Lange autark, dennoch nicht (mehr) Aussteiger
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- Selbstversorger
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Lange autark, dennoch nicht (mehr) Aussteiger
Hi,
(zeitweise) autarkes Leben kenne ich schon ewig, durch bis zu 7 Wochen lange WoMo-Reisen in Südeuropa.
Dabei entstand auch irgendwann der Wunsch nach einem Ausstieg nach Griechenland. Das zögerte sich dann so lange hin, dass es irgendwann, als technisch/finanziell wirklich möglich, nicht mehr wichtig war.
Dafür entdeckten wir für uns eine italienische Insel, wo wir ein autarkes, möglichst ökologisch gebautes Haus selbst errichteten. Der totale Ausstieg mit Selbstversorgung wäre dort sicherlich möglich gewesen, da das Grundstück groß genug ist. Bein einem Earthship-Haus hätte meine LG nicht mitgemacht und dort hätte es klimatisch auch Probleme gegeben. Aber hier, wie dort, setze ich schon viel gesammelte Alt-Materialien ein. Und die Neuen stammen möglichst aus der Umgebung.
Da aber alles seine 2 Seiten hat, sind wir nur noch "Aussteiger/Selbstversorger" auf Zeit. D.h., meist einige Monate hier und dann einige Monate dort.
Das sorgt einerseits für einige doppelte Ausgaben und Aufwand und eben Fahrtkosten, andererseits vermeidet es den Anstau von Frust, wenn mal wieder diese und jene Probleme und Schlecht-Wetterphasen auftauchen. Außerdem gehen wir praktisch unbeschränkt unserer Arbeit nach.
Somit sind wir insgesamt doch zufriedener. Bestätigung finden wir auch durch die vielen abgebrochenen Aussteiger-Träume auf unsere Insel. Meist hat der nach 2 teuren Jahren ein Ende. Oft geht es schneller...
Durch mein Hobby, dass ich vor 18 Jahren zu meinem Beruf gemacht habe, habe ich schon unzählige Projekte im In- und Ausland, mobil und ortsfest, miterlebt und teilweise beratend/beliefernd unterstützt.
Ich war schon einmal in einem Selbstversorger-Forum. Leider zeigten sich die dort Alt-Eingesessen wenig offen für Neue(s), bzw. beharrten auf teilweise wenig sinnvollen Ansichten...
Mal sehen, wie es hier so ist.
(zeitweise) autarkes Leben kenne ich schon ewig, durch bis zu 7 Wochen lange WoMo-Reisen in Südeuropa.
Dabei entstand auch irgendwann der Wunsch nach einem Ausstieg nach Griechenland. Das zögerte sich dann so lange hin, dass es irgendwann, als technisch/finanziell wirklich möglich, nicht mehr wichtig war.
Dafür entdeckten wir für uns eine italienische Insel, wo wir ein autarkes, möglichst ökologisch gebautes Haus selbst errichteten. Der totale Ausstieg mit Selbstversorgung wäre dort sicherlich möglich gewesen, da das Grundstück groß genug ist. Bein einem Earthship-Haus hätte meine LG nicht mitgemacht und dort hätte es klimatisch auch Probleme gegeben. Aber hier, wie dort, setze ich schon viel gesammelte Alt-Materialien ein. Und die Neuen stammen möglichst aus der Umgebung.
Da aber alles seine 2 Seiten hat, sind wir nur noch "Aussteiger/Selbstversorger" auf Zeit. D.h., meist einige Monate hier und dann einige Monate dort.
Das sorgt einerseits für einige doppelte Ausgaben und Aufwand und eben Fahrtkosten, andererseits vermeidet es den Anstau von Frust, wenn mal wieder diese und jene Probleme und Schlecht-Wetterphasen auftauchen. Außerdem gehen wir praktisch unbeschränkt unserer Arbeit nach.
Somit sind wir insgesamt doch zufriedener. Bestätigung finden wir auch durch die vielen abgebrochenen Aussteiger-Träume auf unsere Insel. Meist hat der nach 2 teuren Jahren ein Ende. Oft geht es schneller...
Durch mein Hobby, dass ich vor 18 Jahren zu meinem Beruf gemacht habe, habe ich schon unzählige Projekte im In- und Ausland, mobil und ortsfest, miterlebt und teilweise beratend/beliefernd unterstützt.
Ich war schon einmal in einem Selbstversorger-Forum. Leider zeigten sich die dort Alt-Eingesessen wenig offen für Neue(s), bzw. beharrten auf teilweise wenig sinnvollen Ansichten...
Mal sehen, wie es hier so ist.
Zuletzt geändert von Individualist am Di 19. Aug 2014, 10:50, insgesamt 2-mal geändert.
Erfahrung macht (meistens) klüger...
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- Administrator
- Beiträge: 3845
- Registriert: Di 6. Mai 2014, 20:07
- Wohnort: Perle des Erzgebirges
Willkommen und schön das du den Weg zu uns ins Forum gefunden hast.
Ich bin furchtbar neugierig.
Italien <-> Deutschland?
Aussteigerberater/Selbstversorger? Was machst ihr "normalerweise"?
Danke.
Mich interessiert wie andere Leben und was sie tun. Möchte einfach aus den Erfahrungen lernen um selber mögliche Wege zu finden die ich vorher gar nicht gesehen habe.
Mfg.
Ich bin furchtbar neugierig.
...sind wir nur noch Aussteiger/Selbstversorger auf Zeit. D.h., meist einige Monate hier und dann einige Monate dort.
Italien <-> Deutschland?
Durch mein Hobby, dass ich vor 18 Jahren zu meinem Beruf gemacht habe
Aussteigerberater/Selbstversorger? Was machst ihr "normalerweise"?
Danke.
Mich interessiert wie andere Leben und was sie tun. Möchte einfach aus den Erfahrungen lernen um selber mögliche Wege zu finden die ich vorher gar nicht gesehen habe.
Mfg.
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.
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- Selbstversorger
- Beiträge: 315
- Registriert: Mo 18. Aug 2014, 13:03
- Wohnort: Deutschland
Danke für die Begrüßung. Will mal auf die Fragen eingehen.
Sonst bin ich gleich ein wenig offener und ausführlicher - geht bei Neidern aber oft in die Hose...
Wie man aus meinen anderen Beiträgen heraus lesen kann, habe ich schon lange Kontakt mit Solarenergie - über 30 Jahre. Vor 26 Jahren baute ich meine erste Insel-Anlage, um wild durch Südeuropa fahren zu können und seit 18 Jahren mache ich das (also Solarwärme, Solarstrom & Co.) hauptberuflich. Da die ganz großen Zeiten der Branche vorbei sind, die meisten meiner Weggefährten mittlerweile insolvent oder aufgekauft, mein Geschäft (mit kleinen, aber feinen Brötchen) immer noch läuft, habe ich offensichtlich alles richtig gemacht - sowohl hier, als auch in anderen Ländern.
Durch meine eigenen autarken Erfahrungen kamen auch gleich andere ÖKO-Produktbereiche wie Komposttoiletten, Regenwassernutzung und Natur-Baustoffe hinzu. Diesen angehäuften Wissen-Schatz nutzen dann nicht nur "normale" Häuslebauer oder Urlauber, sondern eben auch "Aussteiger" - egal ob in WoMo, Hausboot, Permakultur, altem Steinhaus oder neuem Strohballen-Iglu.
Viele leben ganzjährig (energie-)autark - genauso wie wir in Sardinien. Dort "teste" ich auch die allermeisten Produkte, wenn sich für sie am selbst renovierten deutschen Haus keine Anwendungsmöglichkeit findet. Der Ansatz ist dabei immer echte Nachhaltigkeit.
Das alles mit Geld regeln zu können, klingt einfach und beneidenswert, ist aber auf die Dauer, für die allermeisten Menschen einfach nur langweilig. Ich kenne Viele, die ihre südlichen Träume dann irgendwann wieder aufgegeben haben. Nein, wir haben hier, wie dort, einen 8-Stunden-Tag und 7-Tage-Woche - und das ist auch gut so.
"Urlaub" kenne ich gar nicht mehr, bzw. erlaube mir erst seit wenigen Jahren mal ein paar Kultur-Tage, z.B. in WACKEN!
@Queeny - was meinst du mit "die andere Seite"?
Sonst bin ich gleich ein wenig offener und ausführlicher - geht bei Neidern aber oft in die Hose...
Wie man aus meinen anderen Beiträgen heraus lesen kann, habe ich schon lange Kontakt mit Solarenergie - über 30 Jahre. Vor 26 Jahren baute ich meine erste Insel-Anlage, um wild durch Südeuropa fahren zu können und seit 18 Jahren mache ich das (also Solarwärme, Solarstrom & Co.) hauptberuflich. Da die ganz großen Zeiten der Branche vorbei sind, die meisten meiner Weggefährten mittlerweile insolvent oder aufgekauft, mein Geschäft (mit kleinen, aber feinen Brötchen) immer noch läuft, habe ich offensichtlich alles richtig gemacht - sowohl hier, als auch in anderen Ländern.
Durch meine eigenen autarken Erfahrungen kamen auch gleich andere ÖKO-Produktbereiche wie Komposttoiletten, Regenwassernutzung und Natur-Baustoffe hinzu. Diesen angehäuften Wissen-Schatz nutzen dann nicht nur "normale" Häuslebauer oder Urlauber, sondern eben auch "Aussteiger" - egal ob in WoMo, Hausboot, Permakultur, altem Steinhaus oder neuem Strohballen-Iglu.
Viele leben ganzjährig (energie-)autark - genauso wie wir in Sardinien. Dort "teste" ich auch die allermeisten Produkte, wenn sich für sie am selbst renovierten deutschen Haus keine Anwendungsmöglichkeit findet. Der Ansatz ist dabei immer echte Nachhaltigkeit.
Das alles mit Geld regeln zu können, klingt einfach und beneidenswert, ist aber auf die Dauer, für die allermeisten Menschen einfach nur langweilig. Ich kenne Viele, die ihre südlichen Träume dann irgendwann wieder aufgegeben haben. Nein, wir haben hier, wie dort, einen 8-Stunden-Tag und 7-Tage-Woche - und das ist auch gut so.
"Urlaub" kenne ich gar nicht mehr, bzw. erlaube mir erst seit wenigen Jahren mal ein paar Kultur-Tage, z.B. in WACKEN!
@Queeny - was meinst du mit "die andere Seite"?
Erfahrung macht (meistens) klüger...
Maulwurf hat geschrieben:ich würde das statt mit "beruflicher Flexibilität"(also dem, was uns seit Jahren eingebleut wird, dass es unabdingbar sei), lieber ganz einfach mit Geld regeln![]()
Ja, und wäre meine Katze ein Pferd würde ich Bäume hochreiten

Aber wir sind halt nicht bei "Wünsch dir was" sondern bei "Iss so", daher arbeite ich doch lieber an den realistischen Möglichkeiten statt auf einen Lottogewinn oder ähnliches Wunder zu hoffen.
Außerdem, den ganzen Tag nur rumsitzen und faulenzen? Das ginge mir nach spätestens zwei Wochen mächtig auf den Sack.
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- Selbstversorger
- Beiträge: 315
- Registriert: Mo 18. Aug 2014, 13:03
- Wohnort: Deutschland
Ich nenne daher das, was ich mache, "Beruf(ung)" = Lebensaufgabe...
Flexibel, bzw. anpassungsfähig zu sein klingt zwar nicht schlecht und ist heute oftmals erforderlich, aber es stimmt schon - das Ganze gilt vorrangig einseitig.
Wie ich, und mittlerweile immer mehr Leute das machen, ist vielleicht eher als "unabhängig" zu bezeichnen - vor allem was den Standort angeht. Wir haben dafür in Sat-DSL investiert, das zwar, weil das Ganze ja übers Jahr läuft, teurer ist, aber relativ sicher, schnell und zusätzlich eine deutsche Telefon-Nummer bereit stellt, egal wo wir sind. Und das TV-Bild ist auch 100% stabil, wegen der besonders schweren Schüssel.
Flexibel, bzw. anpassungsfähig zu sein klingt zwar nicht schlecht und ist heute oftmals erforderlich, aber es stimmt schon - das Ganze gilt vorrangig einseitig.
Wie ich, und mittlerweile immer mehr Leute das machen, ist vielleicht eher als "unabhängig" zu bezeichnen - vor allem was den Standort angeht. Wir haben dafür in Sat-DSL investiert, das zwar, weil das Ganze ja übers Jahr läuft, teurer ist, aber relativ sicher, schnell und zusätzlich eine deutsche Telefon-Nummer bereit stellt, egal wo wir sind. Und das TV-Bild ist auch 100% stabil, wegen der besonders schweren Schüssel.
Zuletzt geändert von Individualist am Sa 23. Aug 2014, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
Erfahrung macht (meistens) klüger...
Individualist - erst mal Willkommen und Gratulation zur Sardinien Residenz.
Was Maulwurf wohl meinte, war raus aus dem Zwangssystem. Ohne Job wird es einem nur dann langweilig, wenn man A überhaupt nichts tut und B zuwenig Kontakt zu anderen Leuten hat. Letzteres ist meist der Grund, weshalb Aussteiger ihr Paradies verlassen und in die Stadt zurückkehren, zu den Kumpels.
Allerdings haben sich einige bereits vor dem Ausstieg an die Einsamkeit gewöhnt, weil eben die Gesellschaft gewisse Leute ausschliesst und isoliert. Da beginnt man dann mit Tieren und Pflanzen zu kommunizieren, was ich ehrlich gesagt nicht schlecht finde.
Aber manch einer kann die Einsamkeit nicht ertragen. Da ist ein Beruf dann ganz praktisch, sowohl wirtschaftlich wie sozial. Zumindest wenn das Umfeld erträglich ist.
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Was Maulwurf wohl meinte, war raus aus dem Zwangssystem. Ohne Job wird es einem nur dann langweilig, wenn man A überhaupt nichts tut und B zuwenig Kontakt zu anderen Leuten hat. Letzteres ist meist der Grund, weshalb Aussteiger ihr Paradies verlassen und in die Stadt zurückkehren, zu den Kumpels.
Allerdings haben sich einige bereits vor dem Ausstieg an die Einsamkeit gewöhnt, weil eben die Gesellschaft gewisse Leute ausschliesst und isoliert. Da beginnt man dann mit Tieren und Pflanzen zu kommunizieren, was ich ehrlich gesagt nicht schlecht finde.
Aber manch einer kann die Einsamkeit nicht ertragen. Da ist ein Beruf dann ganz praktisch, sowohl wirtschaftlich wie sozial. Zumindest wenn das Umfeld erträglich ist.
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Langeweile wäre aber ein luxuriöser Grund seinen "Ausstieg" aufzugeben. Die Aufgabe eines "Ferienhauses" aus solchen Gründen kennen wir natürlich.
Die von mir angesprochenen Abbrecher/Rückkehrer tun es vorwiegend aus wirtschaftlicher Notwendigkeit, weil vorher zu viel geträumt und zu wenig geplant, informiert und beobachtet.
Wenn man dann plötzlich doch auf den "bösen" Tourismus angewiesen ist, dort die extrem kurze Saison, aber schon im September vorbei ist und die Kohle für den langen Winter nicht ausreicht, geht´s im ersten Jahr erst nur für die Wintermonate zurück, im Zweiten dann für ein halbes Jahr und im Dritten meldet man sich dann gleich beim Sozialamt zurück (oder wie das heute heißt) und ist plötzlich froh über das Sicherungsnetzes des deutschen Staates.
Meine Möbel habe ich zu 99% mitgebracht. Zuerst Sperrmüll, dann nach und nach durch zeitlose Dinge ersetzt, mit denen ich zwar nicht spreche, die ich aber sicherlich auch in zig Jahren noch mag.
Den jahrelang genutzten Sperrmüll haben die Sarden dann immer noch gerne genommen. Bei denen gibt es fast nichts und das viel zu teuer - wären über IKEA & Co. sehr froh.
Sprachlich geht es so einigermaßen (Einkaufen, Essen, Materialien besorgen,...), war aber nie der Ansatz. Die Menschen, mit denen wir häufig zu tun haben, sprechen (leider) meist deutsch, weil mal hier gearbeitet. Und meine Solar-Kunden auf der Insel sind in der Regel auch Deutsche. Sarden interessiert das kaum. Die gehen lieber im November-Regen in die Macchia und schmeißen abends das frisch gesägte nasse Holz in den rußenden Kamin und beneiden uns um unser dämm-warmes, zugfreies Haus...
Die von mir angesprochenen Abbrecher/Rückkehrer tun es vorwiegend aus wirtschaftlicher Notwendigkeit, weil vorher zu viel geträumt und zu wenig geplant, informiert und beobachtet.
Wenn man dann plötzlich doch auf den "bösen" Tourismus angewiesen ist, dort die extrem kurze Saison, aber schon im September vorbei ist und die Kohle für den langen Winter nicht ausreicht, geht´s im ersten Jahr erst nur für die Wintermonate zurück, im Zweiten dann für ein halbes Jahr und im Dritten meldet man sich dann gleich beim Sozialamt zurück (oder wie das heute heißt) und ist plötzlich froh über das Sicherungsnetzes des deutschen Staates.
Meine Möbel habe ich zu 99% mitgebracht. Zuerst Sperrmüll, dann nach und nach durch zeitlose Dinge ersetzt, mit denen ich zwar nicht spreche, die ich aber sicherlich auch in zig Jahren noch mag.
Den jahrelang genutzten Sperrmüll haben die Sarden dann immer noch gerne genommen. Bei denen gibt es fast nichts und das viel zu teuer - wären über IKEA & Co. sehr froh.
Sprachlich geht es so einigermaßen (Einkaufen, Essen, Materialien besorgen,...), war aber nie der Ansatz. Die Menschen, mit denen wir häufig zu tun haben, sprechen (leider) meist deutsch, weil mal hier gearbeitet. Und meine Solar-Kunden auf der Insel sind in der Regel auch Deutsche. Sarden interessiert das kaum. Die gehen lieber im November-Regen in die Macchia und schmeißen abends das frisch gesägte nasse Holz in den rußenden Kamin und beneiden uns um unser dämm-warmes, zugfreies Haus...
Erfahrung macht (meistens) klüger...
Re: Lange autark, dennoch nicht (mehr) Aussteiger
Hallo Individualist, wir sind wohl etwas seelenverwandt. Mein LG hat seine erste Solaranlage in den 70ern gebaut, dann kamen Siemens und Co und die Fördergelder .... Heute macht er Pelletheizsysteme. Wir haben auch ein Grundstück auf dem wir eine Insellösung haben - in Griechenland. Solarstrom, Regenwassernutzung u.s.w. leider sind wir im Dezember geplündert worden und fangen jetzt fast wieder bei null an. "Der Neid verdirbt die Vieh und d'Leut." Wir nutzen fast ausschließlich gebrauchte Materialien um zu sanieren. Freu mich über den Kontakt.