
Südfrankreich/Spanien! Wer möchte mit?
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- Tunnelmensch
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Naja, so einige Langzeitwwoofer/Volunteers gibt es ja durchaus. Hab auch schon einige persönlich getroffen. Und in weniger als zwei Monaten bin ich auch einer davon.
Auch wenn man auf diese Weise sehr günstig leben kann: Ganz ohne Moos ist überall nix los. Irgendeine Geldquelle sollte man immer haben, seien es nun Ersparnisse, oder die Möglichkeit zwischendurch immer mal wieder was verdienen zu gehen.
Wie viel? Das kommt auf die eigenen Standards an, und die Frage wie sehr man sich ständing vom Wohlwollen anderer abhängig machen möchte.
Viel weiß man ja über den Fragesteller nicht, aber wenn er in die Kategorie "Jung, gesund und ungebunden" fällt wüsste ich nicht, warum er es nicht versuchen sollte.
Im schlimmsten Fall kommt er in ein paar Monaten abgebrannt wieder nach Deutschland zurückgetrampt. Mit einer neuen Erfahrung im Rucksack.
Was jetzt aber nicht heißt das ich dazu rate völlig blind und ohne Planung loszuziehen...
Auch wenn man auf diese Weise sehr günstig leben kann: Ganz ohne Moos ist überall nix los. Irgendeine Geldquelle sollte man immer haben, seien es nun Ersparnisse, oder die Möglichkeit zwischendurch immer mal wieder was verdienen zu gehen.
Wie viel? Das kommt auf die eigenen Standards an, und die Frage wie sehr man sich ständing vom Wohlwollen anderer abhängig machen möchte.
Viel weiß man ja über den Fragesteller nicht, aber wenn er in die Kategorie "Jung, gesund und ungebunden" fällt wüsste ich nicht, warum er es nicht versuchen sollte.
Im schlimmsten Fall kommt er in ein paar Monaten abgebrannt wieder nach Deutschland zurückgetrampt. Mit einer neuen Erfahrung im Rucksack.
Was jetzt aber nicht heißt das ich dazu rate völlig blind und ohne Planung loszuziehen...
Ach wat Aldeer... fahrt los !
Und ohne Mist, man trifft unterwegs immer die Leute, die man "braucht".
Ich stand in der Nähe des Mittelmeeres in den Bergen. Um mich herum die weißen Villen der wohlhabenden Deutschen und Engländer. Eine nette ältere Dame sprach mich an als ich beim WoMo säubern war, ich könne dann ja gleich bei ihr (Villa neben meinen Stellplatz) weiter putzen.
Wir haben uns dann unterhalten und ich sagte so nebenbei das ich doch bestimmt den ein oder anderen Job nebenbei bekommen könnte, in den "Häusern" hier in den Bergen. "Kohle habt ihr doch wie es aussieht..."
Sie war felsenfest der Überzeugung, das man so über die Runden kommen könnte, denn die meisten Villenbesitzer waren schon älter und brauchten immer wen für Haus oder Garten...
Keine Ahnung wie ihr unterwegs sein werdet, aber wenn ihr noch Stellplätze braucht, kannst ja mal in meinen Reisebericht schauen. Zumindest für Südspanien ist da einiges bei. Kann man im Sommer auch unter freiem Himmel schlafen....
Viel Spaß
Und ohne Mist, man trifft unterwegs immer die Leute, die man "braucht".
Ich stand in der Nähe des Mittelmeeres in den Bergen. Um mich herum die weißen Villen der wohlhabenden Deutschen und Engländer. Eine nette ältere Dame sprach mich an als ich beim WoMo säubern war, ich könne dann ja gleich bei ihr (Villa neben meinen Stellplatz) weiter putzen.
Wir haben uns dann unterhalten und ich sagte so nebenbei das ich doch bestimmt den ein oder anderen Job nebenbei bekommen könnte, in den "Häusern" hier in den Bergen. "Kohle habt ihr doch wie es aussieht..."
Sie war felsenfest der Überzeugung, das man so über die Runden kommen könnte, denn die meisten Villenbesitzer waren schon älter und brauchten immer wen für Haus oder Garten...

Keine Ahnung wie ihr unterwegs sein werdet, aber wenn ihr noch Stellplätze braucht, kannst ja mal in meinen Reisebericht schauen. Zumindest für Südspanien ist da einiges bei. Kann man im Sommer auch unter freiem Himmel schlafen....
Viel Spaß
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Summersby82 hat geschrieben:Hier wirst du im Forum eher weniger Menschen finden, die spontan auf gut Glück ohne große Planungen und Recherchen loszugezogen sind, so wie ihr das vorhabt.
Schade eigentlich. Wir wollen definitiv so schnell wie es geht los, vorher muss ich aller dings meine jetzige Wohnung kündigen, deswegen allein schon maximal 3 Monate Wartezeit. Und meine Weiterbildung zur Marktleitung dauert noch 4 Monate, die möchte ich gern noch fertig machen falls es dann noch nicht klappen sollte und ich zurück muss

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Reinsch hat geschrieben:Auch wenn man auf diese Weise sehr günstig leben kann: Ganz ohne Moos ist überall nix los. Irgendeine Geldquelle sollte man immer haben, seien es nun Ersparnisse, oder die Möglichkeit zwischendurch immer mal wieder was verdienen zu gehen.
Stimm ich dir voll und ganz zu. Erspartes ist ja vorhanden

kein plan ist der beste plan...dein plan ist super! einfach mal drauf los und schauen was sich an Möglichkeiten ergeben. sprachen lernt am besten vor Ort und schneller und mit mehr Freude als daheim. so wie du schreibst kannst du ja in einen sicheren Hafen heimkehren, also los! und in europa brauchst du kein visa kannst überall arbeiten und es hat viele Leute die zu mindest ein bisschen englisch sprechen.
bei helpx.net bekommst du für 20 euro 2 Jahre Mitgliedschaft für die ganze welt, da findest du viele höfe und hostels wo du für kost und Logie arbeiten und bei manchen auch ein taschengeld verdienen kannst.
bei helpx.net bekommst du für 20 euro 2 Jahre Mitgliedschaft für die ganze welt, da findest du viele höfe und hostels wo du für kost und Logie arbeiten und bei manchen auch ein taschengeld verdienen kannst.
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Einfach losziehen
Seid Ihr schon gestartet? Also, ich war ja die ganzen letzten Jahre ganz spontan und ohne jegliche Planung vorwiegend in Frankreich unterwegs, aber auch in Spanien, da allerdings mehr auf dem Jakobsweg, manchmal zu Fuß und manchmal mit dem Fahrrad. Ihr könnt die vergangenen Jahre meiner Reiseabenteuer auf meinem blog vagabundenblog.wordpress.com nachlesen. Ich habe dort die Orte nicht namentlich genannt, kann Euch aber gerne sagen wo ich war und wo Ihr auch unbedingt einen längeren Stop einlegen solltet, weil es einfach der beste Platz ist überhaupt: die Pyrenäen und dort vor allem das Haute Vallee de l'Aude und Ariège ab Frühjahr (ist im Winter zu kalt).
In Barcelona gibt es viele besetzte Häuser, da ist sicher auch für Euch was dabei. Ich kann Euch da auch Namen geben. Ansonsten einfach losziehen. Ich selbst trampe ja normalerweise, entscheide von Moment zu Moment, werde meistens eingeladen, containere meine Lebensmittel oder hole sie mir nach dem Markt - zumindest in Frankreich. Wenn ich eingeladen bin, achte ich auf Ausgleich in Form von Mithilfe und gebe etwas für die Unkosten, wenn ich länger bleibe, etwa so zehn Euro pro Woche, obwohl danach noch niemand groß gefragt hat. Aber weil die Leute meist selbst nicht genug zum Leben haben, die mich einladen.
Bei entsprechender Witterung zelte ich wild, passe auf, dass mich abends niemand sieht, morgens ist es mir egal, dann packe ich zusammen und gehe. Hatte bisher noch keine Schwierigkeiten und lebe schon bald acht Jahre so, im Großen und Ganzen auch mit sehr wenig Geld (leztes Jahr habe ich von weniger als tausend Euro im ganzen Jahr gelebt, ist allerdings schon sehr wenig, bin auch auf geldloses Leben spezialisiert, da ich 2009 schon ein Jahr ohne Geld gelebt habe). Dazu gibt es auch ein Buch im Internet mit dem Titel "Vom Leben ohne Geld: Der Vagabundenblog". In Frankreich und auch in anderen Ländern gibt es dann auch Vereine, wo man hingehen und duschen, frühstücken, Wäsche waschen kann, wenn man Bedarf verspürt und kaum Geld hat.
In Barcelona gibt es viele besetzte Häuser, da ist sicher auch für Euch was dabei. Ich kann Euch da auch Namen geben. Ansonsten einfach losziehen. Ich selbst trampe ja normalerweise, entscheide von Moment zu Moment, werde meistens eingeladen, containere meine Lebensmittel oder hole sie mir nach dem Markt - zumindest in Frankreich. Wenn ich eingeladen bin, achte ich auf Ausgleich in Form von Mithilfe und gebe etwas für die Unkosten, wenn ich länger bleibe, etwa so zehn Euro pro Woche, obwohl danach noch niemand groß gefragt hat. Aber weil die Leute meist selbst nicht genug zum Leben haben, die mich einladen.
Bei entsprechender Witterung zelte ich wild, passe auf, dass mich abends niemand sieht, morgens ist es mir egal, dann packe ich zusammen und gehe. Hatte bisher noch keine Schwierigkeiten und lebe schon bald acht Jahre so, im Großen und Ganzen auch mit sehr wenig Geld (leztes Jahr habe ich von weniger als tausend Euro im ganzen Jahr gelebt, ist allerdings schon sehr wenig, bin auch auf geldloses Leben spezialisiert, da ich 2009 schon ein Jahr ohne Geld gelebt habe). Dazu gibt es auch ein Buch im Internet mit dem Titel "Vom Leben ohne Geld: Der Vagabundenblog". In Frankreich und auch in anderen Ländern gibt es dann auch Vereine, wo man hingehen und duschen, frühstücken, Wäsche waschen kann, wenn man Bedarf verspürt und kaum Geld hat.