Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Für alles, was nichts mit dem Thema "Aussteigen" zu tun hat.
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Frosch
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Beitrag von Frosch »

Hastenichgesehen hat geschrieben:Da braucht es meiner Meinung nach nicht besonders viel Hirnschmalz
um zu verstehen,
dass sich jemand bedroht fühlen könnte
dem Nazis eine Postkarte nach Hause schicken

Also könnte diese Partei irgendetwas geschickt haben, es wäre deiner Meinung nach als Bedrohung zu deuten?
und auf demWege klarstellen ,
dass sie sich über die persönlichen Verhältnisse informiert haben.

Laut Artikel stammen die Adressen wohl aus einem öffentlichen Verzeichnis, das den Sinn haben dürfte, Kontakt aufnehmen zu können.
Minimalismus? Selbstversorgung? Lebensgemeinschaft hat zZt. Platz frei: Unten auf "www" klicken.
Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Ich bin heute auf die Deutsche Mitte aufmerksam gemacht worden.
- Ausstieg aus dem Euro
- nicht Migration fördern sonder Missstaende in den Heimatländern beseitigen
- mehr direkte Demokratie
usw.
Klingt alles ganz gut. Aber dann... Gesundheitspolitischer Sprecher ist ein Impfgegner. Terroranschlag von Berlin war staatlich gelenkt. Beweis: Unter anderem der gefundene Ausweis.

Aluhut, ick hoer dir knistern :)
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Re: Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Beitrag von Megalitiker »

Einige Zeit war ich wieder nah dran die AFD aus Protest wählen zu wollen. Aber will man das die Kriminelle vom Fenster weg ist, bleibt nur die SPD. Andere haben keine Chance auf Regierung.
Aendern wird sich sicherlich nichts, aber Merkel muss weg.
Ich verstehe nicht, das man in einer Scheindemokratie noch nicht das amerikanische System eingefuehrt hat.
Lange Zeit war es kein Gesetz, sondern nur Tradition das man nach zwei Amtszeiten abgedankt hat. Ich verstehe nicht, das Leute wie Kohl und Merkel diesbezüglich kein Schamgefühl besitzen.
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Re: Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Beitrag von Megalitiker »

HEUREKA!
Was haltet ihr von Die Linke?
Ich habe gelesen es soll ne GroKo geben. Das waere ja auch nicht Sinn der Sache.
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Re: Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Beitrag von Jana »

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Zuletzt geändert von Jana am Mi 15. Nov 2017, 02:43, insgesamt 1-mal geändert.
m0rph3us
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Re: Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Beitrag von m0rph3us »

Hi.
Das schöne ist das alle die, die keine Mitläufer im System sind, sich wirklich Gedanken über Wahlen machen. Aber leider eine Minderheit sind.
Wen mal wählen kann? Jeden von den man denkt das er die eigenen Interessen vertritt.
Aber das scheitert meist an eine kleinen 5% Hürde, so das "immer" nur der gleiche Parteien-misch-masch raus kommt.
Dazu etwas was ich vor kurzem gehört hab, war mir nämlich neu:

Auch wenn eine Partei an der 5%-Hürde scheitert, aber 3 Direktmandate bekommt zieht sie trotzdem in den Bundestag ein.
(Und eine Partei mit 4,9% und nur 2 Mandaten bleibt draußen)

Habe auch eine schöne Doku gesehen, wo die Kernaussage war:
Wenn ein Politiker seine Partei über eine andere stellt, er das demokratische denken verloren hat!

Mfg euer Grüner-Links-Pirat.
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
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Re: Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Beitrag von Irsnn »

m0rph3us hat geschrieben:
...
Habe auch eine schöne Doku gesehen, wo die Kernaussage war:
Wenn ein Politiker seine Partei über eine andere stellt, er das demokratische denken verloren hat!
...


das kommt ja auch einer der Aussagen von Hans-Joachim Maaz sehr nahe...;) Demokratie muss von ''Innen'' kommen,es muss von allen GELEBT werden...(oder so ähnlich ;) )

ich überleg die ganze Zeit n Wettbewerb aus der Wahl zu machen...so a la ''Wahlzettelkunst - wer malt/designed am schönsten seine ungültige Stimme?!'' :D bei Interesse mach ich n Thread auf!

MfG
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Re: Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Beitrag von Andreas »

Wenn ich wollte, dann duerfte ich. Auch von hier aus.
Nicht zu waehlen dient den Etablierten - sagt man.
Folgt: Man sollte waehlen gehen, um den Etablierten NICHT zu dienen.
Niemand kann uns davon abhalten, gleich alle Parteien anzukreuzen. Die sind doch alle gleich lieb.
Man kann sich danach auch vorstellen, dass man mit einem seiner Kreuze in der Regierung vertreten ist. Ist doch schoen.
Dann machen 'die' vier Jahre lang wie gehabt ihr Ding, und ich mache meines.
Anschliessend treffen wir uns alle wieder und wiederholen alles.
Different day - same shit.
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Re: Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Beitrag von m0rph3us »

Wer nicht wählt, gibt seine Stimme der Mehrheit.

Da ich davon ausgehe das es wieder die gleichen paar Parteien wie immer werden, scheint es auch so das wenn man irgend eine andere Partei wählt es das gleiche ist als wenn man nicht hin geht.

Was man aber machen kann ist zu versuchen die Opposition zu stärken, das es nicht ganz aus dem Ruder läuft.
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Re: Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Beitrag von Megalitiker »

Also ich bin schon wieder weg von den Linken.
Bleibt mit Bauchschmerzen doch nur AFD um Merkels Wahn zu stoppen.
Am besten fährt man aber wohl mit Nichtwahl.
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Re: Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Beitrag von Ellisdi »

Die Linke finanziert die Schlepperschiffe vor der libyschen Küste und die Terrororganisation "Antifa" und gehört damit verboten.
Die CDU/CSU haben als Regierende vorsätzlich millionenfach gegen deutsches Recht verstoßen und gehört damit verboten.
Die SPD hat in ihrer letzten Regierungsperiode Hartz 4 eingeführt und damit gezeigt wie asozial sie wirklich ist und gehört deshalb aufgrund des millionenfachen Verstoßes gegen §1GG verboten.
Die Grünen wollen wie Die Linke, Deutschland radikal vernichten, nur nicht das System im Ganzen, sondern mit utopischen wirtschaftlich und ökologisch brachialen Methoden und gehört somit NICHT gewählt.
Die NPD ist aufgrund der grundsätzlichen jahrzehntelangen Diffamierung an den Rand gedrückt worden und Auffangbecken für die radikalsten Nationalisten, was für den langfristigen Frieden wohl genauso wenig förderlich ist, wie das jetzige Verhalten der Regierung ggü. Russland und sollte daher auch nicht die richtige Wahl sein.
Die FDP ist nicht der Rede Wert.
Die AfD spricht die seit sehr langer Zeit beschwiegenen und vom Volk wahrgenommenen Realitäten an und hat tatsächlich Alternativen anzubieten, welche nicht nur auf nationaler, sondern auch auf europäischer und globaler Ebene zu positiverer Entwicklung im Sinne der Völker und schließlich für UNS führen dürften. Zwar ist auch diese Partei keine Partei der "Aussteiger" oder der "Armen", aber sie ist wohl momentan das kleinste Übel und im Anbetracht der ausgesetzten medialen Hetze wirklich bemüht den Bürger von der einseitigen Politik und Meinungsmache zu "befreien".

Liebe Grüße,

Ellisdi.
----- Nimm einmal an, es würde im Leben gar nicht darum gehen etwas zu erschaffen, sondern es ginge nur darum, deine Einheit mit allem und damit die Bedeutungslosigkeit von allem zu erkennen. Das Leben wäre plötzlich das Paradies. Im Tod erfährst du, dass es genau so ist. -----

----- Es ist besser keine geregelte Arbeit zu haben, keine Freunde, keine Kinder und die anderen denken das sei traurig, aber innen drinnen ist man glücklich, als umgekehrt eine angesehene Arbeit, Freunde, Kinder zu haben und die anderen denken man sei glücklich und innen drinnen ist man traurig. Das letztere ist der Normalfall. -----
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Re: Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Beitrag von Andreas »

Habt Ihr schon mal mit dem Auto im Matsch gesessen -
und bei jedem Befreiungsversuch sanken die Reifen tiefer ein?
Ellisdi
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Re: Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Beitrag von Ellisdi »

Gerne hätte ich jetzt ein schönes Bild dazu hochgeladen, aber neuerdings sind ja Bilder auf 256KB begrenzt, wie 1995 zu 28K-Modem-Zeiten.

Liebe Grüße, Ellisdi.
----- Nimm einmal an, es würde im Leben gar nicht darum gehen etwas zu erschaffen, sondern es ginge nur darum, deine Einheit mit allem und damit die Bedeutungslosigkeit von allem zu erkennen. Das Leben wäre plötzlich das Paradies. Im Tod erfährst du, dass es genau so ist. -----

----- Es ist besser keine geregelte Arbeit zu haben, keine Freunde, keine Kinder und die anderen denken das sei traurig, aber innen drinnen ist man glücklich, als umgekehrt eine angesehene Arbeit, Freunde, Kinder zu haben und die anderen denken man sei glücklich und innen drinnen ist man traurig. Das letztere ist der Normalfall. -----
m0rph3us
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Re: Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Beitrag von m0rph3us »

Hi ich finde den die Afd hat ähnliche utopische Ziele wie die grünen, aber egal.

Bilder hochladen sollte eigentlich gehen, wenn icht setzen einfach die Auflösung runter, man sollte trotzdem erkennen worum es geht.
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Re: Wän kann man eigentlich noch wehlen?

Beitrag von Andreas »

Keinhorn hat geschrieben:...Hat ja denselben Effekt...

Den selben Effekt: vielleicht. Die selbe Wirkung: nicht unbedingt.
Das Waehlen ist sehr einfach und es gibt genaue Anleitungen. Man kann eigentlich nichts falsch machen. Von Bernd Walter mal abgesehen.
Daher muss man annehmen, dass eine 'ungueltige' Stimmabgabe bewusst erfolgt sein kann.

Nebenher finde ich, dass es keine 'ungueltigen' Stimmen gibt. Das wuerde ja bedeuten dass ein betreffender Waehler ungueltig handelt. Gibt es das?
Solche Stimmen sind in meinem Auge nicht-zaehlbar im Rahmen der Regeln derer die sie aufgestellt haben.

Beim gurgeln fand ich folgende Hintergruende:
http://www.zeit.de/2017/20/wahlen-ungue ... 7&auth=sso
und
http://www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html

Auch die geldliche Entsorgung unserer Stimmen macht mir schon des laengeren Ohrenschmerzen.
Hintergrund hier:
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 40422.html

Was ich geil faende:
Vor moeglichst vielen Wahllokalen einen Imbisswagen mit einem grossen Schild zu finden. Drauf steht zu lesen: "Ich mag Euch nicht waehlen". Diese Staende waeren vorher legal zugelassen worden.
Bier und Wuerstchen (und was noch) gaebe es zum Selbstkostenpreis, zuzueglich eines leeren Stimmzettels.
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