Hätt ich ne Million über, tät ich sowas in Betracht ziehn.
Ich kenn Leute, die ham sich ne Donauinsel unter den Nagel gerissen, die keiner der angrenzenden Staaten haben wollte (Ex Jugoslawien). Ham einfach nen Staat gegründet ^^
In der Realität werden selbst Große (wie z.B. mein Sardinien) für nicht Wenige mit der Zeit zum Alptraum. Je kleiner, umso schneller geht´s meist.
Mancher hat schon nach 2 Wochen Urlaub den absoluten Insel-Koller und nicht wenige Beziehungen sind in solchen begrenzten Räumen innerhalb kürzester Zeit gescheitert.
Und selbst am tollsten Palmen-Strand hat man sich irgendwann einmal satt gesehen.
Ja, ne Insel hat was romantisches. Rational würde ich aber doch auf dem Festland bleiben, da es einfach vieles einfacher macht. Denn ganz autark wirst du auf der Insel eh nicht sein, gewisse Dinge brauchst du halt. Baumaterial, Werkzeuge, Nahrung, Klamotten, und nicht zuletzt Besucher.
Alles das ist wesentlich aufwendiger und damit auch teurer auf einer Insel zu beschaffen.
Und wenn du doch mal spontan Hilfe brauchst, dann kann es schnell mal trübe aussehen.
Und Abwechslung kann auch mal schön sein...
Dann doch lieber an eine ruhige Küste. Da kann auch Inselfeeling aufkommen, ohne dass auf die Vorteile vom Festlandanschluss verzichtet werden muss.