Plädoyer für Deutschland

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silvi73
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Beitrag von silvi73 »

@mega, du levst in einer virtuellen-traum welt...verklärungs-verbiegung nennt sich das :lol:

machen die religionen auch...nehmen sich das was ihnen gerade passt der rest wird ausgeblendet.

somit erübrigt sich jeder dialog...weil esn ur zeitverschwendung wäre...und nicht alle haben zeit so viel online zu sitzen...
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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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BavarianBarbarian
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Beitrag von BavarianBarbarian »

@Megalitiker

will dich net enttaeuschen aber ich denke in der Bronzezeit hat das seinen Anfang genommen:

Die mit der Bronzezeit entstandene sozialen Differenzierung lässt sich in Mitteleuropa insbesondere in den Bestattungsritualen erkennen (beispielsweise Fürstengrab von Leubingen). Für die Spätphase der Aunjetitzer Kultur kann schließlich eine deutliche Hierarchisierung der Gesellschaft festgestellt werden. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass sich in der Frühbronzezeit ein Wandel einfacher „Häuptling“/Ältester-Strukturen hin zu einer vererbbaren Führungsposition vollzog. Diese herausragenden Persönlichkeiten kontrollierten die Ressourcen, Handels- und Kommunikationsnetzwerke.
silvi73
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Beitrag von silvi73 »

@mega meint bestimmt noch die zeit vor der vertreibung aus dem paradies :lol:

ressourcen...blödsinn...neid gier dummheit und faulheit

http://www.freilaw.de/am-anfang-war-der ... -sicht/884
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Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

BB, du enttäuscht mich doch nie :)
Ich will ungern angeben, aber der Durchschnitt der Masse kann mur geschichtlich eher weniger beibringen.
Ich verklaere gier nicht due Bronzezeit und mir ist klar das damals due Grundlagen geschaffen wurden. Hatten wir doch schon! Stichwort neolithische Revolution. Der Anfang allen uebels.
Von mir kommt nur die Aussage, das es in vorstaatlucger Zeit eine Phase des Friedens gegeben hat.

Silvi, deinen Link lese ich gleich. Trotzdem bist du mit deiner Ansicht auf dem Holzweg.
Zuletzt geändert von Megalitiker am Di 27. Jun 2017, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Sorry, bis zu These 2 hab ich gelesen, weil es ein Hohelied auf die Justiz ist.

Eine grosse Anzahl von Menschen braucht Regeln. Ganz klar! Alle Anarchien haben aber bewiesen das diese Regeln ohne einen Staatsapparat eingehalten werden. Und wer sie nicht einhaelt, der wird eben verbannt.
Niemand behauptet due Steinzeit waere friedlich gewesen. Es gab aber eben auch nicht mehr Gewalt als heute. Im Gegenteil, da durch den Rechtsstaat relative Straffreiheit bei Gewaltdelikten garantiert wird, werden Jugendliche so erzogen, das sie Gewalt als legitimes Mittel zur Durchsetzung ihrer Interessen sehen.
Zu Kain. Gott, der sich in dieser Story als unwissen und wenig maechtig outet, hat Kain erst provoziert. Entschuldigt nicht den Mord, nur frage ich mich was du mit dieser Geschichte beweisen willst.
Wenn du keine Zeit hast dich zu bilden, bitte, aber wirf dann nicht mit Thesen um dich wie: Staat waere noetig um die Ordnung aufrecht zu erhalten! Geschichte hat gegenteiliges bewiesen.

Ich lebe uebrigens in keiner Traumwelt und mir ist klar dass das plötzliche Wegbrechen der Staatsmacht eine Anomie hervor rufen koennte.
Trotzdem ist der Staat ein recht junges Gebilde das sich in Mitteleuropa erst im erstem Jahrtausend gebildet hat. Warum? Aus Notwendigkeit? Nein, weil die Roemer dieses Modell eingeschleppt haben und die Häuptlinge, Stammeskoenige, wie auch immer, damit ein Mittel zum Ausbau ihrer Macht sahen.
Steuern wurden von Anfang an als Tribute erhoben und um das Leben der Reichen zu finanzieren und daran hat sich bis heute nichts geaendert.

Ich warte immer nich auf ein Beispiel wo Buerger vom Staat profitieren.
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zugucker

Beitrag von zugucker »

frage ich mich was du mit dieser Geschichte beweisen willst.


Für mich ist diese Geschichte ein Nachhall des tatsächlichen Sündenfalles.

Wie im Link zur Staatsentstehung geschildert, wurden wohl "friedliche" Ackerbauern von nomadisierenden Hirtenstämmen (die patriarchalicher, mit beginnender gesellschaftlicher Differenzierung) bedrängt. (Der Christengott ist ja ein Gott der Wüstennomaden und weist stark patriarchalische Züge auf).
Wenn diese Ackerbauern nun ihren Besitz verteidigten und die Hirtenstämme bekämpften, war das natürlich ihr gutes Recht.
Im Nachhinein haben die Sieger natürlich die Geschichte umgeschrieben und so getan, als wären die Täter die Opfer gewesen.

Die Hirtennomaden rechtferttigten natürlich dann mit diesem angeblichen Brudermord ihren Eroberungsdrang, die Unterdrückung und Ausbeutung der Bauernstämme und damit war die Grundlage für die spätere Staatsentstehung gelegt.
Wie schon gesagt, jeder Staat beruht auf Machtausübung, Unterdrückung, Lügen und Tributzahlung derer, die sich nicht wehren (können). Noch nie wurde ein Staat in freier Volksversammlung zum gemeinsamen Nutzen alle Beteiligter gegründet.
Das wird nur so suggeriert, um die Schafe einzulullen...
Andi
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Plädoyer für Deutschland

Beitrag von Andi »

.

bitte am Thema " Plädoyer für Deutschland " bleiben !

danke

.
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Beitrag von m0rph3us »

Ich bin froh in D'land:

-Auf die Straße gehen zu können ohne erschossen zu werden. (In Amerika sterben täglich so viele Menschen an Schusswaffen wie in D'land im Jahr)

-Jederzeit alles einkaufen zu können was ich brauche.

-einen kritischen Post über Politiker zu machen ohne dafür ins Gefängniss zu müssen.
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.
strega

Beitrag von strega »

ich kann ohne Vollverschleierung auf die Strasse gehen, ohne dafür in den Knast zu kommen oder sonstige schlimme Konsequenzen befürchten zu müssen, wenn ich zwei Quadratzentimeter zuviel Haut zeige

anziehen was ich will,
hab als Frau Wahlrecht,
darf als Frau arbeiten,
darf als Frau autofahren,
kann als Frau studieren,
kann mit jemand zusammenleben und muss ihn nicht heiraten

werde als Wesen mit menschlicher Würde gesehen von Gesetz her, nicht als beliebig verfügbare Sache.
Hab Grundrechte, die ich einklagen kann bei Bedarf.
zugucker

Beitrag von zugucker »

bitte am Thema " Plädoyer für Deutschland " bleiben !


Ok, ich wußte nicht, das das hier ein Verehrungs- und Lobhudelei-Thread ist.

Bitte weitermachen...
m0rph3us
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Beitrag von m0rph3us »

Aussteigen / Auswandern - Freie Diskussion

Es ist alles erlaubt. Und jede Münze hat 2 Seiten:

Ich mag nicht an D'land:

-die vielen Regeln die es gibt, gegen die man sogar im Alltag verstößt, ohne zu wissen das es sie gibt.

-das meine "Stimme" in der Politik kein Gewicht hat. (5% Hürde und "politischer Einheitsbrei")

-Bürokratie und Rechtsverdreh... äh Rechtsauslegung meine ich. :)

Mfg
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.
Andreas
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Beitrag von Andreas »

Emm - Jein.

m0rph3us hat geschrieben:-Auf die Straße gehen zu können ohne erschossen zu werden.
-Jederzeit alles einkaufen zu können was ich brauche.
- einen kritischen Post über Politiker zu machen ohne dafür ins Gefängniss zu müssen.


Ich gebe zu bedenken:
Waffen: Und trotzdem kann man eine Axt mit in den Zug nehmen
Einkauf: Ladenschlussgesetz :( Nur Waren mit EU Konformitaet

strega hat geschrieben:- ich kann ohne Vollverschleierung auf die Strasse gehen, ...
- anziehen was ich will,
- hab als Frau Wahlrecht,
- darf als Frau arbeiten,
- darf als Frau autofahren,
- kann als Frau studieren,
- kann mit jemand zusammenleben und muss ihn nicht heiraten
- werde als Wesen mit menschlicher Würde gesehen von Gesetz her, nicht als beliebig verfügbare Sache.
- Hab Grundrechte, die ich einklagen kann bei Bedarf.

Kleiderordnung: Darfst aber nicht ueberall einen Schleier tragen falls Dir das wichtig ist. Kannst auch nur das anziehen was kaeuflich und deshalb (siehe oben) EU-Konform ist. (Ausgenommen selbstgemachtes natuerlich) . T-Shirt mit Swastikas bringt Dich in Schwierigkeiten.
Waehlen: Ja. Aber bei der Auswahl hat man keine echte Wahl
Arbeit: Fuer ueblicherweise weniger Entgelt im Vergleich zum Mann
Autofahren: Einparken? ;)
Wuerde: Ja. Und zum Schluss laesst man uns wuerdevoll tun was man von uns verlangt.
Grundrechte: Recht haben heisst nicht, es zu bekommen. Legalitaet und Moralitaet sind nicht unbedingt das Gleiche.

Im Vergleich mit anderen Staaten gibt es sicherlich einige gute Punkte zu nennen. Dem gegenueber stehen aber Dinge die nicht in Ordnung sind.
Da muss dann der Einzelne (fuer sich selbst) entscheiden wo die Schmerzgrenze liegt.
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Beitrag von silvi73 »

Andreas hat geschrieben:Emm - Jein.

m0rph3us hat geschrieben:-Auf die Straße gehen zu können ohne erschossen zu werden.
-Jederzeit alles einkaufen zu können was ich brauche.
- einen kritischen Post über Politiker zu machen ohne dafür ins Gefängniss zu müssen.


Ich gebe zu bedenken:
Waffen: Und trotzdem kann man eine Axt mit in den Zug nehmen
Einkauf: Ladenschlussgesetz :( Nur Waren mit EU Konformitaet

strega hat geschrieben:- ich kann ohne Vollverschleierung auf die Strasse gehen, ...
- anziehen was ich will,
- hab als Frau Wahlrecht,
- darf als Frau arbeiten,
- darf als Frau autofahren,
- kann als Frau studieren,
- kann mit jemand zusammenleben und muss ihn nicht heiraten
- werde als Wesen mit menschlicher Würde gesehen von Gesetz her, nicht als beliebig verfügbare Sache.
- Hab Grundrechte, die ich einklagen kann bei Bedarf.

Kleiderordnung: Darfst aber nicht ueberall einen Schleier tragen falls Dir das wichtig ist. Kannst auch nur das anziehen was kaeuflich und deshalb (siehe oben) EU-Konform ist. (Ausgenommen selbstgemachtes natuerlich) . T-Shirt mit Swastikas bringt Dich in Schwierigkeiten.
Waehlen: Ja. Aber bei der Auswahl hat man keine echte Wahl
Arbeit: Fuer ueblicherweise weniger Entgelt im Vergleich zum Mann
Autofahren: Einparken? ;)
Wuerde: Ja. Und zum Schluss laesst man uns wuerdevoll tun was man von uns verlangt.
Grundrechte: Recht haben heisst nicht, es zu bekommen. Legalitaet und Moralitaet sind nicht unbedingt das Gleiche.

Im Vergleich mit anderen Staaten gibt es sicherlich einige gute Punkte zu nennen. Dem gegenueber stehen aber Dinge die nicht in Ordnung sind.
Da muss dann der Einzelne (fuer sich selbst) entscheiden wo die Schmerzgrenze liegt.


und thailand ist in allen diesen richtungen das land der verheißung :lol:

..
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Beitrag von silvi73 »

m0rph3us hat geschrieben:
Aussteigen / Auswandern - Freie Diskussion

Es ist alles erlaubt. Und jede Münze hat 2 Seiten:

Ich mag nicht an D'land:

-die vielen Regeln die es gibt, gegen die man sogar im Alltag verstößt, ohne zu wissen das es sie gibt.

-das meine "Stimme" in der Politik kein Gewicht hat. (5% Hürde und "politischer Einheitsbrei")

-Bürokratie und Rechtsverdreh... äh Rechtsauslegung meine ich. :)

Mfg


wo ist es besser/gerechter :?: :wink:
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Beitrag von silvi73 »

Megalitiker hat geschrieben:.

Silvi, deinen Link lese ich gleich. Trotzdem bist du mit deiner Ansicht auf dem Holzweg.


da bin ich doch glatt froh..das zumindest einer den durch und überblick hat...nämlich du :roll:
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