Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
*Edit 11/2022
Wir die Saor Thoil freuen uns über neue Bekanntschaften und interessante neue Geschichten und Verbindungen.
Bei Interesse einfach PM schreiben....
beste Gruesse!
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Zuletzt geändert von Elirithan am Mi 2. Nov 2022, 19:54, insgesamt 13-mal geändert.
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- Backpacker
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- Wohnort: Sachsen
Oh man, das klingt ja richtig richtig gut! wäre ich an sich sofort dabei.
aber am donnerstag gehts erstmal unbegrenzt in die welt hinnaus. yeahhh
falls ich doch irgentwann wieder in dieses tolle land komme hoffe ich man findet dich hier noch und es ist noch platz frei.
bisdahin wünsche ich dir viel erfolg bei deinem projekt und hoffe es finden sich die richtigen leute!
grüße
aber am donnerstag gehts erstmal unbegrenzt in die welt hinnaus. yeahhh
falls ich doch irgentwann wieder in dieses tolle land komme hoffe ich man findet dich hier noch und es ist noch platz frei.
bisdahin wünsche ich dir viel erfolg bei deinem projekt und hoffe es finden sich die richtigen leute!
grüße
Fuck the System!
I havent been everywere but its on my list!
I havent been everywere but its on my list!
Ja gerne, wünsche mir sehr, dass ich dann noch die Stellung halten kann, hoffe im Moment nur ich übersteh den Eurocrash + die folgende Scheisse.... Tu mein bestes, aber kann sein, dass ich es allein halt nicht schaff, all das zu kompensieren.... Scheiss Zeit in der wir leben.... alles so instabil obwohls nicht so sein müsste.
Danke für deinen Glückwunsch - werde Glück brauchen, wie auch du, also viel davon auf allen Wegen dir!
Danke für deinen Glückwunsch - werde Glück brauchen, wie auch du, also viel davon auf allen Wegen dir!
Re: Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
Aufgrund aktueller Nachfrage...
Haben das zweite Jahr erfolgreich mit bescheidenem Wachstum überstanden!
trotz Problemen mit der Obsternte und einiger Blockaden, der aktuelle Trend ist jedenfalls optimistisch.
Haben auch noch Platz und Beschäftigung.
Haben das zweite Jahr erfolgreich mit bescheidenem Wachstum überstanden!
trotz Problemen mit der Obsternte und einiger Blockaden, der aktuelle Trend ist jedenfalls optimistisch.

Haben auch noch Platz und Beschäftigung.

Re: Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
So wieder eineinhalb Jahre später.... das Internet gibt es ja noch - lol 

Re: Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
hoffe im Moment nur ich übersteh den Eurocrash + die folgende Scheisse....
Yeah ...und das hast Du 2016 geschrieben.
Ganz ehrlich, ich bin auch "beeindruckt " wie man die ganze Scheiße am Laufen hält. Da crasht einfach nix, auch wenn jedes Jahr im Januar der Crash für's Jahr versprochen wird und auch gleich die wichtigsten Anzeichen dafür aufgezählt werden.
Und derweil laufen die Haltbarkeitsdaten der Überlebensbüchsen ab

Re: Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
Ja ist schon echt verflixt das 

Re: Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
Strafzins auf Bargeld
100 Euro abheben, 97 Euro bekommen
https://www.sueddeutsche.de/geld/strafz ... -1.4365733
100 Euro abheben, 97 Euro bekommen
https://www.sueddeutsche.de/geld/strafz ... -1.4365733
Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg
Re: Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
.
hey elirithan,
ist nicht schlecht was du dort für ein ding am laufen hast -
und mit knappen finanzen und fehlenden leuten ist es nochmal schwieriger.
mitmacher und aufbauer, also anpacker, wirst du hier wahrscheinlich nicht finden.
mir fällt auf, dass du voller ablehnung gegen das system bist,
vielleicht sogar voller hass auf die welt die ja "bald den bach runtergeht".
der name "haßberge" ist wohl treffend ?
hass und abgrenzung als motivation ist imer eine falsche basis.
--
für ein anarcho-projekt hast du schon recht konkrete vorstellungen,
dass du die führung des ganzen nicht aus der hand gibst.
wundert mich eigentlich, dass wegen der zitierten äusserungen von dir,
jetzt nicht kali, moon und sonstige dieser liga
aus ihrer motz-buchte springen :
"du willst doch eigentlich nur miete und arbeitswillige sklaven
um dein projekt zu finanzieren -
und suchst dir vorher genau aus, wer in dein "beute-"schema passt.
dein projekt klingt augenscheinlich gut, ist aber ein falle für unbedarfte."
--
ich wünsche dir viel erfolg.
lg andi von der ostsee
.
hey elirithan,
ist nicht schlecht was du dort für ein ding am laufen hast -
und mit knappen finanzen und fehlenden leuten ist es nochmal schwieriger.
mitmacher und aufbauer, also anpacker, wirst du hier wahrscheinlich nicht finden.
mir fällt auf, dass du voller ablehnung gegen das system bist,
vielleicht sogar voller hass auf die welt die ja "bald den bach runtergeht".
der name "haßberge" ist wohl treffend ?
hass und abgrenzung als motivation ist imer eine falsche basis.
--
für ein anarcho-projekt hast du schon recht konkrete vorstellungen,
dass du die führung des ganzen nicht aus der hand gibst.

Elirithan hat geschrieben:.. suche jetzt Leute für eine Kommune oder am Besten die Gründung einer Art Clan oder sowas...
... es gibt daher eine gestaffelte Probezeit, ob und wie jemand sich einfügt und mithilft das Überleben aller zu sichern ...
bis wir genug sind und entsprechend produktiv arbeitsteilig agieren können,
Mir ist das meisste egal, solange die Clanwirtschaft belebt wird und erstmal die Miete reinkommt ...
Bewerbung per PN wäre auch sinnvoll nochmal separat darzulegen, was man selbst vorhat und wie man zu leben gedenkt.....
wundert mich eigentlich, dass wegen der zitierten äusserungen von dir,
jetzt nicht kali, moon und sonstige dieser liga
aus ihrer motz-buchte springen :
"du willst doch eigentlich nur miete und arbeitswillige sklaven
um dein projekt zu finanzieren -
und suchst dir vorher genau aus, wer in dein "beute-"schema passt.
dein projekt klingt augenscheinlich gut, ist aber ein falle für unbedarfte."
--
ich wünsche dir viel erfolg.

lg andi von der ostsee
.
Meine Mail: ich-gebe-alles(at)justmail.de
Wir sind Elite ...
-> für weitere Infos über Andi und Co. hier klicken <-
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Re: Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
@Andi:
Inzwischen sehen wir das System meisst eher wie Bergleute das Gebirge über über den Erzgängen. Es ist eine Rohstoffquelle die abgebaut wird - um unsere Kultur damit wieder aufzubauen.
Und nein ich mache das schon länger nichtmehr allein, ich habe nur einen Teil der Pionierarbeit auf einer Kolonie übernommen.
Aber was es hier klar nicht gibt und was wir hier nicht haben wollen und ablehnen, da ich vermute daher rühren viele Missverständnisse, da vieles davon noch immer en vogue zu sein scheint:
-Domestifikation
-Demokratie
-geschriebene Gesetze
-moderne westliche Moral/Ethik
-religiöse Chaoskulte
-Uniformen
-Ausweise
-Schulbildung
-Journalismus/Massenmedien
Wir wollen dieses Zeug nicht, Punkt.
Es ist grundsätzlich nicht sinnvoll diese Dinge als Rahmen für den Bewertungmaßstab unserer oder anderer Kulturen zu verwenden. Der utopische korrumpierende Mist funktionierte niemals nirgends - und wer drauf reinfällt verkauft sich und seine Familie, sein eigen Blut verliert zwangsläufig den Boden von dem es lebt.
Wir betrachten reinen menschlichen Hass als eine ehrliche Form des Ausdrucks für den Willen zum Überleben, die wir ehren. Wir finden Hassberge auch sehr passend, denn wir sind stolz auf das Hegen von Grollen über Generationen hinweg - das spart einem und seinen Kindern die gleichen dummen Begegnungen wieder und wieder zu haben. Wir schreiben in der Tat lieber unseren Groll nieder als Regeln.
Wir sind inzwischen mehr Clan/Stamm als Anarchokommune, weil es ohne entsprechende tribale Struktur, schwer möglich ist, die gierigen Griffel der fremden Eliten draussen mit spitzen und scharfen Gegenständen davon abzuhalten die eigenen Leute auszubeuten und die eigenen Horte zu plündern. Anarchisch ist es mehr in Bezug auf dem hündischen Gehorsam gegenüber Büchern, wie bereits betont Gesetzbücher und ihr Inhalt sind uns Brikett.
Realistisch müssen wir irgendwelche Geldmittel einnehmen, denn wir sind noch nicht stark genug. Das Mietrecht wurde hier jedoch wie anderes Xeno-Recht abgeschafft, wenn es uns nicht nutzt - es gibt ja damit auch Konstruktionen die keinem der EIGENEN Leute wehtut
.
Was ich nicht verstehe ist, warum ist es für die besagte Fraktion angeblich so übel sein soll, offen zu sagen, dass es nützlich wäre, dass Geldmittel beschafft werden? Der Glaube an das Zeug ist draussen in diesem Jahrhundert stärker denn je - wir nehmen in der Tat lieber Rohstoffe und Energieträger, denn unsere Maschinen und Schiffe laufen nicht mit Papierschnipseln. Wir arbeiten gegenwärtig mit freiwilligen Spenden und erbeutetem oder abgebautem Material - wir werken daran unseren Handel auszubauen, den freier und ehrbarer Handel sind uns lieber als Bevormundung in diesem Belang @Silvi73
Inzwischen sehen wir das System meisst eher wie Bergleute das Gebirge über über den Erzgängen. Es ist eine Rohstoffquelle die abgebaut wird - um unsere Kultur damit wieder aufzubauen.
Und nein ich mache das schon länger nichtmehr allein, ich habe nur einen Teil der Pionierarbeit auf einer Kolonie übernommen.
Aber was es hier klar nicht gibt und was wir hier nicht haben wollen und ablehnen, da ich vermute daher rühren viele Missverständnisse, da vieles davon noch immer en vogue zu sein scheint:
-Domestifikation
-Demokratie
-geschriebene Gesetze
-moderne westliche Moral/Ethik
-religiöse Chaoskulte
-Uniformen
-Ausweise
-Schulbildung
-Journalismus/Massenmedien
Wir wollen dieses Zeug nicht, Punkt.
Es ist grundsätzlich nicht sinnvoll diese Dinge als Rahmen für den Bewertungmaßstab unserer oder anderer Kulturen zu verwenden. Der utopische korrumpierende Mist funktionierte niemals nirgends - und wer drauf reinfällt verkauft sich und seine Familie, sein eigen Blut verliert zwangsläufig den Boden von dem es lebt.
Wir betrachten reinen menschlichen Hass als eine ehrliche Form des Ausdrucks für den Willen zum Überleben, die wir ehren. Wir finden Hassberge auch sehr passend, denn wir sind stolz auf das Hegen von Grollen über Generationen hinweg - das spart einem und seinen Kindern die gleichen dummen Begegnungen wieder und wieder zu haben. Wir schreiben in der Tat lieber unseren Groll nieder als Regeln.
Wir sind inzwischen mehr Clan/Stamm als Anarchokommune, weil es ohne entsprechende tribale Struktur, schwer möglich ist, die gierigen Griffel der fremden Eliten draussen mit spitzen und scharfen Gegenständen davon abzuhalten die eigenen Leute auszubeuten und die eigenen Horte zu plündern. Anarchisch ist es mehr in Bezug auf dem hündischen Gehorsam gegenüber Büchern, wie bereits betont Gesetzbücher und ihr Inhalt sind uns Brikett.
Realistisch müssen wir irgendwelche Geldmittel einnehmen, denn wir sind noch nicht stark genug. Das Mietrecht wurde hier jedoch wie anderes Xeno-Recht abgeschafft, wenn es uns nicht nutzt - es gibt ja damit auch Konstruktionen die keinem der EIGENEN Leute wehtut

Was ich nicht verstehe ist, warum ist es für die besagte Fraktion angeblich so übel sein soll, offen zu sagen, dass es nützlich wäre, dass Geldmittel beschafft werden? Der Glaube an das Zeug ist draussen in diesem Jahrhundert stärker denn je - wir nehmen in der Tat lieber Rohstoffe und Energieträger, denn unsere Maschinen und Schiffe laufen nicht mit Papierschnipseln. Wir arbeiten gegenwärtig mit freiwilligen Spenden und erbeutetem oder abgebautem Material - wir werken daran unseren Handel auszubauen, den freier und ehrbarer Handel sind uns lieber als Bevormundung in diesem Belang @Silvi73
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Re: Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
Schön zu hören das es euch noch gibt und es vorran geht.
Weiterhin gutes gelingen!
Weiterhin gutes gelingen!
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.
Re: Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
Hallo, Elirithan
Ich bin neugierig und bitte fasse diese Neugier nicht als krikeln oder madig machen! Ich find Euer Experiment sehr gut und würde mich sowohl über weitere Entwicklungsberichte, als auch friedliche Antworten auf friedlich gestellte Fragen, sehr freuen!
Wäre sehr schön, wenn Du erstmal meine Neugier in einem Punkt befriedigen könntest:
Hier ein paar Fetzen, die als bisher verständliche und akzeptable Grundlage der eigenen sozialen (Un?)Ordnung fungieren:
Ist bei Euch die Clan/Stammsolidarität an diese klare und dogmatische (=gesetzähnliche) Maßtäbe (No'Go's) gekoppelt?
In jedem Clan/Stamm gibt es irgendeinmal (früher oder später) Abweichler/Dissidenten.
Wenn es keine geschrieben Gesetze gibt, wer entscheidet und nach welchen Kriterien, wann das Individuum sich zu weit vom vorgegeben Seinsoll entfernt hat? Wie wird die Entscheidung ablaufen, ein abweichendes Verhalten/Meinung zu sanktionieren?
Wie werden diese Sanktionen aussehen? Ab wann und durch wen wird ein Abweichler das Atribut verlieren zu den "EIGENEN Leuten" zu gehören?
Ohne bindende klare Verträge geht es auch wunderbar... so lange man/frau sich auch verträgt...
Was ist bei Euch für diesen Fall danach vorgesehen?
Und noch eine kleine Frage: "Domestifikation" ist offensichtlich eine Wortneuschöpfung. Eine sehr interessante Verschmelzung von "Domestikation" (Domestizierung) mit "Fiktion" - gefällt mir sehr gut! Welche semantische Absicht/Aussage steht für dich dahinter?
Mit wohlwollenden Grüßen
Ani
Ich bin neugierig und bitte fasse diese Neugier nicht als krikeln oder madig machen! Ich find Euer Experiment sehr gut und würde mich sowohl über weitere Entwicklungsberichte, als auch friedliche Antworten auf friedlich gestellte Fragen, sehr freuen!
Wäre sehr schön, wenn Du erstmal meine Neugier in einem Punkt befriedigen könntest:
Hier ein paar Fetzen, die als bisher verständliche und akzeptable Grundlage der eigenen sozialen (Un?)Ordnung fungieren:
nicht haben wollen und ablehnen (...) [sind] geschriebene Gesetze (...)
Wir sind inzwischen mehr Clan/Stamm [von] (...) EIGENEN Leuten
Ist bei Euch die Clan/Stammsolidarität an diese klare und dogmatische (=gesetzähnliche) Maßtäbe (No'Go's) gekoppelt?
was es hier klar nicht gibt und was wir hier nicht haben wollen und ablehnen (...) -Domestifikation
-Demokratie
-geschriebene Gesetze
-moderne westliche Moral/Ethik
-religiöse Chaoskulte
-Uniformen
-Ausweise
-Schulbildung
-Journalismus/Massenmedien
Wir wollen dieses Zeug nicht, Punkt.
In jedem Clan/Stamm gibt es irgendeinmal (früher oder später) Abweichler/Dissidenten.
Wenn es keine geschrieben Gesetze gibt, wer entscheidet und nach welchen Kriterien, wann das Individuum sich zu weit vom vorgegeben Seinsoll entfernt hat? Wie wird die Entscheidung ablaufen, ein abweichendes Verhalten/Meinung zu sanktionieren?
Wie werden diese Sanktionen aussehen? Ab wann und durch wen wird ein Abweichler das Atribut verlieren zu den "EIGENEN Leuten" zu gehören?
Ohne bindende klare Verträge geht es auch wunderbar... so lange man/frau sich auch verträgt...
Was ist bei Euch für diesen Fall danach vorgesehen?
Und noch eine kleine Frage: "Domestifikation" ist offensichtlich eine Wortneuschöpfung. Eine sehr interessante Verschmelzung von "Domestikation" (Domestizierung) mit "Fiktion" - gefällt mir sehr gut! Welche semantische Absicht/Aussage steht für dich dahinter?
Mit wohlwollenden Grüßen
Ani
lieber es nötig haben und zu haben, als es nicht nötig haben und nicht zu haben
Re: Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
Hi du, ja kein Problem will ich gerne beantworten, weil steht tatsächlich zu Diskurs und Hinterfragung offen, da darüber ja die Regelungskreise funktionieren
Zu dem Gesetzzeug:
Das bezieht sich vorallem auf das Noahidische Prinzip des GESCHRIEBENEN Rechts, das wir ablehnen, wir haben eine mündliche Tradition, der Regelsatz unterliegt daher ständiger Reduktion und Kompression/Vereinfachung - das ist schriftlich unmöglich, weil der kollektive Konsens dynamisch ist. Einfach ausgedrückt, warum heute eine Regel formulieren, die unserem Willen morgen im Weg ist? Wäre operativ nicht sinnvoll, denn wir müssen schnell auf sich verändernde Bedingungen des Kampfes reagieren können - und schnell neue Direktiven ermitteln können, denn Siegen heisst leben
Zu dem Dogmatisch erscheinenden Zeug.
Sagen wir es vielmehr so, die in der Aufzählung befindlichen Sachen sind im Laufe der Geschichte als maximal kontraproduktiv identifiziert worden und würden unsere Effizienz dabei untergraben unser Überleben sicherzustellen. Deswegen werden sie als häretisch am grösseren Wohl gesehen und sind demnach in unserem Tribu als in der Anwendung und Praxis unter Acht und Bann, jedoch theoretisch erörterbar und offen für Analysen und Diskurs ( ein wenig ähnlich den Tabus bei Naturvölkern, zu denen wir aufgrund unserer stark industriellen Strukturen definitiv nicht zählen) Diese Dinge werden behandelt wie giftige Chemikalien, die können selbstverständlich sachgemäß benutzt werden, die eigenen Leute und Vermögen sind jedoch vor dem Einsatz im Felde entsprechend zu schützen. Will man man beispielsweise aber einen Konkurrenten schwächen vergiftet man sein Volk zB mit Demokratie. Oder anders gesagt , jeder weiss dass man Cyanid oder Quecksilber nicht zu sich nehmen sollte, wenn man an seinem Leben hängt - Cyanid ist aber an und für sich nicht "böse" als Teil der Realität jenseits solcher menschlichen Kategorien.... Es ist ein nützlich Ding, wenn man weiss wofür und wie.
Sanktionen betreffen nicht Abweichung im Geiste sondern nur bezogen auf bewiesene Taten, eine Präventive Sanktion gilt als Tabu - Es gibt demnach keine echten Verbote, die Sache kommt auf den "Tisch" sprich es wird erörtert, ob das Vorgehen aus Sicht aller Betroffenen sinnvoll ist in der vorliegenden Form, jemanden von etwas präventiv abhalten zu wollen, ohne die Intention zu kennen, könnte ja auch die Effektivität schmälern uns anzupassen, was nicht akzeptabel ist. Verluste hingegen sind bei Fehlschlägen schon irgendwie verkraftbar, alles hat eben einen Preis. Der neue Zusand ist der neue Ausgangspunkt für weiteres.
Bei realen Taten mit Schadabsicht folgt Exkommunikation und Verbannung oder im Falle eines Verräters die anschliessende Erklärung zum Feind, das heisst so trifft eine harsche Sanktion elegant niemals die eigenen Leute und man spart sich Strukturen spezialisierter Gerichte und anhängige Strukturen, die sehr schädlich im langen Rennen auf die Kultur wirken, da sie wiederrum zu normierender Kodifikation neigen. Dieses Prinzip ist in der Geschichte recht häufig und der einfachste Weg, den inneren Frieden ohne Wasserkopf mit sich anreicherender Machtstättigung zu sichern. Kulturen ohne dedizierte Richter sind daher einfach langzeitstabil.
Domestifizierung als Wort soll ja auch den Bezug auf empfindungsfähige Wesen mit touringmächtiger kreativer Intelligenz unterstreichen - da hierzu synthetische Lebenslügen notwendig sind, die deren individuelle Anpassung lenken sollen um Beherrschung zu erleichtern - sowas ist aber nicht sinnvoll um Informationen mit maximaler Bandbreite, also allen Individuen parallel zu assimilieren zu können - da das das Wahrnehmungsspektrum der Gruppe einschränkt, weil alle Filtermechanismen zu eng beiander liegen durch die Normierte Reifung des Denkens, ganze Bereiche der Realität bleiben dann im Dunkel, da niemand entsteht, der sie für die anderen iterieren könnte - womit dann passende Enden nicht zusammenkämen , sprich die Wahrnehmung käme dann nicht zur passendensten Denkweise ein vorliegendes Problem lösen zu können, weil es nicht wahrgenommen, kommuniziert und letztlich verarbeitet und rekursiv kommuniziert würde, womit niemand etwas gewinnen würde, wenns blöd läuft geht man sogar drauf dabei... trivial an sich
Hoffe das ist eine erleuchtende Erläuterung des zuvor geschriebenen.... Es gibt oft Probleme mit unserer Sprechweise - daher habe ich da recht viel Geduld inzwischen.
Vielen Dank, Liebe Grüsse
Zu dem Gesetzzeug:
Das bezieht sich vorallem auf das Noahidische Prinzip des GESCHRIEBENEN Rechts, das wir ablehnen, wir haben eine mündliche Tradition, der Regelsatz unterliegt daher ständiger Reduktion und Kompression/Vereinfachung - das ist schriftlich unmöglich, weil der kollektive Konsens dynamisch ist. Einfach ausgedrückt, warum heute eine Regel formulieren, die unserem Willen morgen im Weg ist? Wäre operativ nicht sinnvoll, denn wir müssen schnell auf sich verändernde Bedingungen des Kampfes reagieren können - und schnell neue Direktiven ermitteln können, denn Siegen heisst leben
Zu dem Dogmatisch erscheinenden Zeug.
Sagen wir es vielmehr so, die in der Aufzählung befindlichen Sachen sind im Laufe der Geschichte als maximal kontraproduktiv identifiziert worden und würden unsere Effizienz dabei untergraben unser Überleben sicherzustellen. Deswegen werden sie als häretisch am grösseren Wohl gesehen und sind demnach in unserem Tribu als in der Anwendung und Praxis unter Acht und Bann, jedoch theoretisch erörterbar und offen für Analysen und Diskurs ( ein wenig ähnlich den Tabus bei Naturvölkern, zu denen wir aufgrund unserer stark industriellen Strukturen definitiv nicht zählen) Diese Dinge werden behandelt wie giftige Chemikalien, die können selbstverständlich sachgemäß benutzt werden, die eigenen Leute und Vermögen sind jedoch vor dem Einsatz im Felde entsprechend zu schützen. Will man man beispielsweise aber einen Konkurrenten schwächen vergiftet man sein Volk zB mit Demokratie. Oder anders gesagt , jeder weiss dass man Cyanid oder Quecksilber nicht zu sich nehmen sollte, wenn man an seinem Leben hängt - Cyanid ist aber an und für sich nicht "böse" als Teil der Realität jenseits solcher menschlichen Kategorien.... Es ist ein nützlich Ding, wenn man weiss wofür und wie.
Sanktionen betreffen nicht Abweichung im Geiste sondern nur bezogen auf bewiesene Taten, eine Präventive Sanktion gilt als Tabu - Es gibt demnach keine echten Verbote, die Sache kommt auf den "Tisch" sprich es wird erörtert, ob das Vorgehen aus Sicht aller Betroffenen sinnvoll ist in der vorliegenden Form, jemanden von etwas präventiv abhalten zu wollen, ohne die Intention zu kennen, könnte ja auch die Effektivität schmälern uns anzupassen, was nicht akzeptabel ist. Verluste hingegen sind bei Fehlschlägen schon irgendwie verkraftbar, alles hat eben einen Preis. Der neue Zusand ist der neue Ausgangspunkt für weiteres.
Bei realen Taten mit Schadabsicht folgt Exkommunikation und Verbannung oder im Falle eines Verräters die anschliessende Erklärung zum Feind, das heisst so trifft eine harsche Sanktion elegant niemals die eigenen Leute und man spart sich Strukturen spezialisierter Gerichte und anhängige Strukturen, die sehr schädlich im langen Rennen auf die Kultur wirken, da sie wiederrum zu normierender Kodifikation neigen. Dieses Prinzip ist in der Geschichte recht häufig und der einfachste Weg, den inneren Frieden ohne Wasserkopf mit sich anreicherender Machtstättigung zu sichern. Kulturen ohne dedizierte Richter sind daher einfach langzeitstabil.
Domestifizierung als Wort soll ja auch den Bezug auf empfindungsfähige Wesen mit touringmächtiger kreativer Intelligenz unterstreichen - da hierzu synthetische Lebenslügen notwendig sind, die deren individuelle Anpassung lenken sollen um Beherrschung zu erleichtern - sowas ist aber nicht sinnvoll um Informationen mit maximaler Bandbreite, also allen Individuen parallel zu assimilieren zu können - da das das Wahrnehmungsspektrum der Gruppe einschränkt, weil alle Filtermechanismen zu eng beiander liegen durch die Normierte Reifung des Denkens, ganze Bereiche der Realität bleiben dann im Dunkel, da niemand entsteht, der sie für die anderen iterieren könnte - womit dann passende Enden nicht zusammenkämen , sprich die Wahrnehmung käme dann nicht zur passendensten Denkweise ein vorliegendes Problem lösen zu können, weil es nicht wahrgenommen, kommuniziert und letztlich verarbeitet und rekursiv kommuniziert würde, womit niemand etwas gewinnen würde, wenns blöd läuft geht man sogar drauf dabei... trivial an sich

Hoffe das ist eine erleuchtende Erläuterung des zuvor geschriebenen.... Es gibt oft Probleme mit unserer Sprechweise - daher habe ich da recht viel Geduld inzwischen.
Vielen Dank, Liebe Grüsse
Re: Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
Hey
Nee, weder erleuchtet, noch geläutert bin ich nach dieser Lektüre!
Aber Recht hast Du - mit dieser Sprache (oder mit der Denkweise?) gibt es und wird es Probleme geben!!
Antwort auf eine einzige Frage wirklich verstanden.
Der Rest leider unverständlich...
Habe 3 mal gelesen und aufgegeben - ich habe offensichtlich nicht so viel Geduld...
Ich sehe ein, dass eine Insidersprache nützlich bei dem Aufbau einer neuen Kultur sei (wirklich ohne Böses zu meinen - Neusprech in Orwells 1984 fällt mir da sofort ein...) doch für die Kommunikation mit Außenstehenden taugt sie nicht...
Beim "Herr der Ringe" gab es Westron, als allgemeine Verkehrssprache, da konnte ein Elb mit einem Zwerg babbeln . In unserem Falle kann sich ein Ökoalthippie nicht mit einen Anarcho verständigen... Schade, aber nix für ungut.
Wünsche beste Erfolge in eurem Kampfe!
Ani
Hoffe das ist eine erleuchtende Erläuterung des zuvor geschriebenen.... Es gibt oft Probleme mit unserer Sprechweise - daher habe ich da recht viel Geduld inzwischen.
Nee, weder erleuchtet, noch geläutert bin ich nach dieser Lektüre!
Aber Recht hast Du - mit dieser Sprache (oder mit der Denkweise?) gibt es und wird es Probleme geben!!
Antwort auf eine einzige Frage wirklich verstanden.
Der Rest leider unverständlich...
Habe 3 mal gelesen und aufgegeben - ich habe offensichtlich nicht so viel Geduld...
Ich sehe ein, dass eine Insidersprache nützlich bei dem Aufbau einer neuen Kultur sei (wirklich ohne Böses zu meinen - Neusprech in Orwells 1984 fällt mir da sofort ein...) doch für die Kommunikation mit Außenstehenden taugt sie nicht...
Beim "Herr der Ringe" gab es Westron, als allgemeine Verkehrssprache, da konnte ein Elb mit einem Zwerg babbeln . In unserem Falle kann sich ein Ökoalthippie nicht mit einen Anarcho verständigen... Schade, aber nix für ungut.
Wünsche beste Erfolge in eurem Kampfe!
Ani
lieber es nötig haben und zu haben, als es nicht nötig haben und nicht zu haben
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- Tunnelmensch
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Re: Anarchoclan in den Hassbergen/Franken
Warum vergiftet Demokratie?
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"