Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

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JackDaniels
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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von JackDaniels »

@Schaf

Als Landesbeamter im Ruhestand auszusteigen (weil man die zwar sicher ungerechtfertigte, aber trotzdem minimale monatliche GEZ nicht zahlen will) halte ich für exorbitanten Schwachsinn.

Entweder gefällst du dir als sog. moderner Zigeuner (was ja durchaus lustig sein kann), ansonsten bist du ein weiteres Mosaiksteinchen in meiner Ansicht, dass die meisten Leute jenseits der 60 verblöden, unbelehrbar und eigensinnig werden.
Aber das merk ich ja schon seit kurzem bei mir selbst. :wink:

Gruss
Der kluge Mann denkt an sich selbst zuerst.
Elirithan
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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von Elirithan »

Besser späte Einsicht als nie....
grasscchaf
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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von grasscchaf »

JackDaniels hat geschrieben:@Schaf

Als Landesbeamter im Ruhestand auszusteigen (weil man die zwar sicher ungerechtfertigte, aber trotzdem minimale monatliche GEZ nicht zahlen will) halte ich für exorbitanten Schwachsinn.

Entweder gefällst du dir als sog. moderner Zigeuner (was ja durchaus lustig sein kann), ansonsten bist du ein weiteres Mosaiksteinchen in meiner Ansicht, dass die meisten Leute jenseits der 60 verblöden, unbelehrbar und eigensinnig werden.
Aber das merk ich ja schon seit kurzem bei mir selbst. :wink:

Gruss

Eine Meinung zu haben ist besser als keine, wobei eine Meinung sich nur dann bilden kann, wenn entsprechende Fakten zu beurteilen sind - und diese Fakten hast du schlicht und ergreifend nicht. Von daher sollte ich auf deine billige Kommentierung nicht weiter eingehen. Im Übrigen scheinen dir verschiedene politische oder auch mafiose Strukturen - die ich dann mit gut 210€ im Jahr zwangsweise unterstützen muss (alles schön gesetzlich abgesichert) - nicht zu interessieren.
Auch wenn JD nicht zu verachten ist, ein Single Highland Malt gibt schon ein wenig mehr her.....
grasschaf

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Andi
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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von Andi »

.
Danke Morph, dass Du die Schmierereien abgetrennt und in die Grabstätte
verschoben hast :daumen


Grasschaf, Du könntest vielleicht in eine Gemeinschaft ziehen,
- bzw. dort Deine Meldeadresse haben -
welche bereits als ein Haushalt GEZ zahlt.
Da "nur" pro Haushalt gezahlt werden muss,
unabhängig von der Personenzahl,
bräuchtest Du keine GEZ zu zahlen,
hättest aber eine Meldeadresse und vielleicht eine nette WG ... :wink:

Unser Haushalt bezahlt GEZ (obwohl ich genauso denke wie Du)
weil Einige tatsächlich ab und zu Fernsehen (über Internet) nutzen -
ist also fair.
Weitere Personen, die bei uns im Haushalt gemeldet sind, zahlen nicht.

Liebe Grüße von der Ostsee
Andi
.
Meine Mail: ich-gebe-alles(at)justmail.de

Wir sind Elite ... :daumen
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grasscchaf
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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von grasscchaf »

Andi hat geschrieben:.
Danke Morph, dass Du die Schmierereien abgetrennt und in die Grabstätte
verschoben hast :daumen

Grasschaf, Du könntest vielleicht in eine Gemeinschaft ziehen,


Liebe Grüße von der Ostsee
Andi
.


Auch ich habe mich zu bedanken, dass meine Augen ob der dreisten geistigen Minderbemittelung, die ich hier lesen muss(te), nicht mehr tränen.
Andi, es gibt aber noch eine Reihe anderer --Gründe--, die mich dazu bewogen haben, ohne Adresse im Perso zumindet vorerst zu leben. Dies aber hier und jetzt auszubreiten würde zu weit führen. Mir sind die Möglichkeiten der Umgehung des Wohnungsabgabenzwanges wohl bekannt, will sie aber derzeit nicht nutzen. Bzw. eine Möglichkeit ist halt ohne Melde-Adresse.
Eines ist mir aber mittleweile, trotz der relativ kurzen Zeit, noch klarer geworden: Das derzeitige System wird immer perfider, um die Menschen/Bewohner für eigene Zwecke zu pressen. Jeder, der versucht <<eigene>> Wege zu gehen und sich wenigstens teilweise aus dem System verabschieden will, wird gnadenlos soweit malträtiert, bis er wieder ein ordentliches Systemmitglied ist.
grasschaf

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grasscchaf
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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von grasscchaf »

Habe vor Weihnachten ein Fahrzeug auf meinen Namen zugelassen. Informiert über die Tiefen des Internet hatte ich Vollmacht als auch den Perso der bevollmächtigten Person dabei. Die Zul.-Stelle hat aber (um mich zu ärgern?) auf die physische Erscheinung der bevollmächtigten Person bestanden. Trotzdem wurde das Fahrzeug auf meinen Namen zugelassen (auch wenn ein paar <Mßverstsändnisse> ausgeräumt werden mussten).
Der jetzt eingetroffene Steuerbescheid ist aber an die bevollmächtigte Person adressiert.
Hätte ich den Aufkleber auf der Rückseite des Perso einfach entfernt, wäre alles viiieeel einfacher verlaufen. Man lernt nur dazu.
Und Anfang des Jahres habe ich eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen....
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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von Elirithan »

Btw: Jede Republik ist ein illegitimes Gebilde wider die naturgegebene Ordnung, daher benutze bei Verträgen also ausschliesslich internationales Handelsrecht - und pisse damit auf die Rebellen und verdummten Massen :daumen Ein guter Anarchist ist schliesslich selbst souverän ganz ohne Staat.

Ansonsten was wunderst du dich? Die sehen uns nunmal grundsätzlich als Sklaven.
Bei diesem memmenhaften "Die Würde des Menschen sei unantastbar" bespielsweise schwingt also im BRD Kontext ohnehin immer ein süffisantes "Arbeit macht frei" mit - also zurück zum Teufel damit.
speckgürtler
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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von speckgürtler »

für einen offenen Betrag von 191 Euro in die JVA Chemnitz. Nach 61 Tagen zog der MDR den Haftbefehl wieder zurück. . . . . . . wird seither in der Szene gefeiert. Eine Märtyrerin mit kurz geschorenen Haaren, die den Kampf gegen den Rundfunkbeitrag zu ihrem Lebensinhalt gemacht hat.

Kann mir das jemand erklären?
Ich verstehe das Problem dieser Leute nicht, zappt man durch die Sozialpornos des Privatfernsehens, ganz egal wie groß das Elend wie hoch die Schulden, überall steht massenhaft Unterhaltungselektronik rum, begründet für mich zumindest auf den ersten Blick eine Gez Verpflichtung?
grasscchaf
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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von grasscchaf »

speckgürtler:
es scheint an dir vorüber gegangen zu sein, dass es keinen rundfunkbeitrag mehr gibt, sondern eine wohnungsabgabe. D.h. bestimmte kreise haben es geschafft, jeden der <<wohnt>> (eine wohnung inne hat) zu einer abgabe zu verpflichten. Die ganze gesamtproblematik hier darzustellen geht nicht - da solltest du dich bei einschlägigen internetadressen einlesen. Und ich gehe nicht auf die strasse und pöble oder so - ich handle. So wie diese frau - sie ist übrigens nicht die einzige , die eingesperrt wird/werden, um sie gefügig zu machen.
grasschaf

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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von speckgürtler »

grasscchaf hat geschrieben: eine wohnungsabgabe. D.h. bestimmte kreise haben es geschafft, jeden der <<wohnt>> (eine wohnung inne hat) zu einer abgabe zu verpflichten. Die ganze gesamtproblematik hier darzustellen geht nicht - da solltest du dich bei einschlägigen internetadressen einlesen. Und ich gehe nicht auf die strasse und pöble oder so - ich handle. So wie diese frau - sie ist übrigens nicht die einzige , die eingesperrt wird/werden, um sie gefügig zu machen.

yoo, aber betrachte es einmal anders rum, für mich ist Fernsehen zumindest das öffentlich rechtliche, ein Teil der Infrastruktur. Zappe ich einmal lustlos durch das bunt flimmernde Angebot, dann bleibe ich fast immer bei ORF arte oder div deutzprogrammen hängen, oft mdr oder rbb. Ich finde es zumutbar wenn vermutlich sehr wenige Menschen dennoch diese für die Mehrheit der Bevölkerung dienliche Infrastruktur mitfinanzieren müssen.
Ich lebe in einer Gegend wo das letzte Hochwasser nach der letzten Eiszeit verzeichnet wurde, dennoch werden auch um mein Geld wie wild Wildbäche verbaut, Lawinenschutz errichtet oder die Donau eingedeicht ist halt so, oder meinst du ich soll dagegen den Rechtsweg beschreiten???

LG
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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von speckgürtler »

grasscchaf hat geschrieben: eine wohnungsabgabe. D.h. bestimmte kreise haben es geschafft, jeden der <<wohnt>> (eine wohnung inne hat) zu einer abgabe zu verpflichten. Die ganze gesamtproblematik hier darzustellen geht nicht -

yoo, aber betrachte es einmal anders rum, für mich ist Fernsehen zumindest das öffentlich rechtliche, ein Teil der Infrastruktur. Zappe ich einmal lustlos durch das bunt flimmernde Angebot, dann bleibe ich fast immer bei ORF arte oder div deutzprogrammen hängen, oft mdr oder rbb. Ich finde es zumutbar wenn vermutlich sehr wenige Menschen dennoch diese für die Mehrheit der Bevölkerung dienliche Infrastruktur mitfinanzieren müssen.
Ich lebe in einer Gegend wo das letzte Hochwasser nach der letzten Eiszeit verzeichnet wurde, dennoch werden auch um mein Geld wie wild Wildbäche verbaut, Lawinenschutz errichtet oder die Donau eingedeicht ist halt so, oder meinst du ich soll dagegen den Rechtsweg beschreiten???

LG
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Elirithan
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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von Elirithan »

sie ist übrigens nicht die einzige , die eingesperrt wird/werden, um sie gefügig zu machen.



Was die Familien klar zur Blutrache berechtigt, weil eine solche Gefangenschaft "Mord an der Ehre" ist.
Wenn man das alte Recht vergisst, braucht man sich über Tyrannen nicht wundern.

Die Moderne mit ihrer sogenannten "Vernunft" ist auch in dem Belang nichts weniger als verachtenswert. "Gesetz" ist schon immer nur ein anderes Wort für den "Willen von Tyrannen".

Deswegen müsst ihr euch entscheiden, ob ihr ENTWEDER Meinungsfreiheit ODER Pressefreiheit wollt - beides aufeinmal ist grundsätzlich unmöglich.

Folglich ist die GEZ-Verweigerung nur der erste Schritt ein viel grösseres Problem endlich zu beseitigen:
:arrow: nämlich die durch heimtückische Manipulation der technologischen Entwicklung verursachte "asymetrische Kommunikation" :idea:
ani
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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von ani »

Eine Märtyrerin mit kurz geschorenen Haaren, die den Kampf gegen den Rundfunkbeitrag zu ihrem Lebensinhalt gemacht hat. wird seither in der Szene gefeiert.

Mir kommt so jemandin sehr, sehr befremdlich vor...
Unter den Miriaden von möglichen Lebensinhalten, kommt mir dieser als 0975515rangig vor (auf der nach oben offenen Sinnigkeitsskala)...
Dann schon lieber eine 50m² Modeleisenbahnlandschaft im Keller...

Versuche dem o.G. einen hypothetischen höcheren Sinn aufzupfropfen:
Elirithan hat geschrieben:die GEZ-Verweigerung nur der erste Schritt ein viel grösseres Problem
, empfinde ich als ... nunja, will ich doch friedlich bleiben...
lieber es nötig haben und zu haben, als es nicht nötig haben und nicht zu haben
grasscchaf
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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von grasscchaf »

speckgürtler:
ich kenne deine persönliche als auch örtliche Situation zu wenig, um auch nur ansatzweise irgendwelche Tipps oder Richtungen eines Lebenswandels anzuzeigen. Wenn du der meinung bist, dass alles um dich herum so was von toll ist und nicht einer Regulierung bedarf - na bitte, ist doch in Ordnung. Mehr braucht doch unser System nicht. Schon gar nicht solche Leute wie in dem 1973 erschienenen Film "Soilent green", die einfach nur hinterfragen und wissen wollen, was um sie herum passiert, und ob das alles seine Richtigkeit hat.

und an ani:
bleib so wie du bist: hinterfrage nicht, denke nicht, reagiere nicht, du würdest es wahrscheinlich nicht verarbeiten können, was du alles erfährst. Das Leben macht eh´keinen Sinn, dient nur zum sterben....
grasschaf

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Re: Wohnsitzlos als Konsequenz der Wohnungsabgabe

Beitrag von strega »

leb nicht in DE aber wenn ich es täte würd ich Widerstand leisten gegen GEZ falls ich gemeldet wär irgendwo, gemeldet aber wenn ich keine Glotze habe....
das ist und bleibt eine bodenlose Frechheit, zahlen zu müssen obwohl ich die Leistungen nicht nutze :?: :?: :?:
vielleicht halt Cent-Beiträge einzahlen in bar würd ich, denn Girokonto hat ja auch nicht jede/r auf diesem Planeten, und das ist toll so :daumen
und es kann ja auch nicht jeder Mensch so viel erübrigen monatlich........ :rocker:

in IT kannste jährlich eine Art Bestätigung der Kündigung einreichen,
per Einschreiben am besten, das wird dann akzeptiert von der betreffenden Stelle per Postkarte und Unterschrift.... kostet halt knapp zehn Euro, naja, die Kröte musste fressen :mrgreen:

wennde das nicht machst schlagen sie dir zweimonatlich automatisch die Fernsehgebühr auf die Stromrechnung drauf...... auch irgendwie grauslich :totenschädel:
aber mensch ist immerhin nicht gezwungen Strom zu beziehen und Fernsehen auch nicht :daumen
was ich als noch einen Hauch Freiheit im System empfinde, einen Hauch halt, einen Hauch............... aber immerhin einen Hauch, einen Hauch :lol:
:arrow:
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