AUSWANDERN NACH RUMÄNIEN / KARPATEN :D

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~~freigeist~~
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AUSWANDERN NACH RUMÄNIEN / KARPATEN :D

Beitrag von ~~freigeist~~ »

Na das geht doch auch anders wie ihr es euch alle so vorstellt , man spart einbissl zb das erste jahr ca 1000 euro /jahr dazwischen fängt man an zu lernen wie man alles anbaut mein cousin hats geschafft als biobauer , aber wnen man keine family ernähren muss hat mans eh leichter und internet kan man überall mit nem stick rein und wnen nicht a net schlecht denn internet klaut eh nur wertvolle lebenszeit ...und pflichtversicherungen jain wenn dann nur krankenversicherugn 14/monat das ist lächerlich und steuer fürs haus +kanalgebühren +feuerschutzversicherung 80euro/jahr das ist nichts , mir gehts darum das ich meine eigene ganjaplantage habe :D und mit meim motorrad +auto gehts da gut ab :D löpa ~~~~ http://olx.ro/oferta/casa-livada-rachit ... ffc3c9f8bf
Zeitgenosse intuisiert sich niemals fluorid, aspartam oder verpflichtungen ^^^ ... :P
Selbstsucher
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Beitrag von Selbstsucher »

Find ich ne coole Idee!
Ist anbau in rumänien denn gestattet?
kenn mich gar nicht aus in welchen ländern in europa das rauchen erlaubt ist :P
silvi73
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Re: AUSWANDERN NACH RUMÄNIEN / KARPATEN :D

Beitrag von silvi73 »

erstens die sprache lernen

und was das ganja angeht..mach nicht die rechnung ohne den wirt

die CZCCOA ist besonders rabiat in rumänien.

also..es kann gut gehen wenn man nicht übertreibt...es kann aber auch schief gehen.

es gab schlaue welche das zeug im maisfeld untergebracht haben und trotzdem aufgeflogen sind.
Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Ich finde einen Versuch ist es wert, jeder sollte seine eigenen Erfahrungen sammeln können.
„Ich weiß, daß ich hing am windigen Baum
Neun lange Nächte,
Vom Speer verwundet, dem Odin geweiht,
Mir selber ich selbst,
Am Ast des Baumes, dem man nicht ansehn
kann,
Aus welcher Wurzel er sproß."

-Odins Runenlied-
Reinsch
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Beitrag von Reinsch »

Naja, immerhin wissen wir nun zweifelsfrei was man sich so für Substanzen in den Kopf ballern muss, damit solche Pläne sinnvoll erscheinen.

Na denn, viel Spaß :lol:
JAW
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Beitrag von JAW »

Die Fotos auf dem Link finde ich schön.

Und als Anbau meinte Freigeist sicher auch Essbares, nicht nur "Denkbares".

10000 qm für 11000 Tacken und dann die überschaubaren laufenden Kosten ...

Da hat Spaßbauer Gottfried im Osnabrückischen https://safesearch.avira.com/#web/resul ... +gottfried bestimmt mehr an diverse Handaufhalter zu zahlen (GEZ, KV, ...)
Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

JAW hat geschrieben:bestimmt mehr an diverse Handaufhalter zu zahlen (GEZ, KV, ...)


Auf jeden Fall...
Rumänien wäre momentan auch meine erste Wahl.
Ist halt so schön einfach und billig, im Vergleich zu anderen Alternativen.
Klar, viele Aussteiger wären lieber in Kanada, aber da scheint Rumänien doch eine deutlich bessere weil einfachere Alternative.

Meine erste Idee wäre es da billig als kleiner (Bio)bauer zu leben und die Sachen in reichen Ländern zu verkaufen. Da im Land auf einen grünen Zweig zu kommen würde ich erst gar nicht versuchen, das ist schließlich keine Industrienation und mit Kleinbäuerlichkeit lockt man da betimmt keinen hinterm Ofen weg. - Davon werden die schon selbst genug haben. (natürlich alles Ferndiagnose )

Man könnte natürlich auch deutlich mehr rein stecken und dann ein Urlaubsziel draus machen mit Reiterhof usw. Aber das ist alles nicht mein Fall und wäre mir auch zu risikobehaftet. Gefressen hingegen wird immer.(wenn man einen sicheren Job will, muss man entweder Fressen machen oder Tote bestatten - beides geht immer) :wink: :D

LG
silvi73
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Beitrag von silvi73 »

Peperoni hat geschrieben:
Meine erste Idee wäre es da billig als kleiner (Bio)bauer zu leben und die Sachen in reichen Ländern zu verkaufen.


musst aber schon ordentlich produzieren, damit sich der transport lohnt und auch billig produzieren, die konkurenz ist groß und der bio-markt ziemlich gesättigt. bestes beispiel wochenendmärkte, welche bio-überproduktion für 10% des ladenverkaufspreises verscherbeln.


Da im Land auf einen grünen Zweig zu kommen würde ich erst gar nicht versuchen, das ist schließlich keine Industrienation und mit Kleinbäuerlichkeit lockt man da betimmt keinen hinterm Ofen weg. - Davon werden die schon selbst genug haben. (natürlich alles Ferndiagnose )


doch das funktioniert, in den städten, haben die auch nur beton und bäume...

alle preise x0,22=euro LINK



und direkt vom produzenten, übersetzung etwas durcheinander verkaufen mit kaufen vertauscht LINK



.
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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg
Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

Dann wärs natürlich noch besser.
Aber jeder hat halt seine eigenen Wege und im Endeffekt gibt es sicher tausende Möglichkeiten die man nur nicht sieht oder vom Wissen her nicht kann.

Ich würds wahrscheinlich trotzdem über Deutschland versuchen.
Das hat einfach schon sprachliche Gründe, mit Englisch lockt man da bestimmt keine Leute zum Futternapf und bis ich die Sprache mal richtig gut kann, vor allem bei meinem Eremitentum... wäre nicht meine erste Wahl mich da hin zu stellen. Und solche Seiten... sieht sicher alles erstmal gut aus aber wer weiß wie der Absatz wirklich ist?

LG
Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

Wenn ich mir zum Beispiel ein Kleintransporter zulegt und eier damit hier zum Markt, weiß ich wenigstens definitiv, dass ich mein Geld machen werde.
Dann geh ich in den scha(r)fen Verkaufsmodus. :lol:

Man muss natürlich auch alles schön herrichten.Die Waren sind noch viel wichtiger als man selbst.- Hier hatten wir auch so eine andere kleine Bäckerei mit irgendeinen weißen alten Schlachterraum mit Fliegen drin usw.
Da braucht man sich natürlich nicht wundern. Wer geht da schon gerne hin? Nicht mal ich, obwohl ich nun wirklich alles andere als oberflächlich ist, aber man fühlte sich einfach nicht wohl.
Man hat einfach überall gemerkt, dass die selbst kein Bock hatten...
Sowas geht natürlich gar nicht, dann darf mans am besten nicht selbst verkaufen.
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Beitrag von m0rph3us »

Wir haben jemanden aus dem Nachbarort der fährt mit nem LKW 2 mal im Jahr nach Spanien um Orangen zu holen.
Knallt die Bude voll und karrt das wieder nach Deutschland zurück.

Verkauft das dann Kistenweise (auf Vorbestellung). geht weg wie geschnitten Brot. Preist das dann auch als ungespritzt und frisch an. (24h zwischen Baum und Endkunde, das muss der Supermarkt erst mal schaffen.
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.
silvi73
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Beitrag von silvi73 »

so ist es

.
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JAW
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Beitrag von JAW »

m0rph3us hat geschrieben:Wir haben jemanden aus dem Nachbarort der fährt mit nem LKW 2 mal im Jahr nach Spanien um Orangen zu holen.
Knallt die Bude voll und karrt das wieder nach Deutschland zurück.

Das geht auch mit Wein aus Spanien ganz gut ... ungelabelt und abseits der EU-Quote sehr preiswert; man muss halt Abnehmer haben und auch die Quellen kennen.
Peperoni
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Beitrag von Peperoni »

JAW hat geschrieben:man muss halt Abnehmer haben und auch die Quellen kennen.


Wenn man etwas spanisch kann bestimmt überhaupt kein Problem. Fährt man einfach runter und klappert alles ab. Ein Problem was viele haben ist einfach, dass die nur auf ihren Hintern sitzen und warten, dass die Dinge zu ihnen kommen. Aber warum sollten die zu denen kommen, wenn die nur auf den Hintern sitzen?

Ich merk gerade, ich hör mich schon fast so schlimm an wie diese scheiß Coachs auf YouTube...
Aber manchmal ist auch was wahres dran...
Einfach wo hin fahren und nachfragen ist so effektiv und einfach, dass ich mich manchmal frage warum ich Misanthrop bin.

LG
Reinsch
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Beitrag von Reinsch »

Ein paar spanische kleine Winzer zu finden, die dir für nen guten Preis ein paar Hektoliter verkaufen ist wohl das kleinste Problem.

Dann darfst du den aber noch Abfüllen nach aller lebensmittelrechtlicher Kunst (oder lässt es gegen Geld machen), darfst dich in Zollrecht, Buchführung, etc. einlesen...

Und schlussendlich musst du noch jemand finden der das Ganze zu nem angemessenen Preis kauft. In jedem Supermarkt findest du vernünftigen Wein ab 3€ die Flasche, und auch an speziellen Weinhandlungen hat es (zumindest hier in der Gegend) keinen Mangel.

Da musst du erstmal mithalten.

Ich zumindest hab da wenig Bock drauf.
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