Hallo aus Hamburg

Aussteiger, Träumer, Macher – wer bist du?
HHMatt
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Hallo aus Hamburg

Beitrag von HHMatt »

Hallo zusammen,

ich bin gaaanz neu hier und will mich kurz vorstellen.

Ein guter Freund hat mir von seinem geplanten Sabbatical erzählt, welches im Herbst diesen Jahres startet. Und genau dieses Gespräch hat einiges in mir ins Rollen gebracht. Kurze Zeit später habe ich mit meinem Teamleiter über die Möglichkeit eines solchen Sabbatical in unserer Firma gesprochen, was verneint wurde. Es war noch kein endgültiges Gespräch, aber ich wollte zumindest die Möglichkeit einmal abklopfen.

Ich merke seitdem, dass ich immer mehr davon träume, erstmal zumindest für eine gewisse Zeit "frei" von Erwerbsarbeit zu sein. Mich sortieren zu können, zu lesen und zu schreiben .. einfach mal eine gewissen Zeit in den Tag hinein zu leben und zu schauen, wo zieht es mich hin.

Nachdem das erste Gespräch eher negativ verlief überlege ich nun, wie ich weiter vorgehen kann und will.

Ich habe in anderen Foren gelesen, wie es wäre, wenn man selbst kündigt, sich dann erstmal arbeitslos meldet, aber sich dann auch gleich wieder vom Amt abmeldet Denn ich will mich nicht sofort wieder um neue Arbeit bemühen müssen. Zudem würde ich schon versuchen, mir in der jetzigen Firma eine Wiedereinstiegsmöglichkeit offen zu halten (wenn es denn möglich und später auch von mir wieder gewollt wäre).

Nun, ich würde mich freuen, in Kontakt mit Euch zu treten. Wer hat denn Erfahrung mit dem Ausstieg durch eigene Kündigung und dem entsprechenden Prozedere ARGE gemacht?

Ich kann zumindest ein paar Monate problemlos überbrücken und könnte auch meine Wohnung in eine WG umwandeln um Miete etc zu sparen .. und letztlich habe ich auch das Gefühl, mir würde es reichen einen Rucksack voll Sachen zu haben und nur mit dem, also ohne anderen weltlichen Besitz, durch die Welt zu ziehen.

Auf einen interessanten Austausch hier.

Martin
silvi73
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Re: Hallo aus Hamburg

Beitrag von silvi73 »

HHMatt hat geschrieben:Ich habe in anderen Foren gelesen, wie es wäre, wenn man selbst kündigt, sich dann erstmal arbeitslos meldet, aber sich dann auch gleich wieder vom Amt abmeldet Denn ich will mich nicht sofort wieder um neue Arbeit bemühen müssen.


arbeitslos melden und dann abmelden...noch nie sowas gehört.

nein, man meldet sich erst arbeitslos wenn man aus dem sabbatical wieder zurück ist.

kündigst...zieht durch die welt kommst zurück und erst dann meldest dich arbeitslos...erst dann stehst du dem arbeitsmarkt wieder zur verfügung.

arbeitslosigkeit gilt erst ab dem tag der anmeldung und nicht ab dem tag wo man arbeitslos geworden ist.

durch selbstkündigung oder auflösungsvertrag, bekommt man erstmal immer eine 3 monats sperre, erst danach wird ALG I gewährt.

wichtiger ist, dass du dich mit der KK auf eine anwartschaft einigst..da gibt es eher die probleme..
Reinsch
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Beitrag von Reinsch »

Hallo Martin,

hier müssen einige Sachen unterschieden, bzw. auseinanderklamüsert werden:

1. Arbeitslos melden musst du dich sofort nach Beendigung deines Arbeitsvertrags, unabhängig davon ob du Antrag auf Arbeitslosengeld stellst. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

2. Was hat es mit dem An- und Abmelden von ALG1 auf sich? Um Anspruch auf ALG zu haben musst du zum Zeitpunkt des Antrags von den letzten 24 Monaten 12 gearbeitet haben. Heißt im Klartext, 1 Jahr nach deiner Kündigung verfällt dein Anspruch.
Die 24 Monate lassen sich aber auf 4 Jahre verlängern, wenn du in diesem Zeitraum schon einmal Leistungen bezogen hast. Und sei es auch nur für einen Tag. Daher: Direkt am ersten Tag der Arbeitslosigkeit zum Amt (musst du eh) und ALG1 beantragen, einen Tag später wieder abmelden. Zack, Frist verlängert.

3. Wenn du selbst kündigst oder per Aufhebungsvertrag gehst bekommst du eine 3monatige Sperre, die von deinem kompletten Anspruch (i.d.R. 12 Monate) abgezogen wird. Da du eh nicht vor hast auf ALG1 zu leben können dir die 3 Monate also egal sein, die laufen dann automatisch runter. Bleiben dir dann also noch 9 Monate, wenn du dich im Rahmen deiner Wartezeit wieder auf Jobsuche begibst.

4. Krankenkasse: Ich gehe mal davon aus du bist gesetzlich versichert. Dann musst du dich dort freiwillig krankenversichern, was derzeit ca. 160€/Monat kostet. Oder du machst eine Auslandreise und schließt eine Langzeitreisekrankenversicherung ab, die gibt’s für 1 Jahr schon für 35€/Monat, gegen Vorlage selbiger kannst du deine Krankenkasse kündigen. Eine Anwartschaft brauchst du nicht mehr, da jede gesetzliche Krankenkasse verpflichtet ist jeden aufzunehmen, der es möchte.

5. Und vielleicht am wichtigsten: Such dir ein nettes Projekt für das Jahr. Eine Reise, oder was auch immer. Ein Jahr rumgammeln ist schneller vorbei als man denkt, und ist dann im Endeffekt ein verlorenes Jahr.
silvi73
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Beitrag von silvi73 »

Reinsch hat geschrieben:
1. Arbeitslos melden musst du dich sofort nach Beendigung deines Arbeitsvertrags, unabhängig davon ob du Antrag auf Arbeitslosengeld stellst. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

2. Was hat es mit dem An- und Abmelden von ALG1 auf sich? Um Anspruch auf ALG zu haben musst du zum Zeitpunkt des Antrags von den letzten 24 Monaten 12 gearbeitet haben. Heißt im Klartext, 1 Jahr nach deiner Kündigung verfällt dein Anspruch.
Die 24 Monate lassen sich aber auf 4 Jahre verlängern, wenn du in diesem Zeitraum schon einmal Leistungen bezogen hast. Und sei es auch nur für einen Tag. Daher: Direkt am ersten Tag der Arbeitslosigkeit zum Amt (musst du eh) und ALG1 beantragen, einen Tag später wieder abmelden. Zack, Frist verlängert.


man lernt nie aus :idea:



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HHMatt
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Beitrag von HHMatt »

Hallo silvi73 und hallo Reinsch,

vielen Dank für Eure Begrüßung und den vielen Tipps was das Thema ALG betrifft. Ich selbst bekomme ja schon bei dem Gedanken an den ganzen Bürokratiekram Pickel.. viell. können wir das ganze daher nochmal etwas genauer aufdröseln.

Also wenn ich bspw. heute zum 30.06.2014 kündigen würde, was muss ich genau tun bzw. beachten??

Auf jeden Fall muss ich am 01.07. zum Amt gehen, mich arbeitslos melden und Arbeitslosengeld beantragen, was ja eh 3 Monate gesperrt wäre.

Am 02.07. würde ich mich als Arbeitsloser wieder abmelden.
Muss man das persönlich machen, und was genau melde ich da ab?

Ich habe gelesen, dass die Sperrfrist auch in der abgemeldeten Zeit weiterläuft, d.h. wenn ich mich zum 01.10. dann "offiziell" arbeitslos melde und wieder ALG beantrage bekomme ich dann sofort ALG 1 und habe nicht nochmal 3 Monate Sperre zu überbrücken.

Wo kann man das genau nachlesen und gibt es vielleicht Beratungsstätten, wo man sich informieren kann?

Und wie ist Eure Erfahrung allgemein mit dem Amt, wenn ihr einen sicheren Job gekündigt habt, um Euch neu zu orientieren?

Ich bin mir noch nicht ganz sicher ob ich diesen Weg gehe oder ob ich versuche noch irgendeinen Deal mit meinem Arbeitgeber zu schliessen, bspw. unbezahlten Urlaub. Nur vermute ich, dass mir das Angebot, also die Länge des angebotenen Urlaubs zu kurz sein wird, wenn es denn überhaupt genehmigt wird.
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Beitrag von 1977er »

will mich kurz in die diskussion mit einbringen, weil diese themen mit kündigung usw. mich momentan auch bewegen...
unter gewissen umständen ist es ja möglich, eine sperrfrist zu umgehen, trotz eigenkündigung!
unter gewissen voraussetzungen muss es wohl möglich sein, z.b. wenn gesundheitliche gründe einem weiteren verbleib in der firma entgegenstehen.
hat jemand mit solchen angelegenheiten auch erfahrung?
silvi73
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Beitrag von silvi73 »

1977er hat geschrieben:will mich kurz in die diskussion mit einbringen, weil diese themen mit kündigung usw. mich momentan auch bewegen...
unter gewissen umständen ist es ja möglich, eine sperrfrist zu umgehen, trotz eigenkündigung!
unter gewissen voraussetzungen muss es wohl möglich sein, z.b. wenn gesundheitliche gründe einem weiteren verbleib in der firma entgegenstehen.
hat jemand mit solchen angelegenheiten auch erfahrung?


das ist alles richtig, aber schwierig bis unmöglich umzusetzen

als gründe kann mobbing gelten (muss man aber auch die betriebsinterne prozedur durchlaufen haben !!!) man kann nicht kündigen mobbing angeben und dann ist die sache gegessen. so einfach ist das nicht.

oder rechtliche haftungsfragen sprich man ist gezwungen nicht ganz rechtlich konforme handlungen durchzuführen... strafrechtlich/zivilrechtlich....anderseits muss immer die loyalität gegenüber den AG nicht ausser acht lassen.

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silvi73
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Beitrag von silvi73 »

HHMatt hat geschrieben:
Also wenn ich bspw. heute zum 30.06.2014 kündigen würde, was muss ich genau tun bzw. beachten??


kann sein dass du eine längere kündigungsfrist als die in BGB hast je nach vertrag!

Auf jeden Fall muss ich am 01.07. zum Amt gehen, mich arbeitslos melden und Arbeitslosengeld beantragen, was ja eh 3 Monate gesperrt wäre.


ja

Am 02.07. würde ich mich als Arbeitsloser wieder abmelden.
Muss man das persönlich machen, und was genau melde ich da ab?



du meldest dich nicht als arbeitsloser ab sondern nur
vorübergehend vom bezug des ALG1 ab.

Ich habe gelesen, dass die Sperrfrist auch in der abgemeldeten Zeit weiterläuft, d.h. wenn ich mich zum 01.10. dann "offiziell" arbeitslos melde und wieder ALG beantrage bekomme ich dann sofort ALG 1 und habe nicht nochmal 3 Monate Sperre zu überbrücken.


richtig

musst dich laut anhang seite 17 wieder arbeitslos anmelden

http://ziehmitdemwind.bboard.de/board/f ... refrei.pdf


Wo kann man das genau nachlesen und gibt es vielleicht Beratungsstätten, wo man sich informieren kann?


das Arbeitsamt selbst

Und wie ist Eure Erfahrung allgemein mit dem Amt, wenn ihr einen sicheren Job gekündigt habt, um Euch neu zu orientieren?


gesetz ist gesetz...das amt ist egal...

Ich bin mir noch nicht ganz sicher ob ich diesen Weg gehe oder ob ich versuche noch irgendeinen Deal mit meinem Arbeitgeber zu schliessen, bspw. unbezahlten Urlaub. Nur vermute ich, dass mir das Angebot, also die Länge des angebotenen Urlaubs zu kurz sein wird, wenn es denn überhaupt genehmigt wird.


versuchen kannst du es ja
Zuletzt geändert von silvi73 am Sa 24. Mai 2014, 12:31, insgesamt 2-mal geändert.
Reinsch
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Beitrag von Reinsch »

Die Sperrfrist umgehen bei Eigenkündigung kann man meines Wissens nach nur, wenn es nicht zumutbar war in der Firma zu bleiben. Wie Silvi aber schon schrieb, da muss es schon richtig dicke kommen. Und das scheint ja hier eher nicht der Fall zu sein, der TE will ja im Gegenteil sogar wenn möglich in der Firma bleiben. Und da die Sperrfrist auch nicht sein Problem ist...

Zum Prozedere "Heute zum 30.06. kündigen": Zunächst direkt beim Amt melden und mitteilen, ab wann du arbeitslos sein wirst. Da gibt es auch eine Frist, hab es aber nicht mehr genau im Kopf.
Dann am 01.07. direkt zum Amt, arbeitslos melden und ALG1 beantragen.
Am 02.07. wieder hin, ALG1 abmelden.

Wo beraten lassen oder genauer informieren? Am besten auf der offiziellen Seite des Arbeitsamts, oder einfach mal dort vorbei gehen. Dort werden immerhin Leute dafür bezahlt solche Fragen zu beantworten, und die kennen das Prozedere am besten.

Ich hatte bisher nur zwei Mal Kontakt mit dem Amt, und entgegen aller Vorurteile war es völlig problemlos. Gut, ich war ein einfacher Kandidat, hatte jeweils zwischen zwei Jobs ca. 1 Monat Leerlaufzeit, aber den neuen Vertrag schon in der Tasche. Das heißt sie brauchten keinen Vermittlungsaufwand für mich, einfach ein paar Formulare ausfüllen und fertig.

Was deinen Arbeitgeber betrifft: Natürlich wird der erstmal von so einem Plan nicht begeistert sein, da es für ihn sehr aufwendig ist. Was er dann macht wenn es ernst wird und du sinngemäß sagst "Ich gehe so oder so", das kommt dann drauf an...
1977er
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Beitrag von 1977er »

habe das hier im web gefunden:

http://www.amazon.de/Arbeit-nicht-unser ... 493&sr=1-1

vielleicht auch ein paar interessante gedanken, die da niedergeschrieben stehen?
silvi73
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Beitrag von silvi73 »

hmm..

ich habe in der schule gelernt, der kapitalismus ist die gesellschftsform in welche der menschen durch den menschen ausgebeutet wird.

nun..der kommunismus ist trotzdem vollkommen am menschen gescheitert, weil er wider der menschlichen natur war.

nur der kapitalismus funktioniert, weil er hand in hand mit der menschlichen natur geht.

und für die argen auswuchse des kapitalismus sind die politiker und letztendlich der wähler schuld.


der kapitalismus wird höchstens wenn überhaupt an der gier des menschen kaputtgehen..

.
HHMatt
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Beitrag von HHMatt »

silvi73 hat geschrieben:hmm..

ich habe in der schule gelernt, der kapitalismus ist die gesellschftsform in welche der menschen durch den menschen ausgebeutet wird.

.


dem würde ich kommentarlos zustimmen .. in der DDR Schule war viel wahres über das was heute so abgeht.

silvi73 hat geschrieben:nun..der kommunismus ist trotzdem vollkommen am menschen gescheitert, weil er wider der menschlichen natur war.

nur der kapitalismus funktioniert, weil er hand in hand mit der menschlichen natur geht.

.


auch hier ein Ja.. allerdings funktioniert das jetzige Wirtschaftssystem als einziges, weil der Mensch durch sein Ego angetrieben wird.

Unser Ego/ unser Verstand nährt sich vom Trennenden .. also ist das Ego bemüht sich bspw. mit dingen aufwerten um ein anderes abzuwerten Und das sowohl im kleinen und auch ganz großen Rahmen.

silvi73 hat geschrieben:und für die argen auswuchse des kapitalismus sind die politiker und letztendlich der wähler schuld.


der kapitalismus wird höchstens wenn überhaupt an der gier des menschen kaputtgehen..
.


Schuld ist ein schweres Wort. Verantwortlich sind wir alle dafür, oder vielleicht ja auch nicht ..

Ohne ein neues erweitertes Bewusstsein, sprich ohne, dass wir begreifen, dass wir vom Verstand getrieben sind, und das das für diese (großen) Probleme verantwortlich ist .. wird der Mensch in der jetzigen Form nicht überleben können. Dafür sorgt das System in dem er lebt. Entweder er plündert die Welt weiter so aus, wie bisher, dann schaffen wir viell. noch 100 Jahre,bis diese uns entsorgt. .. oder er zündet in seinem Wahn (große) Waffen, dann geht das relativ fix und die Menschheit ist dann auch Geschichte.. oder es gibt ein großes hauen und stechen untereinander .. um die immer weniger werdenden Ressourcen.

also ich bin der festen Meinung .. Ohne ein neues erweitertes Bewusstsein wird es auf Dauer kein Überleben für uns Menschen in dieser Form geben.

Aber ich habe große Hoffnung, dass immer mehr Menschen dahingehend "erwachen" und es noch nicht zu spät ist.
yeti
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Registriert: Sa 28. Dez 2013, 16:20

Beitrag von yeti »

Kapitalismus ist die Patina der sichtbaren Welt, die Korrosion des Leichtsinns. Die Fähigkeit, Vorstellungen zu materialisieren ist dagegen wirkliche Macht.

Es geht nicht darum, die Welt zu retten, sondern darum, die eigenen spirituellen Kräfte zu entfalten. Deshalb müssen wir nicht traurig sein, wenn für die Welt der Zug abgefahren ist. Das war er schon immer.
Nolimit
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Registriert: Fr 5. Apr 2013, 16:27

Beitrag von Nolimit »

[quote="HHMatt"


Sperre vom Arbeitsamt


.[/quote]

Kannst du leicht umgehen wenn du dir ein ärztliches Artest austellen läßt. Unterlagen zum Ausfüllen für deinen Arzt wird dir vom Arbeitsamt zugesandt.
Wenn du kündigen willst rufe beim Arbeitsamt an, erkläre die Situation (z.B. kannst den Job nicht mehr ausüben da depressive Entwicklung durch zu hohe Vorgaben im Job). Dann erst meldest du dich arbeitssuchend. Danach wenn du das Artest hast, reichst du die Kündigung ein und meldest dich innerhalb 3 Tage nach Kündigung beim Arbeitsamt arbeitslos. In der Regel mit guter Argumentation wird dir die Sperre genommen. Und du hast Anspruch auf 12 Monate ALG1...
Reinsch
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Registriert: Mi 6. Nov 2013, 20:21

Beitrag von Reinsch »

Ob man sich aber wegen dieser 3 Monate (die so wie hier geschildert wahrscheinlich eh nicht relevant werden) ein paar dicke Steine in den weiteren Berufsweg legen will...
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