Vorläufiger Plan - nomadisch Leben im Warmen Klima
Nur mal so am Rande, ich habe schon Heuschrecken gegessen und so. Da meine Schwester die gerne gefangen und dann gegessen hat. Man muss nur den Kopf abtrennen, sonst beißt sie sich fest (an der Zunge - das ist schmerzhaft).
Meine Mutter hat damals in Brasilien auch geröstete Ameisen und co gegessen...
Also machbar ist es allemal.
Lg
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Dann viel Spaß bei deiner Selbstfindungsphase und neuen Rezepten.
Aber übertreib es nicht gleich
das Leben ist ein strenger und erbarmungsloser Lehrer.
Wenn du das mit Kind machen willst, dann hast du mehr arbeit und trägst Verantwortung für zwei!
Mfg
Aber übertreib es nicht gleich

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.
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Haben denn eigentlich die meisten hier vergessen, in welcher Rubrik wir uns hier befinden?
Das nennt sich hier : Träumerei und Ideen Ecke - Lasst uns doch mal rumspinnen -
Von daher hat Sunny Kay den absolut richtigen Bereich gewählt
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Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist Geheimnis,
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.
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- Backpacker
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Ist der Plan naiv und unausgegoren: Ziemlich sicher ja.
Würde ich mich ihn direkt begraben, weil er hier von ein paar Typen verrissen wird die alles wissen und viel klüger sind als ihre dummen Mitmenschen, aber trotzdem komischerweise seit Jahren nur zu Hause in ihrer Wohnung hocken und von ihrem Ausstieg schwadronieren? Würde ich mir zumindest überlegen
Wie ja andere schon gesagt haben: Fang doch erst mal klein an. Bushcrafting ist doch inzwischen recht populär geworden. Da findet sich doch bestimmt auch in deiner Gegend jemand, mit dem man erstmal ein paar Tage losziehen kann, bevor es ein Aufbruch für immer wird.
Oder du besuchst ein paar Gemeinschaften, die soweit möglich aus dem eigenen Garten und der Natur leben und dabei auf Komfort verzichten.
Dabei lernst du dann direkt was möglich ist, und auf was du lieber doch nicht verzichten magst. Sowas kann man nicht theoretisch durchplanen, das muss man probieren.
Viel Erfolg...
Würde ich mich ihn direkt begraben, weil er hier von ein paar Typen verrissen wird die alles wissen und viel klüger sind als ihre dummen Mitmenschen, aber trotzdem komischerweise seit Jahren nur zu Hause in ihrer Wohnung hocken und von ihrem Ausstieg schwadronieren? Würde ich mir zumindest überlegen

Wie ja andere schon gesagt haben: Fang doch erst mal klein an. Bushcrafting ist doch inzwischen recht populär geworden. Da findet sich doch bestimmt auch in deiner Gegend jemand, mit dem man erstmal ein paar Tage losziehen kann, bevor es ein Aufbruch für immer wird.
Oder du besuchst ein paar Gemeinschaften, die soweit möglich aus dem eigenen Garten und der Natur leben und dabei auf Komfort verzichten.
Dabei lernst du dann direkt was möglich ist, und auf was du lieber doch nicht verzichten magst. Sowas kann man nicht theoretisch durchplanen, das muss man probieren.
Viel Erfolg...
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- Aussteiger
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edit: image upload gore
also ich sitze ja gern in meiner wohnung...interessiere mich null fuer steinalte techniken und so...
oder wie man selber an essen kommt..
liegt wohl am filz den man uns bayern gern zuschreibt..
liegt wohl an der dreifaltigkeit die wir gottesfuerchtigen bajuwaren so gerne beschwoeren..
oder diese fleckchen im nirgendwo wo diese die klugscheisser den leute irrwitzige ideen ausreden wollen sowas schon geprobt haben...
also das sowas hand und fuss haben koennte das jemand sowas sagt.. total konfus fuer mich...
gruss,
sarcastic BB
also ich sitze ja gern in meiner wohnung...interessiere mich null fuer steinalte techniken und so...

oder wie man selber an essen kommt..


liegt wohl am filz den man uns bayern gern zuschreibt..

liegt wohl an der dreifaltigkeit die wir gottesfuerchtigen bajuwaren so gerne beschwoeren..

oder diese fleckchen im nirgendwo wo diese die klugscheisser den leute irrwitzige ideen ausreden wollen sowas schon geprobt haben...

also das sowas hand und fuss haben koennte das jemand sowas sagt.. total konfus fuer mich...
gruss,
sarcastic BB
@Sunny Kay: Also wenn du/ihr eine Wegstation mit passenden Einrichtungen brauchst um deine kleine Truppe mal wieder flott zu bekommen, dann biete ich euch gerne eine Andockmöglichkeit hier.
Nomadisch leben geht, gerade mit einer gut eingespielten Truppe, lass dich nicht präemptiv entmutigen von Couchtheoretikern.
Man kann auch mit Handkarren und Lastenfahrrädern sehr gut vagabundieren - habe das allein auch schon gemacht - in einer Gruppe geht es dann richtig gut, weil man bestimmte Vorrichtungen zerlegen und aufteilen kann - Allein hast nämlich immer schnelle eher ne Überkapazität an Ausrüstungsgegenständen, heisst du bewegst allein mehr Nutzlast als pro Kopf in einer Truppe...
Kleiner Tipp, such dir Inspirationen im Heereswesen vergangener Zeiten (also vor dem bescheuerten Erdöldreck)...
Ich wünschte man könnte da eine Art Netzwerk gründen aus festen Stützpunkten und Karawanen die zwischen ihnen verkehren, und die dabei gleichzeitig die Funktion des Warenaustausches übernehmen.... (ich will nämlich auch nicht auf alle ewigkeit nur hier rumsitzen und die Kolonie verwalten, will auch irgendwann mal wieder "draussen" rumkreuzen)
Ein bisschen wie der Handel bei Star Trek - weil die haben dort auch kein scheiss Geld sondern verschieben koordiniert auch nur was jeweils wo anders fehlt oder man selbst zuviel hat bzw sich nicht replizieren lässt....
Denn auch hier stationär ist mein grösstes Problem dass das Projekt schwierig zu versorgen ist da wir ja nicht Teil der "Ölgesellschaft" sind - heisst wir haben viel zu oft "materialfrei" - weil sich bestimmte Dinge nicht verlasten lassen im Moment, da keiner einen Führerschein machen kann/will. Die Prüfung ist einfach zu schwer inzwischen und automobiler Individualverkehr eine Sache der dunklen Vergangenheit.
Nomadisch leben geht, gerade mit einer gut eingespielten Truppe, lass dich nicht präemptiv entmutigen von Couchtheoretikern.
Man kann auch mit Handkarren und Lastenfahrrädern sehr gut vagabundieren - habe das allein auch schon gemacht - in einer Gruppe geht es dann richtig gut, weil man bestimmte Vorrichtungen zerlegen und aufteilen kann - Allein hast nämlich immer schnelle eher ne Überkapazität an Ausrüstungsgegenständen, heisst du bewegst allein mehr Nutzlast als pro Kopf in einer Truppe...
Kleiner Tipp, such dir Inspirationen im Heereswesen vergangener Zeiten (also vor dem bescheuerten Erdöldreck)...
Ich wünschte man könnte da eine Art Netzwerk gründen aus festen Stützpunkten und Karawanen die zwischen ihnen verkehren, und die dabei gleichzeitig die Funktion des Warenaustausches übernehmen.... (ich will nämlich auch nicht auf alle ewigkeit nur hier rumsitzen und die Kolonie verwalten, will auch irgendwann mal wieder "draussen" rumkreuzen)
Ein bisschen wie der Handel bei Star Trek - weil die haben dort auch kein scheiss Geld sondern verschieben koordiniert auch nur was jeweils wo anders fehlt oder man selbst zuviel hat bzw sich nicht replizieren lässt....
Denn auch hier stationär ist mein grösstes Problem dass das Projekt schwierig zu versorgen ist da wir ja nicht Teil der "Ölgesellschaft" sind - heisst wir haben viel zu oft "materialfrei" - weil sich bestimmte Dinge nicht verlasten lassen im Moment, da keiner einen Führerschein machen kann/will. Die Prüfung ist einfach zu schwer inzwischen und automobiler Individualverkehr eine Sache der dunklen Vergangenheit.
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@BB Die Dreifaltigkeit aus Mora-Messer, Axt und kleiner Puma-Machete finde ich sehr nett.
@Elirithan ja je mehr Leute in der Gruppe sind desto besser ist das Nutzen/Lastverhälltniss.
Ich hab gute Erfahrungen mit (elektro) Lastenrädern gemacht.
Weil alleine kann man so bis zu 20Kg tragen, besser ist die Hälfte, sonst kommt man nicht weit. Mit einem Lastenrad kann man schon mal 120Kg bewegen
Mfg.
@Elirithan ja je mehr Leute in der Gruppe sind desto besser ist das Nutzen/Lastverhälltniss.
Ich hab gute Erfahrungen mit (elektro) Lastenrädern gemacht.
Weil alleine kann man so bis zu 20Kg tragen, besser ist die Hälfte, sonst kommt man nicht weit. Mit einem Lastenrad kann man schon mal 120Kg bewegen
Mfg.
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
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- Tunnelmensch
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"Typen"? "Schwadronieren"? Zeigt mir einer von euch Traumtaenzern das es geht was Sunny machen will und ich krieche reumütig zu Kreuze.
In Europa ist es unter Einhaltung der Gesetze nicht moeglich nomadisch zu leben, es sei denn man gibt sein letztes bisschen Menschlichkeit auf.
Heuschrecken sind woanders eine Delikatesse, aber es ist ein Unterschied ob ich ne geröstete Heuschrecke esse, oder 12 Stunden am Tag den Boden nach essbarem durchwühle.
Belehrt mich eines besseren!
In Europa ist es unter Einhaltung der Gesetze nicht moeglich nomadisch zu leben, es sei denn man gibt sein letztes bisschen Menschlichkeit auf.
Heuschrecken sind woanders eine Delikatesse, aber es ist ein Unterschied ob ich ne geröstete Heuschrecke esse, oder 12 Stunden am Tag den Boden nach essbarem durchwühle.
Belehrt mich eines besseren!
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
Wenn du eh komplett schon mobilisiert bist, was kümmern dich dann irgendwelche nachrangigen Regeln - bist ja meisst eh schon weiter, bevor wirklich wen irgendwas irgendwie stört oder man dich gar als störend bemerkt?
Echte Gesetze die wirklich relevant sind, brichst du kein einziges wenn du als Squatter lebst, solange du nicht irgendwie renitentes Zeug machst oder gar echte Verbrechen begehst... An sich in der Realität interessierts eigentlich keine müde Sau, ob du mal ein paar Jahre auf Tauchstation gehst.... ebensowenig wie sich wer für all die Penner interessiert, die es gibt.
Aber klar, wenns dir natürlich um die 400bucks extra Kohle für Luxus vom Staat geht - dann ists schwieriger wenngleich dennoch nicht unmöglich, sich vom zugeteilten Fleischtopf zu entfernen. Aber die "Eingliederungsvereinbarung" ist ein Vertrag... den dich niemand zwingt zu unterschreiben.
Echte Gesetze die wirklich relevant sind, brichst du kein einziges wenn du als Squatter lebst, solange du nicht irgendwie renitentes Zeug machst oder gar echte Verbrechen begehst... An sich in der Realität interessierts eigentlich keine müde Sau, ob du mal ein paar Jahre auf Tauchstation gehst.... ebensowenig wie sich wer für all die Penner interessiert, die es gibt.
Aber klar, wenns dir natürlich um die 400bucks extra Kohle für Luxus vom Staat geht - dann ists schwieriger wenngleich dennoch nicht unmöglich, sich vom zugeteilten Fleischtopf zu entfernen. Aber die "Eingliederungsvereinbarung" ist ein Vertrag... den dich niemand zwingt zu unterschreiben.

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Was hat H IV jetzt damit zu tun?
In der Wildjagd sehe ich die einzige Moeglichkeit das umzusetzen. Fragt sich nur ob Sunny das so meinte oder glaubt von ein paar Apfeln am Wegesrand leben zu koennen.
Und wenn Jagd, warum sich das im dicht besiedeltem Europa antun? Und nicht versuchen nach Kanada oder Russland zu kommen?
In der Wildjagd sehe ich die einzige Moeglichkeit das umzusetzen. Fragt sich nur ob Sunny das so meinte oder glaubt von ein paar Apfeln am Wegesrand leben zu koennen.
Und wenn Jagd, warum sich das im dicht besiedeltem Europa antun? Und nicht versuchen nach Kanada oder Russland zu kommen?
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
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- Tunnelmensch
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Lacht nicht, aber ich habe mal nach den Appalachen gegurgelt. Ist ein Gebirge im Osten der USA, bewohnt von verschrobenen Hinterwäldlern. Quasi das Gegenstueck zu den Rockys und kurze Zeit die offizielle Grenze der weissen Besiedlung bis der Boese Daniel Boone kam.
Dadurch bin ich auf den Terrorristen Eric Rudolph gestossen. Dieser soll 5 Jahre in den Appalachen ueberlebt haben. Der war aber Surviveler und es gibt ausserdem Indizien das er von den Hinterwäldlern unterstützt wurde.
Wer weiterhin Surviveler googelt, bekommt zu lesen das man in Europa nicht ohne Vorratshaltung ueberleben kann.
@Backpacker
Wenn hier jemand schreibt dass er Hoheitsgebiet eines fremden Staates annektieren moechte, ohne selbst eine Armee zu haben, was sollen wir deiner Meinung nach tun? Ihm sagen "Ja, mach, nur Mut! Wer nicht wagt der nicht gewinnt."? Es gibt eben auch unter Ausstiegswilligen ein paar Realisten und denen traue ich im Ernstfall am ehesten einen Ausstieg zu.
Dadurch bin ich auf den Terrorristen Eric Rudolph gestossen. Dieser soll 5 Jahre in den Appalachen ueberlebt haben. Der war aber Surviveler und es gibt ausserdem Indizien das er von den Hinterwäldlern unterstützt wurde.
Wer weiterhin Surviveler googelt, bekommt zu lesen das man in Europa nicht ohne Vorratshaltung ueberleben kann.
@Backpacker
Wenn hier jemand schreibt dass er Hoheitsgebiet eines fremden Staates annektieren moechte, ohne selbst eine Armee zu haben, was sollen wir deiner Meinung nach tun? Ihm sagen "Ja, mach, nur Mut! Wer nicht wagt der nicht gewinnt."? Es gibt eben auch unter Ausstiegswilligen ein paar Realisten und denen traue ich im Ernstfall am ehesten einen Ausstieg zu.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
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Ich habe da nichts interpretiert sondern das war ein reales Beispiel was wir alles schon im Forum hatten und damit wollte ich nur klar machen das man nicht zu jedem Unsinn ja und Amen sagen kann.
Ja, die TE laesst Raum fuer Interpretation. Aber ich und andere gehen eben speziell auf das Leben aus der Natur ein, was eben hier nicht moeglich ist. Selbst Bear Grylls oder Ruediger Nehberg machen das allenfalls ein paar Tage.
Ja, die TE laesst Raum fuer Interpretation. Aber ich und andere gehen eben speziell auf das Leben aus der Natur ein, was eben hier nicht moeglich ist. Selbst Bear Grylls oder Ruediger Nehberg machen das allenfalls ein paar Tage.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
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