Autark leben

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roggstar83
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Autark leben

Beitrag von roggstar83 »

Hallo zusammen.
Wir (2 Erwachsene 2 Kinder) spielen mit dem Gedanken uns irgendwo abzusetzen, wo es möglich ist autark und vor allem frei von Systemzwängen wie Impfpflicht usw. zu leben.
Sie nehmen uns immer mehr Grundrechte und versklaven uns ganz langsam und Formen mit ihrem G5, Chemtrails, Fluorid usw so ihren willigen Menschen herbei. Uns geht das alles auf den Sack, vor allem das die meisten zuschauen und meinen alle 4 Jahre durch die lächerliche Wahlveranstaltung etwas verändern zu können. Sie geben uns kurz das Gefühl wir könnten etwas Bestimmen, dabei drehen sie immer mehr deinen Hals zu.
Lange Rede kein Sinn.
Wir wollen Raus.
Stehen gaaaanz am Anfang mit den ersten Gedanken.
Natürlich ein Land wo man frei Leben kann .
Jemand Erfahrung mit Kroatien oder Griechenland?
Die wichtigste Frage, kennt jemand eine Plattform wo man Grundstücke bekommt zum autark leben mit Brunnen oder Bach bzw Quelle usw.
Oder einfach nur Adressen wo man sich hinwenden kann bei weiteren Fragen?!?
Oder liest das vlt. jemand der genauso denkt und raus möchte.
Man kann ja auch was zu mehreren Familien auf die Beine stellen und abhauen.
Wie seid ihr so drauf?

Greetz&Peace

Familie Schubert
Megalitiker
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Re: Autark leben

Beitrag von Megalitiker »

Moin! Ihr seid nicht die ersten. Gleich vorweg, dieses Land gibt es nicht, es sei denn ihr setzt euch in Kanada, Russland oder Brasilien in den Wald ab.
Eine Impfpflicht existiert nicht, aber wenn ihr so etwas vorhabt, dann wuerde ich mich doch gegen so einiges impfen lassen. Und wie ich schon mal schrieb, Blinddarm schon mal prophylaktisch entfernen lassen, sonst koennte das Leben kurz und Schmerzvoll sein.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
Morbak
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Re: Autark leben

Beitrag von Morbak »

Was ein Blödsinn schon wieder,und das in einem "Aussteiger"forum!
Meine Kinder sind in der Wildnis aufgewachsen,mitten in den Pyrenäen und in Andalusien,wir sind alle nicht geimpft,haben alle noch den Blinddarm und sind gesund. Selbst ich mit meinen angeblichen Metastasen weiß das ich hier noch lange leben kann,in ärztlicher Behandlung wäre dies nicht der Fall.
In Frankreich gibt es nun auch Impfpflicht aber zumindest im Ariège gibt es genug echte Ärzte welche einem helfen diese zu umgehen.
Macht euer Ding,lebt frei, genießt die Zeit in der eure Kinder noch mit machen,wenn die nämlich erst mal in die Schule wollen isses vorbei,dann könnt ihr wirklich warten bis sie groß sind.
Megalitiker
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Re: Autark leben

Beitrag von Megalitiker »

Morbak, wenn du deinen Blinddarm hast, kannst du doch gar nicht mitreden. Ich jedenfalls möchte nicht unter diesen grausamen Schmerzen sterben. Ich frage mich seit meiner OP, wie genau eigentlich der Tod Eintritt. Ich kann es mir nicht vorstellen was genau zum Tod führt. Vielleicht Vergiftung der inneren Organe. Aber es ist langsam und qualvoll.
Was das Impfen angeht, die Menschheit ist Jahrtausende ohne ausgekommen. Der eine hat es bis 70 geschafft, der andere eben nur bis 7. Muss jeder wissen. Nur schade das die Kinder eben nicht selbstständig entscheiden koennen, bzw. von unwissenden Impfgegnern indoktriniert werden und dann das Märchen vom bösen Impfgift glauben.
Und nur mal nebenbei, die Chemo hat einer Freundin von mir das Leben gerettet.
Was die Wildnis in Europa anbelangt, definiert das wohl jeder anders und es kommt drauf an welchen Lebensstil man pflegen möchte. Es gibt Leute so wie mich, die schlafen auf Dauer gern in Häusern. Das dürfte in Europa problematisch sein.
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Elirithan
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Re: Autark leben

Beitrag von Elirithan »

@Mega: Wieder dein typisches Systemlingsblabla... ?

Wir brauchen Leute die sowas reparieren können und es auch tun und zwar ausserhalb des Systems, auch und gerade um sein Monopol zu brechen, und nicht so Defätisten die sich im ersten Absatz einscheissen, weil sie könnten ja krank werden oder Ärger kriegen. wtf



@roggstar83: Dieses Land ist eigentlich überall, wenn man nur weiss wie. Staaten und Gesetze sind Wahnvorstellungen sehr kranker Leute, die eigentlich schon tot sind - drum heissen sie ja auch zombies. Versteckt euch vor den Zombiehorden oder findet andere Wege, ihre einzige echte Stärke ist eigentlich, dass sie eben in Massen auftreten. Deshalb: kein Mensch, kein Problem :idea:
Andi
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Re: Autark leben

Beitrag von Andi »

.
Hey Familie Schubert

herzlich :welcome: hier im Forum !

Den Wunsch nach autarkem Leben kann ich sehr gut nachvollziehen -
schwierig ist vielleicht die ausgewogene Balance zu finden,
sowohl innerhalb eines Systems zu leben (kein System gibts nirgendwo)
als auch in diesem System autark zu sein.
Und dieses an die Kinder so weitergeben,
dass sie starke authentische Persönlickeiten werden,
welche mit beiden Beinen mitten im realen Leben stehen können,
ohne im Trend zu schwimmen aber auch ohne weltfremd zu sein ...
not easy :roll:

Die Impfpflicht hat schon schlimme Krankheiten (fast) ausgerottet
an denen vorher viele Menschen qualvoll starben
oder halbe Völker ausrotteten -> Schwarze Pocken, Pest, Kinderlähmung ...
Das Abwägen was sinnvoll ist und was nicht, ist nicht immer einfach -
ist eben auch für Viele ein Geschäft. Aber Manches ist gut.

Habt Ihr schon die Angebote dieses Forums alle durchgestöbert
um passende Mitstreiter zu finden ?

Liebe Grüße von der Ostsee
Andi
.
Meine Mail: ich-gebe-alles(at)justmail.de

Wir sind Elite ... :daumen
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Re: Autark leben

Beitrag von Megalitiker »

@Eli
Na klar, ausgerechnet ich ein Sytemling. Aber wenn man alternativ Leben will, muss man nicht seinen Verstand dabei abgeben. Warum soll ich irgendwo in der Wildnis drauf gehen, nur weil ich mich an einem Dornbusch steche, wo man soo leicht vorbeugen kann?

Was Andi ueber die fast ausgerotteten Krankheiten sagt ist richtig, allerdings weiss ich nicht warum hier immer wieder die Impfpflicht ins Spiel kommt. Hab ich ein Gesetz verpasst?

@Morbak
In den Pyrenäen brauchst du dir nicht prophylaktisch den Blinddarm entfernen zu lassen. Das bezog sich auf einsame Gegenden.
Wie die Familie zum impfen steht, ist ja deutlich. Ich wuerde mein Risiko eben minimieren.
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silvi73
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Re: Autark leben

Beitrag von silvi73 »

Megalitiker hat geschrieben: Ich frage mich seit meiner OP, wie genau eigentlich der Tod Eintritt.


https://de.wikipedia.org/wiki/Peritonitis
Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg
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Re: Autark leben

Beitrag von Megalitiker »

Langer Rede kurzer Sinn: Multiorganversagen.
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mg327
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Re: Autark leben

Beitrag von mg327 »

Hallo Familie Schubert,

schon mal über Paraguay nachgedacht? Wir sind vor 2,5 Jahren aus Deutschland abgehauen, da wir erkannt hatten, daß man dort zwar funktionieren, aber nicht leben kann. Mittlerweile haben wir ein 14ha großes Grundstück und bauen eine Permakultur Gemeinschaft, sowie ein Renaturierungs Projekt auf. Wir sind noch ganz am Anfang und Platz ist hier genug.

Last Euch nicht verrückt machen wegen Impfen und sonstigen Krankheitssymptomen. Jedes Krankheitssymptom ist eine verweigerte Lebensaufgabe, die sich nun den Körper als Bühne aussuchen muß. Wir sind beide weit über 50 und haben seit 30 Jahren keinen Arzt mehr konsultiert. Bei einem Unfall oder sonstigen Wehwehchen suchen wir den Sinn, bearbeiten ihn auf einer erfreulicheren Ebene und brauchen somit keine Krankheit als Zwangsbelehrung.

Schaut Euch mal unsere Seite http://www.permakultur-paraguay.de an, da haben wir im Blog auch beschrieben, wie es bei uns so lief. Ist nur leider nicht ganz auf dem neuesten Stand.

Liebe Grüße aus dem sommerlichen Paraguay
Carmen und Michael
Mylos
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Re: Autark leben

Beitrag von Mylos »

Hallo Schuberts, das ist ein gutes Ziel, aber es zu leben bleibt ein Kampf - egal wo man ist. Wenn alle abhauen, die die Politik hier ändern können und sich dem System entgegen stellen, wird Deutschland noch mehr verkommen, also sind wir geblieben bzw. wieder hergezogen. (Ich war 15 Jahe in Australien.) Wir leben einen solchen Traum - natürlich nicht ohne die erzwungenen Krankenversicherung etc. - aber doch relativ frei von dem ganzen. Schaut euch doch bitte unseren Vorstellungstext an, wir würden uns über eure Bewerbung freuen. Viele Grüße! Mylos
silvi73
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Re: Autark leben

Beitrag von silvi73 »

Megalitiker hat geschrieben:Morbak, wenn du deinen Blinddarm hast, kannst du doch gar nicht mitreden. Ich jedenfalls möchte nicht unter diesen grausamen Schmerzen sterben. Ich frage mich seit meiner OP, wie genau eigentlich der Tod Eintritt. Ich kann es mir nicht vorstellen was genau zum Tod führt. Vielleicht Vergiftung der inneren Organe. Aber es ist langsam und qualvoll.



https://www.express.de/news/panorama/wa ... n-37222242
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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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outdoorfreak
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Re: Autark leben

Beitrag von outdoorfreak »

so ähnlich siehts auch in Matavenero aus. War 2 Tage dort und wollte sofort wieder weg. Das ganze Dorf ist am Kiffen und wircklich autark lebt auch keiner dort(obwohl manche schon Gemüsegärten haben, aber zum Autark leben bekommt man nicht genug Fläche). Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, von was man da oben leben kann.
speckgürtler
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Re: Autark leben

Beitrag von speckgürtler »

Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, von was man da oben leben kann.

Die Frage stellt sich mir auch.
Dort soll es ja recht viele Ess Kastanienbäume in den Wäldern geben? Irgendwo habe ich gelesen ein Baum bringt einen Mann über den Winter. Könnte mir auch gut vorstellen dass einem da gelegentlich gerne Wildschweine zulaufen? :mrgreen:
Komposthaufen Fallgrube Oiiink, wie in der meist nicht so guten sehr alten Zeit.
outdoorfreak
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Re: Autark leben

Beitrag von outdoorfreak »

Kann schon sein, dass ein Esskastanienbaum 1 Mann über den Winter bringt. Und ja, die Wildschweine plündern gelegentlich die Gärten. Deshalb haben sie Fallgruben im Garten. Da gibt´s dann manchmal Wildschweinfleisch auf dem Teller.

Genauso war es auch in Korsika, wo ich 2 Jahre war. In den Bergdörfern lebte man ja auch recht autark. Die hatten Gemüsegärten, Ziegen, Schafe, machten davon Käse und Milch, Kastanienbäume. Oder Tauschhandel, man brachte Ziegenkäse runter ins Tal und tauschte es gegen Fische. Und jagen gehen die Korsen heute noch. Die haben die Kühltruhen voll mit Wildschweinfleisch.
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