Argumentieren lernen
Argumentieren lernen
Nehmen wir einmal an, ich würde behaupten es sei sicher, daß die Mafia den Kommunismus eingefädelt habe.
Was meint ihr, wie könnte eine sinnvolle Diskussion entstehen, wenn jemand hier dies bezweifeln würde? Wie kann sie nicht funktionieren?
Was meint ihr, wie könnte eine sinnvolle Diskussion entstehen, wenn jemand hier dies bezweifeln würde? Wie kann sie nicht funktionieren?
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Schade das du den Religionsthread nicht sinnvoll mit einer Antwort bereicherst!
Bist du rhetorisch geschult? Sagt man euch, das ihr euch nicht auf Argumente festnageln lassen soll? Denn du antwortest immer nichtssagend.
Ich würde erst mal fragen was die Mafia hätte davon haben sollen. denn in genau den Ländern hatte sie ja dann nichts mehr zu sagen.
Bist du rhetorisch geschult? Sagt man euch, das ihr euch nicht auf Argumente festnageln lassen soll? Denn du antwortest immer nichtssagend.
Ich würde erst mal fragen was die Mafia hätte davon haben sollen. denn in genau den Ländern hatte sie ja dann nichts mehr zu sagen.
"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"
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Megalitiker hat geschrieben:Ich würde erst mal fragen was die Mafia hätte davon haben sollen. denn in genau den Ländern hatte sie ja dann nichts mehr zu sagen.
Eigentlich dachte ich an eine abstraktere Überlegung, aber meinetwegen.
Was würdest du dann zu einer Antwort sagen wie:
"Wa die Mafia-Kommunismus-Connection angeht, ich weiß für mich, das sie existiert. Einen Gläubigen kann ich nicht überzeugen."
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Was würdest du dann zu einer Antwort sagen wie:
"Wa die Mafia-Kommunismus-Connection angeht, ich weiß für mich, das sie existiert. Einen Gläubigen kann ich nicht überzeugen."
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Was soll ich dazu sagen? Ein weit her geholter Glaube, wie der an Gott.
Eigentlich dachte ich an eine abstraktere Überlegung, aber meinetwegen.
Tja, der naheliegendsde Gedanke, welchen Zweck es für die Mafia hätte, nämlich keinen.
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Schließe mich der Meinung von Jana an.
Und ergänze die um: Akzeptanz und Toleranz.
Auch wenn jemand die Meinung oder Argumentation eines Anderen nicht akzeptiert weil man sie für falsch hällt, sollte jeder diesen Standpunkt zumindest tolerieren.
Es gibt Situationen wo auf Grundlage der gleichen Basisinformationen man auf 2 Wegen argumentieren kann um am Ende auf 2 wiedersprüchliche Aussagen zu kommen.
Seid einfach nett zu einander.
Mfg
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Auch wenn jemand die Meinung oder Argumentation eines Anderen nicht akzeptiert weil man sie für falsch hällt, sollte jeder diesen Standpunkt zumindest tolerieren.
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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.
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Mir ging es hier um Argumentation, nicht um den Inhalt der beispielhaften Behauptung.
Ich finde, daß jemand, der eine Behauptung aufstellt die Pflicht hat sie auch zu begründen, wenn jemand sie anzweifelt. Als je sicherer die Behauptung dargestellt wurde, desto größer ist diese Pflicht.
Megalitiker hat nun von sich aus beispielhaft eine der ursprünglichen Behauptung widersprechende Behauptung in dem Raum gestellt. Nach meinem Verständnis ist das noch keine Argumentation. Derjenige, der die Behauptung aufstellte, wäre in der Pflicht zu argumentieren. Für seine abweichend aufgestellte Behauptung sehe ich seinerseits Megalitiker in der Begründungspflicht.
Was würdest du zu einer solchen Behauptung sagen?
"In der Gegend von Karl-Marx-Stadt leben nur brutale Schläger."
Ich finde, daß jemand, der eine Behauptung aufstellt die Pflicht hat sie auch zu begründen, wenn jemand sie anzweifelt. Als je sicherer die Behauptung dargestellt wurde, desto größer ist diese Pflicht.
Megalitiker hat nun von sich aus beispielhaft eine der ursprünglichen Behauptung widersprechende Behauptung in dem Raum gestellt. Nach meinem Verständnis ist das noch keine Argumentation. Derjenige, der die Behauptung aufstellte, wäre in der Pflicht zu argumentieren. Für seine abweichend aufgestellte Behauptung sehe ich seinerseits Megalitiker in der Begründungspflicht.
m0rph3us hat geschrieben:Auch wenn jemand die Meinung oder Argumentation eines Anderen nicht akzeptiert weil man sie für falsch hällt, sollte jeder diesen Standpunkt zumindest tolerieren.
Was würdest du zu einer solchen Behauptung sagen?
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Ich finde, daß jemand, der eine Behauptung aufstellt die Pflicht hat sie auch zu begründen, wenn jemand sie anzweifelt. Als je sicherer die Behauptung dargestellt wurde, desto größer ist diese Pflicht.
Sehe ich genau so!
Derjenige, der die Behauptung aufstellte, wäre in der Pflicht zu argumentieren.
Dann mal los!
Ich habe dir mit einem einfachem Bibelzitat nachgewiesen, das die Evolutionstheorie nicht mit der Genesis in Einklang zu bringen ist.
Du hast das Gegenteil behauptet. Also warten wir jetzt auf Argumente!
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Frosch hat geschrieben:"In der Gegend von Karl-Marx-Stadt leben nur brutale Schläger."
Die Behauptung kannst du aufstellen, aber da:
-du keine Fakten oder Beweise nennst,
-du verallgemeinerst mit "nur"
-und persönlich Wertend bist ("brutale")
Kann man deine Behauptung schnell entkräften.
Beispiele lass ich mal weg, weil ich davon ausgehe das es nur ein Bsp. war.
Mfg
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m0rph3us hat geschrieben:Beispiele lass ich mal weg, weil ich davon ausgehe das es nur ein Bsp. war.
Richtig, es geht hier ja darum, wie man sinnvoll argumentieren kann und welches Diskussionsverhalten weniger Sinn ergibt.
Die Behauptung kannst du aufstellen, aber da:
-du keine Fakten oder Beweise nennst,
-du verallgemeinerst mit "nur"
-und persönlich Wertend bist ("brutale")
Kann man deine Behauptung schnell entkräften.
Du würdest also versuchen gegen eine solche Behauptung zu argumentieren, um sie zu entkräften?
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Ich verstehe den Sinn des Themas ehrlich gesagt nicht wirklich.
Ist der Plan den Usern hier das Argumentieren beizubringen? Wenn ja - warum?
Es gibt keine "die Wahrheit", gerade hier in dem Forum treffen unterschiedlichste Erfahrungen, Lebenswege, Ansichten etc zusammen. Da kann man nicht mit trockener Argumentation zu dem Schluss kommen "der hat recht". Was für den Einen perfekt ist ist für den Anderen eine Katastrophe. Das muss man respektieren lernen.
Ist der Plan den Usern hier das Argumentieren beizubringen? Wenn ja - warum?
Es gibt keine "die Wahrheit", gerade hier in dem Forum treffen unterschiedlichste Erfahrungen, Lebenswege, Ansichten etc zusammen. Da kann man nicht mit trockener Argumentation zu dem Schluss kommen "der hat recht". Was für den Einen perfekt ist ist für den Anderen eine Katastrophe. Das muss man respektieren lernen.
Kleine Gemeinschaft in Österreich sucht Zuwachs!
Bei Interesse bitte PN oder Mail: gemeinsam.frei.sein@gmail.com
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Katze hat geschrieben:Ist der Plan den Usern hier das Argumentieren beizubringen? Wenn ja - warum?
Nun, ich hatte den Eindruck, daß in Diskussionen bei manchen hier einiges schiefzulaufen scheint. Dem möchte ich hier genauer auf den Grund gehen.
Was für den Einen perfekt ist ist für den Anderen eine Katastrophe.
Ist mir zu beliebig.
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Megalitiker hat geschrieben:Ich habe dir mit einem einfachem Bibelzitat nachgewiesen,
In den meisten Fällen reicht es nicht eine Erkenntnisquelle in die Runde zu werfen. Man sollte sie auch einordnen, also aufschreiben, was man in ihr wieso zu erkennen glaubt. Denn was man selbst darin zu erkennen glaubt, erkennen nicht zwangsläufig alle anderen Menschen darin.
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In den meisten Fällen reicht es nicht eine Erkenntnisquelle in die Runde zu werfen. Man sollte sie auch einordnen, also aufschreiben, was man in ihr wieso zu erkennen glaubt. Denn was man selbst darin zu erkennen glaubt, erkennen nicht zwangsläufig alle anderen Menschen darin.
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Ich erkenne darin das es Wale und Vögel laut Genesis von Anfang an gab, was die Evo negiert.
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Megalitiker hat geschrieben:Ich erkenne darin das es Wale und Vögel laut Genesis von Anfang an gab, was die Evo negiert.
Eigentlich wollte ich vermeiden das Thema hier als Beispiel zu verwenden, weil es bei einigen dazu zu führen scheint, daß sie sich wähnen gegen das Böse schlechthin einzutreten.
Mir fällt es aber gerade auch schwer ein mehr oder weniger vergleichbares anderes Beispiel zu finden, an dem ich erklären könnte, was ich argumentativ daran noch nicht ausreichend finde.
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