300 Tage allein auf einer Insel

Das Thema "Aussteigen" in der medialen Welt.
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chris_stmk
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300 Tage allein auf einer Insel

Beitrag von chris_stmk »

Monatelang nichts als Fisch und Kokosnüsse, bewaffnet mit Taschenmesser und Machete - Xavier Rosset hat 300 Tage auf einer einsamen Insel im Pazifik gelebt. Auf dem winzigen Fleck Erde fand der Sinnsucher jedoch keine überwältigende Erkenntnis. Sondern kämpfte ums Überleben.

Nach 24 Stunden im Paradies verzweifelt Xavier Rosset. Acht Stunden harrt er mit der Angel am Meer aus, doch kein Fisch beißt an. Er klettert auf Kokospalmen, und rutscht doch an deren glattem Stamm immer wieder ab. Ohne Wasser, ohne Essen, ohne Freunde und 22.000 Kilometer entfernt von allem, was er kennt, zweifelt der 32-Jährige plötzlich an seinem großen Traum: dem Leben auf einer einsamen Insel.

Das Video dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=2-EE2dIs7I0
daweed
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Registriert: Do 30. Aug 2012, 20:02
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Beitrag von daweed »

naja einsamkeit ist sicher für viele schwer zu ertragen
und es wird einem richtig klar dass man dinge nur für sich tut
anstatt für andere bzw. um von anderen begeisterung etc. zu haben

sein problem mit den händen glaub ich tritt auch nur auf wenn man
sozusagen feine hände hat
wenn man bischen was macht mit den händen wird die haut auch dicker
das geht ja soweit dass ein schmied ein warmes (heiß) eisen mit bloßen händen anfasst während menschen die sowas nie oder selten machen und feinere hände haben es sofort fallen lassen würden

den tipp mit den salzwasser hätt ich ihm übrigens auch gegeben da heilt alles viel viel schneller

grüßli
outdoorfreak
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Beitrag von outdoorfreak »

Sehr interessant. Danke fürs reinstellen.


Das weckt natürlich grad bei mir wieder die Sehnsucht. Ne einsame Insel finden, das wär natürlich was.

Leider sind die alle sehr weit weg und um zu einer solchen Insel zu kommen brauch man viel Geld.

Hab das gleiche wie er auch schon mal gemacht. In einem Gebirge in Frankreich. Bei mir waren es aber "nur" 5 Monate. Hab dort auch nen grossen Gemüsegarten angelegt und im Zelt mitten im Wald oben in den Bergen auf einer Lichtung gelebt.

Leider konnte ich an dem Grundstück mit Ruine nicht bleiben. Seit einem Jahr und 6 Monaten bin ich wieder zurück in der Zivilisation und muss sagen: Ich halt´s nicht mehr aus.

Werd jetzt den ganzen Herbst noch als Erntehelfer arbeiten gehen um Geld anzusparen und im Frühjahr geht´s dann wieder los.

Würd mich freuen, bis dahin noch ein paar Gleichgesinnte zu finden, die mitmachen.

ciao Outdoorfreak
TSBlondi01

Beitrag von TSBlondi01 »

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