oben rechts ist der link für die gesamte studie. aber das ist egal, obsolete klein/klein haarspaltereien, mal bläst ein begriff auf, mal mineralien und vitamine und eine weitere diskussion völlig sinnfrei. dafür habe ich auch keine zeit. du wirst es immer so lange zu verdrehen versuchen, dass es deiner überzeugung passt religiöse züge .......... mir soll es auch recht sein, weil es mir auch völlig egal ist, wie sich anderen ernähren.
ich habe gesagt, der eine verträgt KHs problemlos, siehe auch frutarier, der andere wird schon vom zuschauen fett. jeder jeck ist nun mal anders. jeder muss selber herausfinden was für ihm besser ist.
wichtig ist, dass man meine khs mit fett mischt alles andere ist wurscht
maulwurfn hat geschrieben:A Ketogenic Diet Improves ... Grüße Frank
Da ist dann auch in deiner Quelle der Diätbegriff falsch definiert.
Es gibt menschen die von einer keterogenen Ernährung gute Erfahrungen gemacht haben, da stimme ich dir zu. Daraus aber eine allgemein gültige Aussage für alle zu treffen halte ich für fraglich, da Menschenweder Vögel noch Katzen oder Bären sind. Menschen halten keinen Winterschlaf.
Weniger Zucker und gesunde Fette (wobei das auch wieder Definitionssache ist) sind sicher ein guter Beitrag für eine gesunde Ernährung.
Die ansteigende Lebenserwartung hat sich in den letzten 200Jahrren mehr als verdoppelt, ist für die Forscher ein "regelmäßiger Verlauf eines kontinuierlichen Fortschritts", der auf viele ineinander greifende Faktoren wie Ernährung, Ausbildung, Wohlstand, Hygiene oder den Stand der Medizin zurückgeht.
Wir sind heute an dem Punkt das wir nicht an Unterernährung sterben und daraus den Luxus haben uns so ernähren zu können wie wir es für richtig halten. Nur was das ist muss wohl jeder für sich selber herausfinden.
Mfg
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.
silvi73 hat geschrieben:es gibt aber nicht mandeln und mozarella für alle. es geht um was global nicht lokal machbar ist. und diese getreide/pesudogetreide und hülsenfrüchte sind alles andere als ketogen.
Da geb ich silvi recht. Du ist ja sehr viel Kh. Sicher gesund, aber nicht ketogene.
Von alleine kommen die körperlichen Veränderungen bei Frank mit Sicherheit nicht. Ich hab es auch schon zwei mal erlebt was richtige Ernährung machen kann. Leider bin ich zu faul mich umzustellen und ich liebe Gemüse. Übrigens, die Jäger und Sammler, deren Ernaehrungsgrundlage Grosswild war, waren robuster, grosser und gesünder als die neolithischen Bauern. Scheint also was dran zu sein. Die ketogene Ernährung dürfte ja fast gleichzusetzen zu sein mit der Paläodiaet.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
Low carb wird darin garnicht als schlecht abgestempelt, aber es wird darauf hingewiesen, dass der damit verbundene hohe Fleischkonsum ungesund ist. Empfohlen wird die mediterrane Küche vor 1950
nach genannter japanischer Insel stehen statistisch die Sarden an zweiter Stelle in Sachen Langlebigkeit.....
da spielen wohl genetische Faktoren auch ne Rolle, neben nem funktionierenden zivilen Sozialsystem, sprich Dorfgemeinschaft, Nachbarschaftshilfe und so,
feste Bestandteile des TRADITIONELLEN sardischen Lebens in Sachen Essen sind eigener Rotwein, Pecorino, Salami, viel Gemüse, Fleisch an Sonntagen im Inselinneren und Fisch und Muscheln an den Küsten, Schnecken wenns regnet und Rebhühner wenns grad passt.... mediterrane Küche für eher arme Leut halt, wohl identisch mit der von vor 1950, arm an Geld, reich an eigenen Olivenhainen, Weingärtchen, Gemüse und Obst und eigenen Schafen, Schweinen, Wildschweinen, Hühnern...... die hier im Dorf waren bis so um 1950 so etwa eh alle Selbstversorger, es gab hier vorher auch keinen Laden
und dafür hat mensch früher halt geschafft aufm Acker und im Weinberg und Wald, hingelangt, geschwitzt und gemacht und durch die Gegend gewandert, stundenlang jeden Tag
von daher ist das schon klar mit den vielen über Hundertjährigen hier irgendwie
kenn einen der ist über neunzig, fährt mit dem Fahrrad jeden Tag die fünf Kilometer in seinen Garten und wieder zurück, kenn einen anderen Senior, der reitet mit dem Esel jeden Tag zu seinen Schafen, 70 sinds derzeit, melkt morgens um 6 zwei Stunden, macht ne Runde Käse und schaut nach dem Rechten und reitet dann gegen 10 wieder heim ins Dorf
solche gibts viele, aber sie werden auch älter, wenn auch langsamer als anderswo
die jungen machen das nicht so, die gehen eher zu Mac Doffff und ham keinen Bock Bohnen anzupflanzen und die Olivenhaine zu pflegen, denn das macht ja Arbeit und wozu, kann mensch ja kaufen gehen das Zeugs ein paar gibs aber schon, die das machen mit den Schafen und den Oliven und den Bohnen, weil ihr Herz dran hängt irgendwie
die werden dann vielleicht auch so richtig tolle aktive bodenständige Senioren, auf jeden Fall haben sie ne Chance darauf, anstatt irgendwo im Altenheim rumzuvegetieren oder mit 50 an nem Herzinfarkt zu krepieren
Megalitiker hat geschrieben:Rehe, Gnus, Elefanten? Was hab ich da falsch verstanden, Frank? Ich denke Ketogen ist low carb?
Ketogen bedeutet, so wenig Kohlenhydrate(in der Regel nicht mehr als 30-40g am Tag) aufzunehmen, dass die Leber immer die Ketonkörper Produktion auf Maximum hält. Bei mir ist die Toleranzgrenze z.B. recht genau 55g/Tag. Es geht einfach darum, die Ketonkörper als primären Energielieferant zu nutzen. Nur unter dieser Bedingung funktioniert unser Fettstoffwechsel überhaupt richtig performant.
Ich führe diese Beispiele an um zu zeigen wie die Natur es macht. Das Reh/Hirsch/Dammwild/Hase ist eben ein sehr gutes Beispiel, es könnte sich locker sehr kohlenhydratreich ernähren in unseren Breiten, tut es aber nicht. Es selektiert sein Futter nach sinnvoll verwertbaren Inhaltsstoffen. Das Gnu, ernährt sich hauptsächlich von recht dürrem Gras, paar Kräuterpflanzen, Blätter wenn es sie erwischen kann. Trotzdem kann es genug Energie daraus produzieren um die Wanderungen und dauernde Wegrennerrei vor Räubern durchzuhalten, ganz ohne Kohlenhydrate. Auch Kühe sind Futterselekierer und nur unsere Züchtungen, die seit vielen Generationen gezwungen sind Kohlenhydrate und Protein aufzunehmen tun das. Galloways oder Highland Cattles gehen an "Kraftfutter" nicht ran.
Die Natur zeigt uns jeden Tag was richtig ist, wir sind nur zu doof und ignorant es zu sehen.
maulwurfn hat geschrieben:Ich führe diese Beispiele an um zu zeigen wie die Natur es macht. Das Reh/Hirsch/Dammwild/Hase ist eben ein sehr gutes Beispiel, es könnte sich locker sehr kohlenhydratreich ernähren in unseren Breiten, tut es aber nicht. Es selektiert sein Futter nach sinnvoll verwertbaren Inhaltsstoffen. Das Gnu, ernährt sich hauptsächlich von recht dürrem Gras, paar Kräuterpflanzen, Blätter wenn es sie erwischen kann. Trotzdem kann es genug Energie daraus produzieren um die Wanderungen und dauernde Wegrennerrei vor Räubern durchzuhalten, ganz ohne Kohlenhydrate.
ganz ohne kohlenhydrate . das von dir erwähntes futter enthält, nämlich immer zucker/eiweiss im verhältnis 2-3:1 in der trockenmasse. also tierzucht ist jetzt nicht deine stärke.
und das futterselektieren hat ganz andere hintergründe....aber nicht gegen KH sondern gegen bestimmte KHs. die tiere lieben zucker und wie...aber möglichst einfache zucker, weil sie keine enzymatischen kapazitäten haben, mehr als 2-5 kg stärke am tag abzubauen, vor allem auch weil die stärke auch nicht wärmebehandelt ist.
Hi Ich hab leider nicht raus gefunden was die Inhaltsstoffe von Gras sind. Bin davon ausgegangen: Da Pflanzen durch Photosynthese Zucker produzieren dieser als Stärke wie bei den Süssgräsern gespeichert wird. Sicher auch als Eiweise und Fette, aber der Anteil solle meiner Meinung nicht so groß sein da es je keine Hülsenfrüchte sind oder Ölfrüchte.
Damit würden pflanzenfressende Tiere sich doch nicht ketogen ernähren?
Mfg
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Elirithan hat geschrieben:Woher kommt eigentlich immer dieses Märchen die Leute würden heute älter als damals? Ich halte das für reine Propaganda mit dem üblichen Tenor "alles früher war schlechter , weil es früher war" Fuck that...
Sterbetafeln, Knochenfunde... und ein bisschen Statistik.
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
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