dumm dümmer am dümmsten aussteiger vom g. menschenverstand

Für alles, was nichts mit dem Thema "Aussteigen" zu tun hat.
Lago
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Beitrag von Lago »

Mujer hat geschrieben:Lästig schon aber seid wann ist die Brombeere gefährlich???


Meine Aussage bezüglich "Gefährlichkeit" war ganz allgemein bezogen auf die sinngemäße Aussage, das etwas was leicht im Handel zu erwerben ist, als harmlos einzuschätzen sei.

Allerdings ist es durchaus mit nicht unerheblicher Gefahr verbunden, wenn man eine Fläche, die mehrere Meter hoch mit stacheligen Brombeer Gewächsen überwuchert ist, frei legen will, um auf der Fläche irgendwas anderes zu kultivieren. Dieses "Vergnügen" hatte ich auf den Kanaren bereits und das war ziemlich heftig.
"Viel Feind´, viel Ehr !" (Georg von Frundsberg)
strega

Beitrag von strega »

hab ich ein bissle Erfahrung mit: mein Garten war ursprünglich 20 Jahre überwuchert mit wilden Röslein, Brombeeren und dem sogenannten filu' ferru, dem Eisendraht, einer Art zähem Efeu mit Dornen.

Hab das zwei Winter lang gerodet, die Haufen verbrannt und dann - da bin ich in einem Teil des Gartens noch dran - die Wurzeln kleinweise rausgehackt per Hand. Wenn du da mit der Motorfräse drüberwalzt, dann zerschneideste die Wurzeln nur in kleine Teilchen, von denen jedes einzelne dann wieder eine hübsche neue Pflanze gibt..... und der Spass vervielfacht sich :roll:
Aber inzwischen ess ich schon einiges aus dem Garten und es wachsen dort Obstbäumchen und manches andere. Halt das stachlige Zeugs gleich raushacken, falls irgendwo ein niedlicher Ableger davon das Tageslicht erblickt... auf Dauer wirds dann immer besser.

Fazit für mich: geht schon, aber braucht Zeit, Geduld und Muckis. Halt Fitness-Studio gratis und unter freiem Himmel 8)
silvi73
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Beitrag von silvi73 »

samt wurzel rausreißen

mit gurtspanner oder seilwinde
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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg
strega

Beitrag von strega »

das geht jetzt, wo sie nicht mehr unterirdisch vernetzt sind, ganz prima. Vorher waren die verwoben, da ist das Internet in Sachen Vernetzung ein Dreck dagegen.
Jetzt sind sie eher einzeln unterwegs und nicht mehr beherrschend in diesem Gebiet.
Davor musste ich aber erstmal ihr System unterbrechen und grosse Teile raushacken.
Aber das ist mein Gelände, woanders, mit anderem - vielleicht sandigerem Boden - funktioniert das vielleicht anders....
Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Neophytismus kann immer gefährlich werden. Siehe Chinesischer Wacholder. Trotzdem bin ich nicht strikt dagegen. Man stelle sich vor, die Kartoffel oder Tomate 🍅 waere nicht eingefuehrt worden.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
Mujer
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Beitrag von Mujer »

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Lago
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Beitrag von Lago »

Wenn ich von "Gefährlichkeit" der Brombeere z.B. auf La Gomera spreche, lassen sich ganz unterschiedliche Ebenen der Gefährlichkeit unterscheiden.

Zum einen die Gefahr für seltene endemische Pflanzenarten, die wir als biologischen Schatz unseres Planeten betrachten sollten.

Zum anderen die erheblichen Verletzungsgefahren, die damit verbunden sind, wenn man teils ca. 5 Meter hoch, sehr dicht mit sehr kräftigen Brombeeren überwucherte Flächen freilegen will. Geeignete Ganzkörper Schutzkleidung und Schutzbrille sind dabei dringend zu empfehlen, wobei das Tragen solcher Kleidung und die harte Arbeit bei warmen Temperaturen keine besonders angenehme Kombination ist.

Eine Möglichkeit wäre es auch, die Brombeeren mit Chemie zu killen. Auf den Kanaren (wie auch anderenorts auf dem Planeten) sind viele ja noch recht unkritisch, was den Einsatz harter Chemie im Umgang mit Pflanzen betrifft. Der Waldarbeiter, mit dem ich auf Gomera sprach, empfahl mir dann auch eine bestimmte Chemiekeule (deren Namen ich vergessen habe). Damit könnte man die Brombeeren wohl killen. Wenn das tote Zeugs dann etwas getrocknet ist, könnte man die Flächen dann einfach anzünden und abbrennen lassen, was mir der Waldarbeiter aber NICHT empfohlen hat und wovon ich insbesondere auf den Kanaren auch abraten würde.
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Beitrag von Mujer »

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Mujer
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Beitrag von Mujer »

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Beitrag von Mujer »

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strega

Beitrag von strega »

ist genauso fahrlässig, jetzt, wo alles trocken ist, mit offenem Feuer irgendwo in der Pampa zu kochen.
Offenes Feuer ist hier in Italia vom 15. Mai bis 1. Oktober verboten ausserhalb geschlossener Ortschaften, bei langandauernder Trockenheit im Herbst auch durchaus bis in den November hinein.
Mujer
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Beitrag von Mujer »

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Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Hat der neben seinem Kackhaufen gekocht?
Ich habe fas von mir "beworbene" Buch nicht gelesen. Aber rausgehoert ein Schaeufelchen gehört dazu...
Aber es haette auch alles andere anbrennen koennen.
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Beitrag von Megalitiker »

Hat der neben seinem Kackhaufen gekocht?
Ich habe fas von mir "beworbene" Buch nicht gelesen. Aber rausgehoert ein Schaeufelchen gehört dazu...
Aber es haette auch alles andere anbrennen koennen.
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Beitrag von Mujer »

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