ich bin m und 24 Jahre jung und habe vor mich im Sommer (2016) auf und davon zu machen.
Am Anfang gab's natürlich diesen schönen Traum von der einsamen Insel allerdings musst ich einsehen das da nicht viel Chancen bestehen ein ruhiges, friedliches Leben zu bestreiten wenn man nicht grade das Geld hat sich mal eben ne Insel zu kaufen. Eine Einbürgerung in ein anderes Land und da noch Land kaufen fällt für mich auf Grund der finanziellen Mittel
(?000€) und meinen miserablen Fremdsprachenkenntnissen (einfachstes Schulenglisch) flach.
Aber wo ein Wille da ein Weg, mein Plan sieht derzeit wie folgt aus.
Ich werd nächstes Jahr zum Anfang der Trockenzeit (Juni-Juli) nach französisch Guyana fliegen (gehört zu Frankreich=EU-Staat=leichte Einreise und kein Visum ect.). 90% der Fläche diese Landes sind mit Regenwald bewuchert und die Bevölkerung konzentriert sich an der Küste. Aus dem was ich aus Reiseberichten herauslesen konnte ist es dort noch Möglich sein "Fähnchen" in die Erde zu stecken und zu sagen hier bau ich ein Haus, Migranten aus Brasilien und Surinam machen das scheinbar schon seit Jahren so, allerdings zieht's die auch in Richtung Küste auf der Hoffnung ein Stück das französische Sozialsystem abzubekommen.
Kurz und knapp, im Wald ist Platz und wenn man den nicht grad hektarweiße im Naturpark rodet, kann man da bleiben. Per Inlandsflug werd ich wahrscheinlich versuchen soweit wie geht Richtung Süden zu kommen, aber versuchen mich von der Grenze fern zu halten um ungewollte Übertritte auszuschließen und auch nicht in den Verdacht von Schmuggel zu kommen. Ich könnt jetzt noch mehr ins Detail gehen wo genau mein Ziel ist, aber das ist an dieser Stelle nicht notwendig.
Die ersten Monate (deshalb Anfang der Trockenzeit) hab ich dann Zeit mich durch den Dschungel zu kämpfen, meine Umgebung kennen zu lernen (passiert unweigerlich auf Nahrungssuche) und einen schönen Platz für ein festes Heim zu suchen. Noch bin ich mir nicht ganz sicher ob es nur eine bescheidene Hütte mit Garten werden soll oder vielleicht doch ne Raubritterburg, das entscheide ich vor Ort. Alles kann man einfach nicht planen. Also wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Nur um keinen falschen Eindruck zu erwecken, ich will weder ein Aussteigerdorf aufmachen noch ne Kommune gründen, ich möchte ein hartes aber ehrliches Leben, fernab von der Konsum- und Wegwerfgesellschaft, fernab von diesem einengenden Verbrechersystemen die uns weiß machen wollen wir sind alle gleich und meinen damit nur gleich dumm.
Soll aber nicht heißen das ich ein Einsiedlerleben anstrebe.
Jeder der ähnliche Gedanken, Vorstellungen, Träume hat, kann gern kontakt mit mir aufnehmen und mit siedeln kommen.

Auch über Ratschläge, Tipps und Konstruktive Kritik von euch freu ich mich natürlich.
Lg euer Adschi