Hm Orwells 1984 war meines Wissens auch Anfangs als ein spieltheoretisches Planspiel gedacht, war aber so gut geschieben, dass es dann entsprechend als Roman veröffentlicht wurde.
Eine eigene Sprache und Schrift sind auch aus unserer Sicht mittelfristig wichtige Punkte, deswegen kein Grund das einzubremsen aus unserer Sicht.
@Megalithiker: Naja sieh dich mal um

Das Zeug killt jeden Konsens schon strukturell bevor er erreicht wird. Grundsätzlich ist die "Rule of Law" aber das grössere Problem - es ist einfach unsinnig mehrheitlich Regeln aufzustellen die dann Strategien verbauen die einzelne Elemente der Gruppe dann auch nicht mehr ausführen können, obwohl bereit und fähig dazu. Es ist eine Form von Selbstverstümmelung, wenn jemand etwas sich nicht vorstellen kann, sich nicht traut, oder sonstwie nicht wagt - warum sollte sojemand durch einen solchen Mechanismus wie einer uninformierten Mehrheit Regeln aufstellen, die andere ebenfalls davon abhalten auch wenn selbige ihrer Einschätzung nach ein anderes möglicherweise vollständigeres Lagebild und entsprechende Ressourcen haben um einen Sieg zu erringen? Ich sage einfach mal machen lassen auf eigene Faust und dann wenn es fruchtet verstärken.
Das ist der grund warum Demokratien historisch zwar hochaggressiv ständig irgendwen überfallen müssen, um ihre falschen materiellen Versprechen im Inneren mit dem verteilen von Raubgut halten zu können, aber gegen Gegner mit starker innerer Führung bei gleichem Stand an Ressourcen in der Regel scheitern, weil sie sich selbst in Hinblick auf die eigene Stärke und Fähigkeiten auch ganz gerne selbst belügen. Allgemein sind sie daher lästige Punks, die immer auf die Schwachen gehen, und sich ansonsten mit übler Nachrede begnügen. Das liegt wie gesagt an der ständig notwendigen inneren gegenseitigen Bestecherei und allgemeinen Abneigung gegen nüchterne Aussereinandersetzung mit irgendwelchen dem widersprechenden Fakten oder Unangenehmen Wahrheiten. Ihr Prinzip setzt die Masse gegen den Geist, es beschwört die unbefriedigten Machttriebe der Unselbstständigen, gleichzeitig kann aber die öffentliche Meinung nur schwer unvermeidliche Niederlagen und Opfer verkraften ohne zu interner Destabilisierung zu Führen - auch hier führt der Weg der Wahl über die Lüge.
Auch trägt der innere auf kruden Materialismus ausgelegte Bestechungsmechanismus der Massen dazu bei, dass diese gegen Stimuli dieser Art immer mehr abstumpfen, sprich zum erreichen des selben Effekts immer mehr Ressourcen auf Kosten der Biosphäre mobilisiert werden müssen. Zuallem Überfluss wird Parteienbildung auch in manchen Formen betrieben, mit allen dummen Folgen von solchen Schismen. Summa Summarum ist es kollektives Borderline....
Sprich der Shit scheitert an der Realität der menschlichen Natur und der limiterten Biossphäre im Allgemeinen. Stösst das Ding auf echten Widerstand schmeisst sie der erstbeste vom Spielfeld oder infiltriert sie und verwandelt sie in einen Zombie... so wie es eigentlich immer auch autogen irgendwann passiert... bis dahin ist es halt einfach Mob-Rule