Inspirierende Filme

Das Thema "Aussteigen" in der medialen Welt.
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Megalitiker
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Re: Inspirierende Filme

Beitrag von Megalitiker »

Kenne ich alles nicht. Aber ein Leben abseits der Natur stelle ich mir nicht so prickelnd vor. Ich hab letztens "Der Marsianer" oder "Der Marsmensch" -hab den Titel schon vergessen- gesehen. Koennte man auch unter diese Rubrik zählen.
Ich find es aber gut dass noch jemand Menschen so sehr hasst wie ich.
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Re: Inspirierende Filme

Beitrag von Megalitiker »

Passengers klingt sehr spannend. Von Soulmate gibt es leider noch kein deutsches Wiki.
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Re: Inspirierende Filme

Beitrag von Megalitiker »

Zwei allein auf der Erde. Wenn man sich versteht...
Kein Politiker der Grundsteuer auf deine Radieschen erhebt, kein Polizist der sagt dass du zu schnell ueber die Savanne trabst... muss schön sein. Nur die medizinische Versorgung fehlt.
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Re: Inspirierende Filme

Beitrag von BavarianBarbarian »

@Mega, wir Menschenhasser sind einfach nie allein genug ;) Unterm Strich ist die fehlende medizinische Versorgung echt so ziemlich das einzige was mir auf Dauer Sorgen machen wuerde.. An einem entzuendetem Mueckenstich zu sterben irgendwo im Outback ist ja jetzt auch nicht so das Wahre.
Der gemeine Waldundwiesenmensch weisz ja wie schnell man sich ne Zecke holt, was unter Umstaenden ohne Doktor schonmal schnell die Einsiedelei beenden koennte auf recht unschoene Weise...

baba,
BB
Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt. - Jean-Luc Picard
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Re: Inspirierende Filme

Beitrag von Megalitiker »

Ja BB, ich waere schon elend an Blinddarmentzuendung zugrunde gegangen. Oder wenn ich an die Wahnsinns Zahnschmerzen denke...
Es wird mit dem Alter auch nicht besser. Bin seit einiger Zeit weitsichtig.
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Shiva
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Re: Inspirierende Filme

Beitrag von Shiva »

In welcher Zeit würdest du leben wollen?
Früher dachte ich auch mal, dass ich in der falschen Zeit lebe. Hatte zu sehr mit der rosaroten Brille geschaut. Mir fällt keine Zeit ein, in der ich wirklich gerne gelebt hätte. Inzwischen denke ich, dass alles zur richtigen Zeit geschieht. Ich denke auch, dass jede Zeit ihre extremen Vorteile, sowie Nachteile hat.

Und ja, ich lebe gerne, auch in dieser Zeit, auch wenn mir nicht alles gefällt. So weit, wie möglich, blende ich es aus.
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist Geheimnis,
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.
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Re: Inspirierende Filme

Beitrag von Megalitiker »

Bei mir sieht man es ja am Namen welche Zeit mich reizt.
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delacroix
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Re: Inspirierende Filme

Beitrag von delacroix »

Ja, der Konflikt zwischen Sein und Bewusstsein, warum nicht auch bei der Thematik "Am Anfang war das Wort: Mensch." Der unfassbar und lebendige Geist im Menschen, der es ihm ermöglicht, das zu fassen, was er sinnlich-endlich erlebt, andererseits seine Vorstellung gespiegelt an der Realität scheitern sieht und so latent, wie die Fliege am Fenster scheitert, auf die Ethik resp. archaische Muster zurückgeworfen wird. Dem patriarchalen Aspekt, die Behauptung, der Mensch gehöre überwunden, wo es sich schnippisch noch fragen lässt, ob das Problem nicht eine Stufe niedriger zu finden wäre, in der These, dass sich der "Mensch" evolutionär psychologisch erst noch vom Tier lösen und als ein Mensch selbst hervorbringen muss?!. Was für ein Spiel wäre das Leben, wenn es bereits vor dem Ende fertig wäre..

Ist es nicht herrlich, wie wir uns Zeiten vorstellen können?!. Ich meine Zeit ist doch eigentlich ein lineares Ordnungsprinzip und so, vergleichbar mit einem Zahlenstrahl. Sich unterschiedliche Zeiten vorzustellen bedeutet doch demgemäß irgendwo auf dem Zahlenstrahl das Zählen anzufangen?!. Betrachtet man sein eigenes Leben, existieren wir zeitlich gesehen aber wieder linear. Und werden wir aus der Linearität hinausgeworfen, fehlt uns die Ordnung, die wir zeitgleich aber nicht dadurch erreichen können, in dem wir in der Ordnung zurückgehen, weil die übergeordnete Zeit ja weitergeht! Wie ist es möglich dennoch zurückzukehren, in eine Zeit VOR und NACH unserer Zeit?! Vielleicht gibt es dafür das Wort resp. den ÜBER-begriff, damit zeitlich die Lücke zwischen dem Sein und dem Bewusstsein geschlossen wird..?! Sinnbildlich wäre nach diesem Prinzip der Mensch ein zeitliches Phänomen, welches bereits fertig in der Zukunft ist und deshalb dem Geist endlich denkbar erscheint, während er zeitgleich "mit Linearität" gefüllt wird..

Wozu eine solche Funktion?; warum ist es überhaupt möglich zu trennen, und, kann man verstehen lernen, wie dieses ÜBER/UNTER arbeitet? Kollektiv betrachtet müssten solche ÜBER-Funktionen dann auch im normalen Umgang miteinander auffindbar sein.. Und aus den Szenerien/Gleichnissen lassen sich Eigenschaften ableiten und bei sich selber findet man das bspw., wenn aus verbalen Gedanken plötzlich und wie aus dem Nichts Bilder vor dem geistigen Auge erscheinen und die verbalen Gedanken gleichsam mit den Bildern in Poesie verschmelzen?!.

aus Juice Newton - Queen of Hearts

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Re: Inspirierende Filme

Beitrag von Ichabod_Crane »

Was ist mit The Big Lebowski?
Ist doch ein auch ziemlich inspirierender Film.

Eine meiner Lieblingsszenen:
https://www.youtube.com/watch?v=b_29yvYpf4w

nihilists...
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Megalitiker
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Re: Inspirierende Filme

Beitrag von Megalitiker »

Geiler Film. Hat nur mit der Aussteigerthematik gar nix am Hut.
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Ichabod_Crane
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Re: Inspirierende Filme

Beitrag von Ichabod_Crane »

Definiere Aussteiger...
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Re: Inspirierende Filme

Beitrag von Gagelmann »

Into the wild - hab ich bisher bestimmt schon drei- oder viermal gesehen und könnte mir den eigentlich nach 1-2 Jahren immer wieder neu ansehen.

Super schöne Bilder, weltklasse Soundtrack von Eddie Vedder und gute Story.
Wenn den hier jemand noch nicht gesehen haben sollte, dann empfehle ich den dringend!!! :)
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