pv/thermik/hybrid - Anlagen
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pv/thermik/hybrid - Anlagen
moin,
Hat wer Erfahrungen,Tips, Ratschläge zu Solarenergie?
Was taugen Hybriden die beides können Strom + Wärme?
Was taugen Heizungen die die Luft durch Solar erwärmen?
Vielleicht hat der ein oder andere oder auch sie Erfahrungen
mit Firmen, Komplettanlagen & Fertigbaukästen.
orbit
Hat wer Erfahrungen,Tips, Ratschläge zu Solarenergie?
Was taugen Hybriden die beides können Strom + Wärme?
Was taugen Heizungen die die Luft durch Solar erwärmen?
Vielleicht hat der ein oder andere oder auch sie Erfahrungen
mit Firmen, Komplettanlagen & Fertigbaukästen.
orbit
carbon based lifeform
wer hängt, fällt nicht
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Re: pv/thermik/hybrid - Anlagen
das thema ist einfach zu komplex
auf alle fälle muss man genau rechnen. meistens bekommt man die investition nie wieder zurück.
es gab mal das beispiel mit einer investition in der solarthermie...30000 investition...300 euro einsparung im jahr...
in selbstbastel bereich lohnt sich bestimmt einiges (solange die behörden einem nicht ins werk pfuschen)...aber als fertige komplettanlagen....muss man besonders genau hinschauen.
die firmen wollen ja ihren kram verkaufen und sind weltmeister in schönrechnen.
.
auf alle fälle muss man genau rechnen. meistens bekommt man die investition nie wieder zurück.
es gab mal das beispiel mit einer investition in der solarthermie...30000 investition...300 euro einsparung im jahr...

in selbstbastel bereich lohnt sich bestimmt einiges (solange die behörden einem nicht ins werk pfuschen)...aber als fertige komplettanlagen....muss man besonders genau hinschauen.
die firmen wollen ja ihren kram verkaufen und sind weltmeister in schönrechnen.
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Wer hat Erfahrungen,
Tips, zum Leben ohne "Energie"?
Gibt es das noch? So Menschen die nur durch ihre eigene Energie leben? Ohne Strom und so?
Gibt es das noch? So Menschen die nur durch ihre eigene Energie leben? Ohne Strom und so?
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orbitdrive hat geschrieben:scheint echt etwas komplexer zu sein auch im www.
ein leben ohne Energie wird schwierig, ohne Strom ok jedoch
Nicht ohne warmwasser^^
werde mal diverse Blättchen durchstöbern.
orbit
die einfachste methode ist immernoch der schwarzen polyethylenschlauch in einem schwarzen kasten unter glas und der richtige neigungswinkel
oder noch billiger....alte flache heizkörper...weiße farbe wegmachen...mit schwarz matt neu färben...natürlich nur eine seite. das ganze dann in einem schwarzen isolierten kasten unter glas ...fertig.
im winter die anlage leeren und als luftwärmer benutzen sofern die sonne schneint.
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Photovoltaik halte ich für Quatsch, weil der Kosten-Nutzen-Faktor in keinem Verhältnis steht... und abends haste keinen Strom, ausser du speicherst den Strom in Batterien, die mit Säure gefüllt sind...Klasse Gedanke in Hinsicht auf Ressourcen und Umweltschutz...
Da liebe ich mir doch die einfachen Lösungen...
Im Prinzip kann man aus alten Ölfässern einen Savoniusrotor bauen und den mit einem Generator verbinden.... die Überproduktion entweder in Netz einspeisen, oder, falls kein Netz vorhanden, einfach auf einen Stunt laufen lassen (also ne Art Opferanode). Oder man speisst diesen Strom in eine Heizpatrone eines Pufferspeichers (kostet als Einschub in einen Pufferspeicher um die 150 €).
Wenn man die Welle des Rotors oben und unten lagert, bekommt man im Prinzip ein wartungsfreies Maschinchen hin... wobei ich ein Fan von permanentmagnet gelagerten Lösungen bin...kein Abrieb, keine Schmierung, kein Verschleiss...
Die Fummelei, den passenden Wechselrichter zu finden ist zwar etwas Mühsam, aber nicht unmöglich...
Ich habe mal in einer Fachzeitschrift einen Rotor mit Lamellen gesehen, der in Canada entwickelt wurde und immerhin so um die 5 kWh bringen soll. Vorteil ist halt hier bei magnetgelagerten Rotoren der relativ leise Betrieb, die Standortunabhängigkeit und das Anspringen selbst bei geringen Windgeschwindigkeiten (ab 3 m/sek)...und man kann das selber bauen...
Solarthermie halte ich für sinnvoll und selber machbar... ein halbwegs vernünftiger Absorberkollektor bringt zwar gute Leistungen, kostet aber um die 600 €... im Internet habe ich Plastikrohre von der Rolle (ca. 200 m) ab 0,54 €/m gesehen. Wieviel Fläche kann man also zum gleichen Preis, bastelt man einen Holzkasten mit Ornamentglas und Stroh/Lehmisolierung, wie der Absorberkollektor bauen? Vergleiche ich die errechnete Leistung, komme ich auf die vier bis sechsfache Leistung, je nach Ausrichtung und Standort.
Was nutzt jedoch die Solarthermie, wenn man die geerntete Wärme nicht speichert? Theoretisch kann man um einen riesigen isolierten Wassertank mit Wärmetauschern (kann man auch als LKW-Kühlern zusammenlöten) ein Haus bauen (wurde schon im Schwarzwald in Kappelrodeck gemacht) oder den Tank (beispiel ehemaliger Erdtank von Tankstelle) einfach einbuddeln... Dann braucht man gar nicht mehr heizen...
Hat man gut isolierte Wände (Beispiel Stroh und Lehm), Böden und Decken, so reicht rein rechnerisch die Energie während des Tee-Kochens, um die Hütte zu heizen...
Ich habe in meiner Wohnung alle Lampen durch LED ersetzt...und wunderte mich über das Einsparpotential am Jahresende. Also verbrauchen normale Sparlampen doch mehr, als angegeben...
Konzipiert man hier konsequent eine Kombination aus allen Techniken, so lässt sich gekaufte Energie fast völlig vermeiden und die Baukosten sind dank VErwendung von gebrauchten oder einfachen Mitteln überschaubar...
Theoretisch wäre ein relativ gutes Einkommen bei einer vernünftigen Einspeisevergütung mit mehreren Savoniusanlagen machbar, wenn der Standort geeignet wäre und man "verspargelt" die Landschaft mit diesen kleinen Anlagen nicht so sehr, wie mit diesen riesigen Windmühlen...
Da liebe ich mir doch die einfachen Lösungen...
Im Prinzip kann man aus alten Ölfässern einen Savoniusrotor bauen und den mit einem Generator verbinden.... die Überproduktion entweder in Netz einspeisen, oder, falls kein Netz vorhanden, einfach auf einen Stunt laufen lassen (also ne Art Opferanode). Oder man speisst diesen Strom in eine Heizpatrone eines Pufferspeichers (kostet als Einschub in einen Pufferspeicher um die 150 €).
Wenn man die Welle des Rotors oben und unten lagert, bekommt man im Prinzip ein wartungsfreies Maschinchen hin... wobei ich ein Fan von permanentmagnet gelagerten Lösungen bin...kein Abrieb, keine Schmierung, kein Verschleiss...
Die Fummelei, den passenden Wechselrichter zu finden ist zwar etwas Mühsam, aber nicht unmöglich...
Ich habe mal in einer Fachzeitschrift einen Rotor mit Lamellen gesehen, der in Canada entwickelt wurde und immerhin so um die 5 kWh bringen soll. Vorteil ist halt hier bei magnetgelagerten Rotoren der relativ leise Betrieb, die Standortunabhängigkeit und das Anspringen selbst bei geringen Windgeschwindigkeiten (ab 3 m/sek)...und man kann das selber bauen...
Solarthermie halte ich für sinnvoll und selber machbar... ein halbwegs vernünftiger Absorberkollektor bringt zwar gute Leistungen, kostet aber um die 600 €... im Internet habe ich Plastikrohre von der Rolle (ca. 200 m) ab 0,54 €/m gesehen. Wieviel Fläche kann man also zum gleichen Preis, bastelt man einen Holzkasten mit Ornamentglas und Stroh/Lehmisolierung, wie der Absorberkollektor bauen? Vergleiche ich die errechnete Leistung, komme ich auf die vier bis sechsfache Leistung, je nach Ausrichtung und Standort.
Was nutzt jedoch die Solarthermie, wenn man die geerntete Wärme nicht speichert? Theoretisch kann man um einen riesigen isolierten Wassertank mit Wärmetauschern (kann man auch als LKW-Kühlern zusammenlöten) ein Haus bauen (wurde schon im Schwarzwald in Kappelrodeck gemacht) oder den Tank (beispiel ehemaliger Erdtank von Tankstelle) einfach einbuddeln... Dann braucht man gar nicht mehr heizen...
Hat man gut isolierte Wände (Beispiel Stroh und Lehm), Böden und Decken, so reicht rein rechnerisch die Energie während des Tee-Kochens, um die Hütte zu heizen...
Ich habe in meiner Wohnung alle Lampen durch LED ersetzt...und wunderte mich über das Einsparpotential am Jahresende. Also verbrauchen normale Sparlampen doch mehr, als angegeben...
Konzipiert man hier konsequent eine Kombination aus allen Techniken, so lässt sich gekaufte Energie fast völlig vermeiden und die Baukosten sind dank VErwendung von gebrauchten oder einfachen Mitteln überschaubar...
Theoretisch wäre ein relativ gutes Einkommen bei einer vernünftigen Einspeisevergütung mit mehreren Savoniusanlagen machbar, wenn der Standort geeignet wäre und man "verspargelt" die Landschaft mit diesen kleinen Anlagen nicht so sehr, wie mit diesen riesigen Windmühlen...
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom...
gebrauchtmann65 hat geschrieben:Im Prinzip kann man aus alten Ölfässern einen Savoniusrotor bauen und den mit einem Generator verbinden....
.. wobei ich ein Fan von permanentmagnet gelagerten Lösungen bin..
das funktioniert nur in gedanken..aber nicht in der realität....und schon gar nicht in dieser größe...das muss superausgewuchtet werden für permanentmagnet-lager
nimm nur kugellager, sonst wird das nix.
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gebrauchtmann65 hat geschrieben:ein Maschinenbauingenieur hat mir da mal ein paar Tipps aus der Praxis gegeben, wie dieses Auswuchten von statten gehen kann... geht über Zentrifugalkraft und Montagegewichten von Felgen...
das ist statisches auswuchten, das ist zwar besser als nichts, ist trotzdem nicht genug..man braucht dynamisches auswuchten/kritische drehzahl..sonst fliegt das ganze in die luft....wälzlager können damit gut umgehen, magnetlager gar nicht.
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im Prinzip will man ja vermeiden, dass es wie bei einem Kreisel, dessen Drehzahl nachlässt und es zum Verschieben der Achse kommt...
Die Krux an den Permanentmagneten ist, dass sie sauteuer sind...vom Auswuchten will ich erst gar nicht reden...
Wälzläger hingegen sollten gekapselt sein, damit Flugsand und andere Einflüsse das Lager nicht festsetzen. Ausser man drückt jeden Tag mit der Fettpresse den Dreck raus...
Da gefällt mir eben der kanadische Ansatz, der statt große Rotorflächen eine Vielzahl von Lamellen benutzt, die sich wiederum leichter auswuchten lassen...
Aber ich will das hier nicht zur Fachdiskussion ausarten lassen...
Die Krux an den Permanentmagneten ist, dass sie sauteuer sind...vom Auswuchten will ich erst gar nicht reden...
Wälzläger hingegen sollten gekapselt sein, damit Flugsand und andere Einflüsse das Lager nicht festsetzen. Ausser man drückt jeden Tag mit der Fettpresse den Dreck raus...
Da gefällt mir eben der kanadische Ansatz, der statt große Rotorflächen eine Vielzahl von Lamellen benutzt, die sich wiederum leichter auswuchten lassen...
Aber ich will das hier nicht zur Fachdiskussion ausarten lassen...
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Jetzt erst entdeckt.
Leider ist teilweise viel Quatsch hier geschrieben worden. Aber wer kWh und kW nicht unterscheiden kann und glaubt, dass man mit ner halben Blechtonne genauso viel rausholt, wie mit teuren im Windkanal optimierten Windrädern, stellt die Physik neben seine Nivea(u)-Creme...
Solarstrom ist schon sehr lange wirtschaftlich (Gestehungskosten um 10 Cents/kWh) und ganz aktuell schaffen sogar erste Insel-Anlagen (mit Batterie) den Egalstrom preislich zu unterbieten - abhängig vom Standort und Technik. Von den eingesparten Anschlusskosten in unerschlossenen Gegenden ganz zu schweigen.
http://www.oeko-energie.de/produkte/sol ... 0d7088e001
Und jede vernünftige Solarthermie-Anlage hat natürlich auch einen Speicher.
Wie groß, wie teuer, u.s.w. kommt immer drauf an (was, wann, wie, wo,...) und sollte genauestens dimensioniert werden - dann kommen auch nicht so abstruse Zahlenbeispiele für zu große Anlagen zustande.
http://www.oeko-energie.de/produkte/sol ... 9f30f7d31f
Wieviel Thermie sparen kann, sollte man eher an der Energie, anstelle der Kosten festmachen - zumal diese einerseits vom aktuellen Brennstoff-Preis und andererseits vom, durch die Bedingungen notwendigen, Aufwand abhängen. Manches sieht dann sehr ungünstig aus.
http://www.oeko-energie.de/produkte/sol ... 9f30f05f0a
Wir hatten aber auch schon Kunden, die vorher mit Strom geheizt haben und dann nicht nur einen 80% günstigeren kWh-Preis, sondern auch mit Investitionen um 4.000 Euro einen nennenswerten Deckungsgrad, erreichen. Andere werden unerfahrenen Heizungsbauern 10.000 in den Rachen, ohne je eine Amortisation erleben zu können...
Habe gerade einen sehr anspruchsvollen Kunden, der nach Spanien auswandern wird. Für den ersparten Strom-Anschluss (38.000) bekommt er eine, auch für den Winter, großzügig dimensionierte Inselanlage mit kleinem Notstromer und die große, solare Heizungsunterstützung für den wassergeführten Kaminofen...
Andere schaffen z.B. einen autarken, privaten Permakultur-Betrieb in Ligurien für 8.000 Euro...
http://www.oeko-energie.de/anlagenbeispiele/index.php
Auf Ibiza, Mallorca & Co. stehen tausende Fincas die noch heute mit einem Notstrom-Generator ihren gesamten Bedarf abdecken - mit kWh-Preisen weit über 50 Cents...
Eine Inselanlage wird immer hybrid aufgebaut (also bestehend aus unterschiedlichen Generatoren). Typische Hybrid-Kollektoren, bzw. Module aber (die Strom und Wärme gleichzeitig produzieren wollen), sind teure, nicht wirklich funktionstüchtige, unnötige Spielereien. Dennoch gibt es sie alle paar Jahre mal wieder, bis deren Erfinder pleite sind...
"Isolieren" kann nur der Elektriker, wir reden vom "dämmen".
Eine autarke Inselanlage baut man NIE nur auf Wind auf - von extremen Gegenden (Berg/Küste) abgesehen.
Wer glaubt, mit kleinem Windrad in bewohnter Gegend einen Heizstab betreiben zu können, hat sich noch nie mit dem Wind befasst. Seine Energie zu ernten, ist viel schwieriger, unsicherer und kostenintensiver als mit Solartechnik. Klingt komisch, ist und bleibt aber so...
http://www.oeko-energie.de/produkte/win ... ee809e3b01
Ratschläge sollten nur Leute geben, die nicht raten, sondern echte Erfahrung und Wissen haben...
Leider ist teilweise viel Quatsch hier geschrieben worden. Aber wer kWh und kW nicht unterscheiden kann und glaubt, dass man mit ner halben Blechtonne genauso viel rausholt, wie mit teuren im Windkanal optimierten Windrädern, stellt die Physik neben seine Nivea(u)-Creme...
Solarstrom ist schon sehr lange wirtschaftlich (Gestehungskosten um 10 Cents/kWh) und ganz aktuell schaffen sogar erste Insel-Anlagen (mit Batterie) den Egalstrom preislich zu unterbieten - abhängig vom Standort und Technik. Von den eingesparten Anschlusskosten in unerschlossenen Gegenden ganz zu schweigen.
http://www.oeko-energie.de/produkte/sol ... 0d7088e001
Und jede vernünftige Solarthermie-Anlage hat natürlich auch einen Speicher.
Wie groß, wie teuer, u.s.w. kommt immer drauf an (was, wann, wie, wo,...) und sollte genauestens dimensioniert werden - dann kommen auch nicht so abstruse Zahlenbeispiele für zu große Anlagen zustande.
http://www.oeko-energie.de/produkte/sol ... 9f30f7d31f
Wieviel Thermie sparen kann, sollte man eher an der Energie, anstelle der Kosten festmachen - zumal diese einerseits vom aktuellen Brennstoff-Preis und andererseits vom, durch die Bedingungen notwendigen, Aufwand abhängen. Manches sieht dann sehr ungünstig aus.
http://www.oeko-energie.de/produkte/sol ... 9f30f05f0a
Wir hatten aber auch schon Kunden, die vorher mit Strom geheizt haben und dann nicht nur einen 80% günstigeren kWh-Preis, sondern auch mit Investitionen um 4.000 Euro einen nennenswerten Deckungsgrad, erreichen. Andere werden unerfahrenen Heizungsbauern 10.000 in den Rachen, ohne je eine Amortisation erleben zu können...
Habe gerade einen sehr anspruchsvollen Kunden, der nach Spanien auswandern wird. Für den ersparten Strom-Anschluss (38.000) bekommt er eine, auch für den Winter, großzügig dimensionierte Inselanlage mit kleinem Notstromer und die große, solare Heizungsunterstützung für den wassergeführten Kaminofen...
Andere schaffen z.B. einen autarken, privaten Permakultur-Betrieb in Ligurien für 8.000 Euro...
http://www.oeko-energie.de/anlagenbeispiele/index.php
Auf Ibiza, Mallorca & Co. stehen tausende Fincas die noch heute mit einem Notstrom-Generator ihren gesamten Bedarf abdecken - mit kWh-Preisen weit über 50 Cents...
Eine Inselanlage wird immer hybrid aufgebaut (also bestehend aus unterschiedlichen Generatoren). Typische Hybrid-Kollektoren, bzw. Module aber (die Strom und Wärme gleichzeitig produzieren wollen), sind teure, nicht wirklich funktionstüchtige, unnötige Spielereien. Dennoch gibt es sie alle paar Jahre mal wieder, bis deren Erfinder pleite sind...
"Isolieren" kann nur der Elektriker, wir reden vom "dämmen".
Eine autarke Inselanlage baut man NIE nur auf Wind auf - von extremen Gegenden (Berg/Küste) abgesehen.
Wer glaubt, mit kleinem Windrad in bewohnter Gegend einen Heizstab betreiben zu können, hat sich noch nie mit dem Wind befasst. Seine Energie zu ernten, ist viel schwieriger, unsicherer und kostenintensiver als mit Solartechnik. Klingt komisch, ist und bleibt aber so...
http://www.oeko-energie.de/produkte/win ... ee809e3b01
Ratschläge sollten nur Leute geben, die nicht raten, sondern echte Erfahrung und Wissen haben...
Erfahrung macht (meistens) klüger...