Leben ohne Geld, ein Traum!?
Nochmals KV
SELBSTSTÄNDIGE UND FREIBERUFLER sind NICHT PFLICHTVERSICHERT. Man kann sich aber zu Beginn der Selbstständigkeit FREIWILLIG versichern. Das geht meistens aber nicht nach Einkommen oder Gewinn, sondern nach der BEMESSUNGSGRENZE. Wenige KV machen da Ausnahmen, manche für Existenzgründer. Da kommt man meist auch nur raus, wenn man den Betrieb wieder zumacht. Eventuell auch nicht einmal durch H4 zusätzlich. Alternative ist nur Selbstständigkeit mit privater KV (auch teuer, im Alter ganz teuer) oder Selbsständigkeit ohne KV. Die Alternative ist bei gesetzlicher KV nur, den Laden immer zuzumachen, und wenn es für vier Monate im Winter ist. Dann kommt man aber als Rentner unter Umständen nicht mehr in die gesetzliche KV, weil da nur geringe Lücken sein dürfen. Und 2 Euro mehr über die 450/850 damit man KV versichern die auch nicht gerne, da gibt es auch einige Fußangeln.
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Nur mal so als Anmerkung. Selbstständige sind nicht Pflichtversichert, aber in der Pflicht sich zu versichern. Wenn sie aber nicht zahlen koennen, interessiert es plötzlich auch niemanden mehr.
Witzig Frosch, das du die Grundsteuer kennst
wo du doch kuerzlich noch meintest man koenne ohne Geld leben 
Witzig Frosch, das du die Grundsteuer kennst


"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
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- Tunnelmensch
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Als am Anfang Muenzen standen, war die Idee schon nicht schlecht das man nicht immer ne Herde Ziegen als Tauschmittel vor sich her treiben musste.
Aber jetzt, Jana hat meine Gedanken. Pervertiert! Mehr habe ich nicht zu sagen.
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Dazu gibt es ein paar schöne Videos im Netz.
Solange die Münze Tauschmittel und somit "Knecht des Menschen" war, war alles gut. Das hat sich aber mit den Reformen des Bankensystems am dem Mittelalter langsam geändert. Und heute ist: "der Mensch Knecht der Münze"
Dazu ein pasendes Zitat:
Solange die Münze Tauschmittel und somit "Knecht des Menschen" war, war alles gut. Das hat sich aber mit den Reformen des Bankensystems am dem Mittelalter langsam geändert. Und heute ist: "der Mensch Knecht der Münze"
Dazu ein pasendes Zitat:
Das Geld ist für den Tausch entstanden, der Zins aber weist ihm die Bestimmung an, sich durch sich selbst zu vermehren. Daher widerstreitet auch diese Erwerbsweise unter allen am weitesten dem Naturrecht.“
– Aristoteles (384 v. Chr. – 322 v. Chr.), griechischer Philosoph
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.
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m0rph3us hat geschrieben:Das hat zur Folge, das er die Rohstoffe immer schneller und rücksichtsloser abgebaut werden, um da mithalten zu können.
Ob das wirklich so ist? Man braucht kein Geld um Zinsen zu verlangen. Wenn jemand eine Ziege auf Kredit gibt, dann verlangt er vielleicht ohne Geld auch soetwas wie Zinsen? Jedes Jahr zwei Kilo Käse, solange die Ziege nicht zurückgezahlt wurde. Und wenn dieser Käse dann wieder auf Kredit jemandem gegeben wird, dann hat man auch soetwas wie Zinseszins.
Minimalismus? Selbstversorgung? Lebensgemeinschaft hat zZt. Platz frei: Unten auf "www" klicken.
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Hallo, Jana!
Ich habe mich ja, wie viele Leute seit Beginn der Finanzkrise, auch näher mit dem Thema befaßt und auch diesen Weg "nachvollzogen".
Insofern war das Buch für mich nur eine Zusammenfassung von dem, was ich in den letzten Jahren gelesen und gesehen habe.
Aber ich finde es eine sehr gute und flüssige Zusammenfassung, die auch Laien verstehen können. Natürlich kann man sich über Details und deren Gewichtung noch streiten.
Wichtig finde ich, das das Thema "ganzheitlich" betrachtet wird, also der Autor sich nicht mit Detailfragen zufrieden gibt.
Das System besteht eben nicht nur aus dem Geldsystem, sondern noch viel mehr, mit dem sich normalerweise die "Ökonomen" nicht befassen. Und deswegen funktionieren auch die ganzen ökonomischen Theorien nie in der Praxis.
Ich habe mich ja, wie viele Leute seit Beginn der Finanzkrise, auch näher mit dem Thema befaßt und auch diesen Weg "nachvollzogen".
Insofern war das Buch für mich nur eine Zusammenfassung von dem, was ich in den letzten Jahren gelesen und gesehen habe.
Aber ich finde es eine sehr gute und flüssige Zusammenfassung, die auch Laien verstehen können. Natürlich kann man sich über Details und deren Gewichtung noch streiten.
Wichtig finde ich, das das Thema "ganzheitlich" betrachtet wird, also der Autor sich nicht mit Detailfragen zufrieden gibt.
Das System besteht eben nicht nur aus dem Geldsystem, sondern noch viel mehr, mit dem sich normalerweise die "Ökonomen" nicht befassen. Und deswegen funktionieren auch die ganzen ökonomischen Theorien nie in der Praxis.
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Ui, so viel Info auf ein mal.
@Frosch das beispiel mit der Ziege und Käse hinkt der Realität dahingehend hinterher, das sich in deinem Beispiel der Köse von alleine vermehren müsste ohne Ziege.
@zugucker, schön mal jemanden zu haben der sich auch beschäftigt hat, aber die gegebenheiten anders interpretiert.
Ich glaub dazu müssen wir nen eigenen Tröt aufmachen:http://ziehmitdemwind.bboard.de/board/ftopic-94076572nx22786-3267.html
Ja so lange es das Geld gibt und der Mensch daran glaubt, gibt es Geld.
Davon los zu kommen geht nur sich auch von dem System zu trennen was das Geld benutzt.
@Frosch das beispiel mit der Ziege und Käse hinkt der Realität dahingehend hinterher, das sich in deinem Beispiel der Köse von alleine vermehren müsste ohne Ziege.
@zugucker, schön mal jemanden zu haben der sich auch beschäftigt hat, aber die gegebenheiten anders interpretiert.
Ich glaub dazu müssen wir nen eigenen Tröt aufmachen:http://ziehmitdemwind.bboard.de/board/ftopic-94076572nx22786-3267.html
Ja so lange es das Geld gibt und der Mensch daran glaubt, gibt es Geld.
Davon los zu kommen geht nur sich auch von dem System zu trennen was das Geld benutzt.
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Frosch hat geschrieben:Nein, es geht eigentlich um Kaufkraft.
Auch so ein schönes Wort. Bitte erkläre das mal?
Mein Verständniss: Kaufkraft ist die Summe Geld die nach allen Abzügen für den Konsum übrig ist.
Wenn aber jeder mehr Geld frei hat es aber nur begrenzte Güter gibt steigen von denen die Preise.
Das heißt doch egal wie viel Geld da ist Konsumgüter kosten immer gleich (bezogen auf das Einkommen).
Lösung des Geldsystemproblems bitte hier:http://ziehmitdemwind.bboard.de/board/ftopic-94076572nx22786-3267.html
Eigentlich haben wir zur Topic schon einen Konsens gefunden?
Gibt es noch Alternativen zum Grundeinkommen? <-gefällt mir prinzipell ganz gut, aber ich würde es nicht in Geld ausgeben: http://ziehmitdemwind.bboard.de/board/ftopic-94076572nx22786-2663.html gibts mehr dazu.
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Was soll der Kindergarten und wo ist die vernünftig geführte und aufgegliederte Unterhaltung über das "THEMA"?
Allein wie der Thread schon beginnt ist unerträglich.
Zuletzt geändert von Ellisdi am Di 7. Feb 2017, 23:46, insgesamt 1-mal geändert.
----- Nimm einmal an, es würde im Leben gar nicht darum gehen etwas zu erschaffen, sondern es ginge nur darum, deine Einheit mit allem und damit die Bedeutungslosigkeit von allem zu erkennen. Das Leben wäre plötzlich das Paradies. Im Tod erfährst du, dass es genau so ist. -----
----- Es ist besser keine geregelte Arbeit zu haben, keine Freunde, keine Kinder und die anderen denken das sei traurig, aber innen drinnen ist man glücklich, als umgekehrt eine angesehene Arbeit, Freunde, Kinder zu haben und die anderen denken man sei glücklich und innen drinnen ist man traurig. Das letztere ist der Normalfall. -----
----- Es ist besser keine geregelte Arbeit zu haben, keine Freunde, keine Kinder und die anderen denken das sei traurig, aber innen drinnen ist man glücklich, als umgekehrt eine angesehene Arbeit, Freunde, Kinder zu haben und die anderen denken man sei glücklich und innen drinnen ist man traurig. Das letztere ist der Normalfall. -----
Wie ich sehe, habe ich eine Frage an mich nicht zeitnah gesehen.
Meine zitierte Antwort bestand auch zwei Teilen: Einmal dem Nein. Denn es ist nicht so, daß der Käse sich selbst vermehren würde. Was ich zeigen wollte war, daß Zinsgeschäfte auch ohne Geld möglich wären. Als Zins für den Käsekredite könnte Vieles vereinbart werden, es kommt darauf an, daß der Verleiher immer mehr Profit macht.
Kaufkraft ist die Betrachtung dessen, was man mit Geld kaufen kann, statt nur auf die Geldsumme zu schauen.
@LSD: Und wie ist deine Meinung zum Thema?
Meine zitierte Antwort bestand auch zwei Teilen: Einmal dem Nein. Denn es ist nicht so, daß der Käse sich selbst vermehren würde. Was ich zeigen wollte war, daß Zinsgeschäfte auch ohne Geld möglich wären. Als Zins für den Käsekredite könnte Vieles vereinbart werden, es kommt darauf an, daß der Verleiher immer mehr Profit macht.
m0rph3us hat geschrieben:Kaufkraft ist die Summe Geld die nach allen Abzügen für den Konsum übrig ist.
Kaufkraft ist die Betrachtung dessen, was man mit Geld kaufen kann, statt nur auf die Geldsumme zu schauen.
@LSD: Und wie ist deine Meinung zum Thema?
Minimalismus? Selbstversorgung? Lebensgemeinschaft hat zZt. Platz frei: Unten auf "www" klicken.
Mir fehlt eine 1. eine Einleitung zum Thema, 2. eine Basis als Diskussionsgrundlage und 3. ein Einstiegspunkt.
Ich nehme für alle 3 Gebiete mal die Überschrift und denke, dass ein Leben ohne Geld möglich ist, da es selbst in Deutschland ein paar Menschen gibt, welche es vorleben. Dennoch benötigen wir das Tauschen, das füreinander Geben und vor allem dadurch den Kontakt zum Mitmenschen, welcher diese Form und Idee des Ohne-Geld-Lebens mindestens unterstützt.
Es gibt kleinere Gemeinden und Biodörfer, welche sich ihre eigene "Währung" schaffen, welche "Arbeitszeit" speichert. Mit dieser Arbeitszeit kann man dann sozusagen die Arbeitszeit eines anderen in Anspruch nehmen bzw. kaufen. Man kann nur maximal minus oder plus 100 Stunden Besitzen. Nach Definition wäre dies auch schon Geld...ich denke aber, dass der Grundgedanke ein anderer, menschlicherer und gleichberechtigter Gedanke ist, "Uckermark" heißt diese Idee.
Ansonsten soll es Urvölker in so manchen Dschungelgebieten geben, welche noch nie Geld gesehen oder gar davon gehört haben...die scheinen das auch gut hinzubekommen.
Liebe Grüße, Ellisdi.
Ich nehme für alle 3 Gebiete mal die Überschrift und denke, dass ein Leben ohne Geld möglich ist, da es selbst in Deutschland ein paar Menschen gibt, welche es vorleben. Dennoch benötigen wir das Tauschen, das füreinander Geben und vor allem dadurch den Kontakt zum Mitmenschen, welcher diese Form und Idee des Ohne-Geld-Lebens mindestens unterstützt.
Es gibt kleinere Gemeinden und Biodörfer, welche sich ihre eigene "Währung" schaffen, welche "Arbeitszeit" speichert. Mit dieser Arbeitszeit kann man dann sozusagen die Arbeitszeit eines anderen in Anspruch nehmen bzw. kaufen. Man kann nur maximal minus oder plus 100 Stunden Besitzen. Nach Definition wäre dies auch schon Geld...ich denke aber, dass der Grundgedanke ein anderer, menschlicherer und gleichberechtigter Gedanke ist, "Uckermark" heißt diese Idee.
Ansonsten soll es Urvölker in so manchen Dschungelgebieten geben, welche noch nie Geld gesehen oder gar davon gehört haben...die scheinen das auch gut hinzubekommen.

Liebe Grüße, Ellisdi.
----- Nimm einmal an, es würde im Leben gar nicht darum gehen etwas zu erschaffen, sondern es ginge nur darum, deine Einheit mit allem und damit die Bedeutungslosigkeit von allem zu erkennen. Das Leben wäre plötzlich das Paradies. Im Tod erfährst du, dass es genau so ist. -----
----- Es ist besser keine geregelte Arbeit zu haben, keine Freunde, keine Kinder und die anderen denken das sei traurig, aber innen drinnen ist man glücklich, als umgekehrt eine angesehene Arbeit, Freunde, Kinder zu haben und die anderen denken man sei glücklich und innen drinnen ist man traurig. Das letztere ist der Normalfall. -----
----- Es ist besser keine geregelte Arbeit zu haben, keine Freunde, keine Kinder und die anderen denken das sei traurig, aber innen drinnen ist man glücklich, als umgekehrt eine angesehene Arbeit, Freunde, Kinder zu haben und die anderen denken man sei glücklich und innen drinnen ist man traurig. Das letztere ist der Normalfall. -----