Migration

Von Tälern, Inseln und weiten Horizonten.
Frosch
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Beitrag von Frosch »

Peperoni hat geschrieben:Das darf man halt alles nicht so eng sehen.

Auch hier kann es meinetwegen gerne eng gesehen werden, dann aber abgeleitet aus einer Argumentation, auf die andere dann wieder eingehen können.
Ich sehe den Sinn solcher Kritiken vor allem darin, einfach mal auch die eigenen Weltbilder zu hinterfragen...

Das wäre gut. Zweifel kommen mir da, wenn die "Kritik" mehr ein aufhetzendes Bashing ohne ausreichend diskursfähigen Gehalt ist.
Du kannst ja auch deine Kritik an der Konsumgesellschaft usw. verfassen und trennst dann vermutlich ja auch einen fairen und lebensnotwendigen Tausch von der "alles haben wollen" Kultur.
Wenn man Kritiken so sieht, ist doch alles ok oder nicht?

Ja, nun geht es hier aber um Migration und die Frage, welche Rolle die Ursprungskultur der Migranten für deren Einfluß auf das Aufnahmeland entwickeln kann.
Du kannst ja auch deine Sicht vom Christentum groß zusammenfassen und vor allem wie es denn "richtig" gelebt werden sollte. Weil es ist dann doch auch offensichtlich, dass es viele Leute gibt die sich so bezeichnen aber es dann ja offenbar nicht so leben, wie es deiner Anschaunng nach sein sollte oder nicht?

Ja, kann ich. Oder ich könnte auf das verweisen, was zum Christentum in der Bibel steht.
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Beitrag von Peperoni »

Und wie bezeichnest du dann alle Leute die sich nicht exakt an die Bibel halten oder nur Teile für sich raus nehmen und den Rest liegen lassen?
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Beitrag von Frosch »

Peperoni hat geschrieben:Und wie bezeichnest du dann alle Leute die sich nicht exakt an die Bibel halten oder nur Teile für sich raus nehmen und den Rest liegen lassen?

So ganz verstehe ich die Frage nicht. Um Christ zu sein, muß man nicht die Bibel studiert haben.
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Beitrag von Peperoni »

Weil, so wie ich das halt verstanden habe, du mit den Eingrenzungen nicht immer so ganz einverstanden bist. Daher wüsste ich dann halt der Interessehalber gerne, was denn überhaupt einen Christen zum Christen macht, damit man als Kritiker vielleicht, dann auch besser die Eingrenzungen machen kann...
Also reicht der Glaube an den christlichen Gott dann aus, um diese Leute als Christen zu bezeichnen oder was?
Ich wüsste nur gerne wie das ein Insider sieht.
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Beitrag von Frosch »

Christ ist ein Mensch, der erkennt, daß Jesus Gott war und ihm nachfolgt.
Zuletzt geändert von Frosch am Di 24. Mai 2016, 20:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Megalitiker »

Jesus Ist Gott? Das ist aber gegen die arianische Lehre. Und er folgt Gott nach? Heisst das Gott stirbt?
Wie willst du Christ sein ohne die Bibel zu kennen?
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
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Beitrag von Frosch »

Megalitiker hat geschrieben:Jesus Ist Gott?

Ja, das sehen Christen so.
Das ist aber gegen die arianische Lehre.

Ich wage ja kaum nachzufragen: Kannst du das mal plausibel ausführen?

Kann es sein, daß dich irgendeine Hexe dazu verdammt hat unentwegt unsinnige Thesen zu spirituellen Themen zu vertreten und nicht zu verstehen, was eine sinnvolle Argumentation dazu wäre oder was in einem Text steht? ;)
Und er folgt Gott nach?

Gott folgt sich selbst nach? Wie sollte er?
Heisst das Gott stirbt?

Nein, Jesus lebt.
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Beitrag von Megalitiker »

Du hast doch geschrieben das Jesus Gott nachfolgt.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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Beitrag von Megalitiker »

Die Arianer haben nicht an die Trinität geglaubt. Der Vater allein ist Gott.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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Beitrag von Frosch »

Christ ist ein Mensch, der erkennt, daß Jesus Gott war und ihm (Jesus) nachfolgt.

= Christ ist jemand, der in der Jesus nachfolgt, in seiner Nachfolge steht. So wie die Jünger Jesu diesem nachfolgten.
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Beitrag von Megalitiker »

So ein Quatsch.
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Beitrag von Frosch »

Megalitiker hat geschrieben:Die Arianer haben nicht an die Trinität geglaubt. Der Vater allein ist Gott.

Wesensgleichheit oder -ähnlichkeit. Das müßte man sich vielleicht im Einzelfall genauer anschauen. Aber nein, ich bin nicht der Meinung, daß z.B. Muslime Christen sind.
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Beitrag von Megalitiker »

Nein, Moslems sind keine Christen. Witzig aber das alle an die gleiche Geschichte glauben.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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Beitrag von Frosch »

Johannesevangelium 1,1ff:

"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe geworden, und ohne dasselbe ist nichts geworden, das geworden ist. 4 In Ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen."

"14 Und das Wort ward Fleisch, und wohnte unter uns, und wir schauten Seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. 15 Johannes zeugt von Ihm, ruft und spricht: Dieser war es, von Dem ich sagte: Der nach mir kommt, ist vor mir gewesen; denn Er war eher, denn ich. 16 Und aus Seiner Fülle haben wir alle genommen, und Gnade um Gnade."
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Megalitiker
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Beitrag von Megalitiker »

Aber alles von Menschen geschrieben.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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