schweine für den müll

Das Thema "Aussteigen" in der medialen Welt.
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stevo12
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schweine für den müll

Beitrag von stevo12 »

da gehts um massentierhaltung und billigfleisch

https://daserwachendervalkyrjar.wordpre ... container/
nach irdischer größe nur trachtet die falsche gesellschaft der menschen --zitat aus h.d.thoreaus "walden"
silvi73
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Re: schweine für den müll

Beitrag von silvi73 »

der "mensch" war schon immer das schlimmste aller tiere...


.
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http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg
Individualist
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Beitrag von Individualist »

Es ist so erbärmlich.
Erfahrung macht (meistens) klüger...
stevo12
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Beitrag von stevo12 »

die freilandhaltung von schweinen ist übrigens in der BRD verboten.
das braucht eine sondergenehmigung mit ganz vielen auflagen,
die fütterung von küchenabfällen ist EU-weit verboten.
die politik und gesetzgebung steht ganz im zeichen der industrie.
es wird alles getan um privatpersonen ein freies unabhängiges selbstversorgerleben zu erschweren.
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silvi73
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Beitrag von silvi73 »

stevo12 hat geschrieben:die freilandhaltung von schweinen ist übrigens in der BRD verboten.
das braucht eine sondergenehmigung mit ganz vielen auflagen,


https://www.ktbl.de/fileadmin/user_uplo ... altung.pdf

.
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Beitrag von stevo12 »

gesetzliche grundlage ist die Schweinehaltungshygieneverordnung - SchHaltHygV.
"(3) Der Betrieb einer Freilandhaltung bedarf der Genehmigung durch die zuständige Behörde. .."

http://www.gesetze-im-internet.de/schha ... G000201360

das problem ist, das der gesetzgeber nicht zwischen einer haltung von 2 schweinen und hunderten von schweinen unterscheidet.
die anforderungen sind für industriebetriebe gedacht.
im hobbybereich sind diese kaum zu erfüllen, bzw. unrentabel
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Beitrag von silvi73 »

die einzelhaltung von schweine soll angeblich verboten worden sein

http://www.herzogtum-lauenburg.de/index ... uo=1&sub=0

du sagt es sollte ein minischwein sein...dir hätte einen ein normals hausschwein als minischwein angedreht.. :lol:

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Beitrag von stevo12 »

ich sags mal einfach und direkt.
der gesetzgeber fördert massentierhaltung.
da aber das volk, diese haltung mehrheitlich ablehnt, sind somit unsre politiker keine volksvertreter, sondern industrievertreter.
bei einer gesetzgebung sind immer vertreter der lobbyisten mitwirkend.

im speziellen fall spielt es keine rolle, welches schwein und wieviele.
egal ob mini- woll- oder hausschwein.
die strengen vorschriften gelten.
vor dem gesetz ist jedes schwein gleich :-)
die richtigen schweine stehen hinter dem gesetz!
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Individualist
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Beitrag von Individualist »

Das ist ein Punkt, der auf meiner Insel weitgehend noch "in Ordnung" ist.

Viele Menschen, vor allem auf dem Land, halten sich Schweine, die in aller Regel draußen einige tausend qm pro Nase haben. Manche haben sogar echte Wildschweine, z.B. Frischlinge deren Muster bei der leidigen Jagd erschossen wurde, mit integriert, die dann teilweise weiterhin für wilden oder gemischten Nachwuchs sorgen.

Und etwas weiter draußen, bzw. in den Bergen sind die Schweine völlig frei und laufen den Wanderern übern Weg. Sie fressen vorwiegend Küchenabfälle oder suchen sich Eicheln & Co.

Andererseits gibt es auf Sardinien immer noch die Schweinepest, weil man manches so lax angeht. Und wie die dort schlachten, darf man auch nicht unbedingt "human" nennen...
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Beitrag von silvi73 »

Individualist hat geschrieben:Und wie die dort schlachten, darf man auch nicht unbedingt "human" nennen...


stimmt....die werden/wurden einfach ohne weiters abgestochen, das gibt ein fürchterliches uns sehr weit zu hörendes todesschrei :-S

aber auch die CO2 tötung ist brutal, auch wenn es anders verkauft wird

elektrozange und bolzenschuss sind immernoch die schonnendste methode.

die aller schonnenste methode soll angblich mit Helium sein, ist aber auch die teuerste.

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Beitrag von Individualist »

Leider werden die beliebten Spanferkel erst einmal, völlig unnötig, gejagt, dann kommen sie zu mehreren in einen Sack und werden auf die Sackkarre geschmissen!

Dort liegen sie teilweise eine Stunde und erleben immer mit, wie eins nachdem anderen heraus geholt wird, am Fuss aufgehängt und zappelnd abgestochen wird.

Bei einem Anderen brachte die sonntägliche Jagd im November nix ein. Da die Jagd-Gesellschaft noch nicht vollzählig zurück war, ging der Besitzer in sein Gehege und ballerte mehrfach hinter einer flüchtenden Wildsau im Pulk her - und verkaufte sie den anderen dann als "geschossen"....
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