Artikel: 50 Jahre Findhorn

Das Thema "Aussteigen" in der medialen Welt.
Frosch
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Beitrag von Frosch »

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m0rph3us
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Beitrag von m0rph3us »

Hi. Wollt ihr in beiden Threats drüber philosofieren, oder soll ich das mit rüber schieben. Ich mach euch auch einen Wissenschaftsteil auf. Wegen solchen Disskusionen wurden schon Kriege geführt.

Ich mach mir das "einfach"
Wissenschaft beruht auf Wissen und Annahmen. Religion auf Glauben und will sich auch nicht beweisen lassen. Beiden gemein ist das sie den aktuellen Stand der Zeit reflektieren.

Früher war die Erde noch flach und Zeus hat Blitze geschleudert.

Mfg
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.
zugucker

Beitrag von zugucker »

Das wäre ein Einzelmessergebnis im Rahmen bestimmter Definitionen.


Quatsch. Wenn ich, ohne mir Gedanken darüber zu machen, was ich dort finde, einfach nur ein Loch buddele, weil ich wissen will, was tatsächlich dort ist, dann definiere ich nichts.
Ich definiere/interpretiere es erst nachdem ich etwas gefunden habe.
Das kann dann ein Felsen, ein alter Knochen oder ein Tontopf sein z.B.


Ihr jedoch glaubt schon vorher zu wissen, was ihr dort finden werdet und interpretiert dann das Gefundene so, das es zu Eurer Vorstellung paßt.
Ein Felsen ist dann irgendwie das Gleiche wie ein Knochen und ein Tontopf, weil ihr keine konkreten Aussagen machen wollt oder könnt, um nicht festgenagelt werden zu können, auf das, was ihr sagt.
Alles schön klingende Seifenblasen ohne Inhalt, die bei der geringsten konkreten Überprüfung zerplatzen.
zugucker

Beitrag von zugucker »

Hi. Wollt ihr in beiden Threats drüber philosofieren, oder soll ich das mit rüber schieben. Ich mach euch auch einen Wissenschaftsteil auf. Wegen solchen Disskusionen wurden schon Kriege geführt.


Ja, ist wohl sinnvoller, falls noch jemand was zu Findhorn schreiben will.
Frosch
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Beitrag von Frosch »

m0rph3us hat geschrieben:Hi. Wollt ihr in beiden Threats drüber philosofieren, oder soll ich das mit rüber schieben.

Wären dann die Beiträge der einzelnen Diskussionsfäden chronologisch kreuz und quer vermischt? Das wäre wohl nicht so gut.
Religion auf Glauben und will sich auch nicht beweisen lassen.

Das halte ich nicht für eine richtige Beschreibung. Religion ist am Finden der Wahrheit interessiert, wie auch die "Wissenschaft". Beide bewegen sich aber in unterschiedlichen Bereichen. Der Bereich der Religion ist umfassender.
Wenn ich, ohne mir Gedanken darüber zu machen, was ich dort finde, einfach nur ein Loch buddele, weil ich wissen will, was tatsächlich dort ist, dann definiere ich nichts.

Das Ergebnis "Fels" beruht auf einer Definition dessen, was "Fels" sein soll.
Ihr jedoch glaubt schon vorher zu wissen, was ihr dort finden werdet und interpretiert dann das Gefundene so, das es zu Eurer Vorstellung paßt.

Nein.
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Beitrag von zugucker »

Das Ergebnis "Fels" beruht auf einer Definition dessen, was "Fels" sein soll.


Na und? Natürlich gab es vorher unter vernünftigen Menschen eine allgemein gültige Definition, was "Fels" ist, sodaß ich dann das Ergebnis der Suche als "Fels" definieren kann.
Ich habe aber nicht vorher schon festgelegt, das das, was ich finden werde, Fels ist.

Ihr dagegen nennt es mal "Fels", mal "Holz", mal "Eimer" und mal "kann man nicht genau sagen". :lol:
Kein Wunder, das man mit Euch nicht vernünftig reden kann, wenn ihr ständig alles umdefiniert und in Seifenblasen redet.

Nein.


Aber sicher. Ihr schließt nur aus der Möglichkeit, das es etwas geben könnte, das es dieses Etwas tatsächlich gibt.
Und aus diesem Fehlschluß erbaut Ihr Euere Weltanschauung.
Einmal wird behauptet, es gäbe einen Schöpfer, und wenn man sagt, es könnte genauso gut auch keinen geben, dann behauptet ihr immer noch, es gibt aber trotzdem einen, denn ihr wißt das einfach.

Die Möglichkeit, das es rosarote Elefanten geben könnte, sagen wir mal, durch eine genetische Mutation, bedeutet noch lange nicht, das es im ganzen Universum auch nur einen einzigen rosa Elefanten gibt.
(Setzen wir mal vorraus, das wir uns auf eine gemeinsame Definition der Begriffe "rosa" und "Elefant" geeinigt haben.)
Aber genau das (das es diesen r.E.) gibt, wollt Ihr uns erzählen und auch noch weis machen, er würde auf der Erde leben, mit Leuten reden, irgendwelche Dinge beeinflussen ect. pp., obwohl ihn noch nie jemand gesehen hat, geschweige denn gefangen und untersucht hat.

Es ist und bleibt einfach lächerlich.
Eagle.Ash.Eagle

Beitrag von Eagle.Ash.Eagle »

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Zuletzt geändert von Eagle.Ash.Eagle am Sa 18. Jun 2016, 12:22, insgesamt 2-mal geändert.
zugucker

Beitrag von zugucker »

Ich glaube wer am CERN versucht etwas mit Gott zu begründen ist seinen Job ziemlich schnell los.


Ja. Es sind nicht die Wissenschaftler, die Gott ins Spiel bringen, sondern die Medien, die diesen Unsinn verzapfen ("Gottesteilchen" oder ähnlicher Unfug) und darauf beziehen sich dann die Vorwürfe der Wissenschaftsfeinde, die Wissenschaftler würden nicht vorurteilsfrei forschen.
Frosch
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Beitrag von Frosch »

zugucker hat geschrieben:Natürlich gab es vorher unter vernünftigen Menschen

Die nächste Erkenntnisfalle: Berufung auf "gesunden Menschenverstand".
eine allgemein gültige Definition, was "Fels" ist, sodaß ich dann das Ergebnis der Suche als "Fels" definieren kann.

Gibt es wirklich nur eine Definition? Vielleicht gibt es auch ganz andere Definitionen, die dann die Schlußfolgerungen auch in völlig andere Bahnen lenken würden?
Ich habe aber nicht vorher schon festgelegt, das das, was ich finden werde, Fels ist.

Du hingst wahrscheinlich vorher schon einer Definition von "Fels" an.
Ihr dagegen nennt es mal "Fels", mal "Holz", mal "Eimer" und mal "kann man nicht genau sagen".

Wie kommst du darauf?
Ihr schließt nur aus der Möglichkeit, das es etwas geben könnte, das es dieses Etwas tatsächlich gibt.

Nein, ich weiß auch nicht, woraus du das hier in dieser Diskussion ableitetest.
Aber genau das (das es diesen r.E.) gibt, wollt Ihr uns erzählen

Wenn ich es wüßte, warum nicht.
obwohl ihn noch nie jemand gesehen hat,

Auch du darfst gerne nocheinmal auf den ersten Beitrag in diesem Thread zurückscrollen.
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Eagle.Ash.Eagle

Beitrag von Eagle.Ash.Eagle »

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Zuletzt geändert von Eagle.Ash.Eagle am Sa 18. Jun 2016, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
zugucker

Beitrag von zugucker »

Die nächste Erkenntnisfalle: Berufung auf "gesunden Menschenverstand".


Wenn sich 2 oder mehr Leute darüber einigen, was ein bestimmter Begriff bedeutet, um nicht aneinander vorbei zu reden und Mißverständnissen vorzubeugen, dann ist das in Deinen Augen eine "Erkenntnisfalle" :?:
Das glaube ich gerne, denn dann würde Eure "Erkenntnis" nämlich sofort vom Winde verweht, weil sie sich als Seifenblase herausstellt.

Du hingst wahrscheinlich vorher schon einer Definition von "Fels" an.

Na und? Das heißt ja nicht, das ich schon beim graben des Loches erwarte, dort Fels oder irgendwas anderes zu finden.

Nein, ich weiß auch nicht, woraus du das hier in dieser Diskussion ableitetest.


Du gibst zu, das man nicht ausschließen kann, das es keinen Schöpfer gibt, behauptest aber steif und fest, es gäbe einen und bringst dafür aber keinerlei konkrete Belege sondern immer nur irgendwelches unkonkretes Gelaber, das alles und nichts bedeuten kann.
Wie jedes x-beliebig auslegbares Wort irgendwelche Erkenntnisse bringen soll, ist mir schleierhaft.
Wenn rot auch grün und blau bedeuten kann, ist es völlig sinnlos, sich über die Farbe eines Autos zu unterhalten.
Frosch
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Beitrag von Frosch »

Mein Eindruck ist im Moment, daß wir ziemlich aneinander vorbeireden.
zugucker hat geschrieben:Das heißt ja nicht, das ich schon beim graben des Loches erwarte, dort Fels oder irgendwas anderes zu finden.

Meine Vermutung ist, daß du seit einer Weile unterstellst, daß im Bereich spiritueller Erkenntnis vor einem "Experiment" (Schauen und Erleben) schon das Ergebnis feststeht. Das ist nicht richtig.
Du gibst zu, das man nicht ausschließen kann, das es keinen Schöpfer gibt,

Auf der Ebene theoretisch denkbarer Möglichkeiten, ja.
behauptest aber steif und fest, es gäbe einen

Ja, weil ich es weiß.
bringst dafür aber keinerlei konkrete Belege

Liebst du die Menschen um dich?
sondern immer nur irgendwelches unkonkretes Gelaber, das alles und nichts bedeuten kann.

Wenn das so auf dich wirkt, weswegen auch immer, dann kann ich es im Moment nicht ändern.
Wie jedes x-beliebig auslegbares Wort irgendwelche Erkenntnisse bringen soll, ist mir schleierhaft.
Wenn rot auch grün und blau bedeuten kann, ist es völlig sinnlos, sich über die Farbe eines Autos zu unterhalten.

Worauf beziehst du das?
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zugucker

Beitrag von zugucker »

Nun wirds absolut albern.

Ich frage, welche Belege es dafür gibt, das ein Schöpfer existiert, und als Antwort krige ich eine Gegenfrage, die überhaupt nicht mit meiner Frage zu tun hat.

Sinnlos, weiter zu diskutieren, aber meine Meinung über Gläubige hast Du mal wieder bestärkt. :thumbsup:
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Beitrag von Frosch »

zugucker hat geschrieben:Ich frage, welche Belege es dafür gibt, das ein Schöpfer existiert, und als Antwort krige ich eine Gegenfrage, die überhaupt nicht mit meiner Frage zu tun hat.

Hat sie.
Sinnlos, weiter zu diskutieren, aber meine Meinung über Gläubige hast Du mal wieder bestärkt.

Wie das eben so ist mit Vorurteilen und zu großer Selbstgewissheit diesbezüglich.
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zugucker

Beitrag von zugucker »

Hat sie.


Eine Frage mit einer Gegenfrage zu "beantworten" ist keine Antwort, sondern schlechter Diskussionstil.
Nochmal: Welche konkreten, für jeden nachvollziehbaren Belege gibt es dafür, das jemand das Universum willentlich erschaffen hat?
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