. Nie wieder!Ich weiß nicht genau, was du treibst. Doch solange dein Treiben nicht die Freiheit Dritter negativ beeinflusst, ist dein Handeln keineswegs "vom Kommunismus bedroht". Dieses Zerrbild ist ein reines Propaganda-Bild.
Nein die Politik der Masse versucht ständig präemptiv uns an Dingen zu hindern, inklusive Angriffen auf unseren Nachschub und konstante Versuche der Bevormundung und Bedrohung unserer Leute, sowie Anstalten sich Tribute auf die Früchte unserer Arbeit zu erdreisten... Ich habe ständig ein viertel meines Schreibtisches mit solchem Dreck voll. Die sollen uns einfach in Frieden lassen. Die BRD ist ein Demokratistisch/Kommunistisches Dämonengezücht - es soll zur Hölle fahren, aus der es kam, mehr von dem Dreck braucht keiner!Marx war der "Urvater des modernen Kommunismus". Er war weder Gott noch allwissend. Auch Einstein irrte. Trotzdem beugen wir unser Haupt vor all dem, was - zumindest bis heute - Unwiderlegbares aus seinen Händen floss. Ironischerweise suchen die - nennen wir sie "kapitalistische" - Experten seit Marx immer aufgeregter nach einem Ausweg aus seinen Prophezeiungen. Und ja, er irrte, als er auf die explosive Gewalt (lies. Revolution) als Anker vertraute. Doch nein, er irrte nicht in dem, was unweigerlich kommen musste, kommt und kommen wird. Und das macht die Experten immer nervöser. Denn sie erleben die unwiderlegbaren Fakten. Und sie können sich noch so sehr dagegen stemmen: Es lässt sich nicht abwenden.
Die aktuelle Finanzkrise, die seit nunmehr 13 Jahren bedrohlich über dem Westen schwebt und eigentlich nur noch von Spucke, Tesafilm und guten Wünschen zusammengehalten wird, ist so ein Beispiel: Man hat wahrlich alles Erdenkliche probiert, um sie zu bereinigen. Doch sie will und will nicht verschwinden. Nicht innerhalb der gegebenen Systemparameter. Schlimmer noch: Was auch immer man probiert, scheint sie nur zu verschlimmern.
(Wusstest du, dass Marx seit mittlerweile fast 25 Jahren am MIT in den USA gelehrt wird? Und das keineswegs propagandistisch: Man sucht verzweifelt nach sozialökonomischen Einsteins; nach Leuten also, die imstande sind, seine Prophezeiungen handfest zu widerlegen. Und obwohl ich glauben will, dass sich da sehr, sehr, wirklich SEHR helle - sehr viel hellere noch als Marx's - Köpfe zusammenfinden: Bis heute hat es niemand geschafft.)
Nehmt die Politik und die Geldfunktion aus der Wirtschaft und das wird sich grösstenteils von selbst erledigen. Die Politik ist die Ursache der Probleme und nicht ihre Lösung, ihre Manipulationen haben die Subprime Krise vorgelegt und ausgelöst - und jetzt versuchen ihre Protagonisten die zu exploiten.
Der logische Schritt wäre jetzt erstmal die Parlamente wieder auf den Friedhof der Geschischte zu entsorgen, um dem Rattenpack seine Steuer-Schnittstelle zu entziehen. Die Subprime Krise wurde speziell vorgelegt und getriggert um einen Weltkommunismus zu induzieren - wir sind auf dem Weg direkt in die Hölle, wenn wir uns vor diesen Karren spannen lassen.... deswegen raus da und souveräne Parallelgesellschaften aufbauen und damit die zentrale Kontrolle der Politik und Gerichtsbarkeit zersetzen und zerstören. Dann hat die Spezies eine Chance dem Schlachthaus zu entkommen.Das ist nun aber wirklich ausgemachter Quark, @Elirithan. Kommunismus basiert per definitionem auf echter Demokratie. Ohne diese kein Kommunismus. Die Abgrenzung "echt" muss wegen des modernen Neusprechs gemacht werden: Einmal alle 4 Jahre ein, zwei Kreuze machen dürfen, hat mit Demokratie nur sehr mittelbar zu tun. Die Abschaffung von (auch politischen) Kasten, um nur ein Beispiel zu nennen, jedoch sehr wohl. Insofern kann Kommunismus per definitionem nicht parasitär sein. Er hebt vielmehr das Schmarotzertum vollständig auf; auch, weil er das gesellschaftliche Gefälle nivelliert.
Das macht ihn ja so extrem korrumpierend, da in ihm die schmarotzende nichtsnutzige politische Klasse der Demokratismus-Verfallsphase ihren Herrschaftsanspruch in Form von Kaderbonzentum erblich macht... es ist eine Art "dysgenischer Adel" aus Schreibtischtätern und anderen Minderleistern. Wenn man sich schon einen Adel leistet, dann muss er im Feuer des Krieges entstehen und ständig durch es gereinigt werden oder das Ergebnis ist allgemeines Siechtum.
Es macht keinen Sinn das "gesellschaftliche Gefälle" nivellieren zu wollen, da es Teil der biologisch evolutionären Funktionen der Wirtsspezies ist... das Resultat ist immer Degeneration der Individuen.
Zudem meine ich mit der Sekte/Kult etwas völlig anderes, nämlich die Quelle von Marx Ideen."Die Tatsache, dass du nicht paranoid bist, bedeutet nicht, dass du nicht verfolgt wirst!", oder wie?!Hältst du es nicht mit Sun Tzu? Und sagte der nicht die weisen Worte: "Wenn du dich selbst kennst, aber nicht den Feind, dann wirst du für jeden Sieg auch mit einer Niederlage bezahlen."?
Ja der Mann hat viele Stratageme aufgestellt, aber was hat das mit der Feststellung zu tun, dass man ohne Verteidigung und eine definierte Wehrdoktrin von fremder Politik dominiert wird, was aufgrund deren parasitärer Natur langfristig nie gut ist. Wer zahlt schon gerne Tribute?
Ein Blick auf die verkommende transatlantische Kompradorenbande der BRD ist alles was es als naheliegendes kontemporäres Beispiel braucht - dieses imperialistische Besatzer-Pack ist eine Geisel für die Völker die sie in ihrem Wirkungsbereich versuchen zu tyrannisieren und auszusaugen...