Hallo
Ich bin vor fast 4 Jahren nach Rumänien gegangen und alles auf mich zukommen lassen, denn ich wusste nicht was ich erwartet. Das Leben hat es gut mit mir gemeint. Ich habe ein gutes auskommen und genieße das einfache Leben. Was mir fehlt ist eine Person mit der ich die Freizeit teilen kann.
Wer in ein einfaches Leben in Rumänien reinschnuppern möchte, dem biete ich die Möglichkeit mein Leben kennen zu lernen.
Rumänien für Anfänger
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- Träumer
- Beiträge: 12
- Registriert: Sa 11. Jan 2014, 16:05
- Wohnort: Radeln, Rumänien
Rumänien für Anfänger
einfach leben bei Zigeunern und viel Natur.
Freiheit genissen.
Weniger ist mehr.
Aber zu zweit geht alles besser.
Freiheit genissen.
Weniger ist mehr.
Aber zu zweit geht alles besser.
Durch meine rumänischen Nachbarn konnte ich einen kleinen Einblick nehmen, in das oft sehr einfache Leben auf dem Lande.
Zwei Gegenden lernte ich ein wenig kennen und es hatte mir dort sehr gefallen. Timişoara und das Umland fand ich sehr interessant und die Menschen recht freundlich. Die alten Spuren von ehemaligen deutschen Siedlern, waren nicht zu übersehen. Mit ein paar Leuten konnte ich mich auch auf deutsch verständigen. Die Armut prägt das Land und man sieht die wachsende Kluft zwischen den sozialen Schichten.
Auch der Einfluss durch den EU-Anschluß ist nicht zu übersehen.
Im Straßenbau waren LKW mit spanischen Kennzeichen eingesetzt...
Europa-Straßen, mit Fördermitteln der EU bezahlt, Straßen in Richtung Osten, wo die rumänischen Erdölfelder liegen bzw. Richtung Hauptstadt Bukarest.
Damals war ich zwischen Timişoara und einem kleinen Ort, nicht mehr weit weg vom Schwarzen Meer, unterwegs. Allein die Hin- und Rückfahrt war ein Abenteuer für sich. Der Ort, in dem wir Verwandte meiner Nachbarn besuchten, hatte weder fließend Wasser noch Kanalisation.
Viele Höfe bezogen das Trinkwasser aus dem Brunnen mit einem Eimer und die "Toilette" war ein Loch in einer Bodenplatte. Die Entfernung vom Brunnen zum Loch im Boden betrug ca 30-40 m.
Insgesamt war es ein sehr bewegendes Erlebnis und mir fiel es sehr schwer, das alles wieder zurück zu lassen.
Meine jungen rumänischen Nachbarn verstanden das gar nicht, daß es mir bei ihnen gefallen hatte.
Auf welcher Basis lebst Du dort? Hast Du Land/Haus kaufen können?
Durch die EU-Mitgleidschaft geht das jetzt wohl. Die Preise sind ja erschwinglich, wie ich das mitbekommen hatte.
Zwei Gegenden lernte ich ein wenig kennen und es hatte mir dort sehr gefallen. Timişoara und das Umland fand ich sehr interessant und die Menschen recht freundlich. Die alten Spuren von ehemaligen deutschen Siedlern, waren nicht zu übersehen. Mit ein paar Leuten konnte ich mich auch auf deutsch verständigen. Die Armut prägt das Land und man sieht die wachsende Kluft zwischen den sozialen Schichten.
Auch der Einfluss durch den EU-Anschluß ist nicht zu übersehen.
Im Straßenbau waren LKW mit spanischen Kennzeichen eingesetzt...
Europa-Straßen, mit Fördermitteln der EU bezahlt, Straßen in Richtung Osten, wo die rumänischen Erdölfelder liegen bzw. Richtung Hauptstadt Bukarest.
Damals war ich zwischen Timişoara und einem kleinen Ort, nicht mehr weit weg vom Schwarzen Meer, unterwegs. Allein die Hin- und Rückfahrt war ein Abenteuer für sich. Der Ort, in dem wir Verwandte meiner Nachbarn besuchten, hatte weder fließend Wasser noch Kanalisation.
Viele Höfe bezogen das Trinkwasser aus dem Brunnen mit einem Eimer und die "Toilette" war ein Loch in einer Bodenplatte. Die Entfernung vom Brunnen zum Loch im Boden betrug ca 30-40 m.
Insgesamt war es ein sehr bewegendes Erlebnis und mir fiel es sehr schwer, das alles wieder zurück zu lassen.
Meine jungen rumänischen Nachbarn verstanden das gar nicht, daß es mir bei ihnen gefallen hatte.
Auf welcher Basis lebst Du dort? Hast Du Land/Haus kaufen können?
Durch die EU-Mitgleidschaft geht das jetzt wohl. Die Preise sind ja erschwinglich, wie ich das mitbekommen hatte.
Liebe das Leben, lebe die Liebe!
Bleibe Mensch und lebe fair!
Leben und Leben lassen!
Mach Dich nicht größer oder kleiner!
Bleib immer in Augenhöhe!
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Leben und Leben lassen!
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Leben in Rumänien
Ich arbeite für eine Stiftung die ein Kinderferienheim für Kinder mit Handicap betreibt. Desweiteren wollen wir versuchen dem Dorf wieder eigenständig zu existieren. Es ist ein verlassenes Sachsendorf mit Zigeunern in den verstaatlichten Hofstellen. Ich wohne auf einer Hofstelle und hatte zur Anfangszeit einen Brunnen und ein Klohütte und einen alten Blechherd.
Jetzt bin ich stolzer Desitzer eines Badezimmers mit fließend Wasser und einer Kleinkläranlage. Wir haben im Dorf einige leerstehende Hofstellen aufgekauft und renoviert.Zur Zeit haben wir eine Tischlerwerkstadt, ein Ärztehaus, eimen Biobauernhof, eine Handwerkerunterkunft, das Ferienheim, ein Apartmenthaus. Die nächsten aufgaben sind: Aktivierung der Obstgärten, eine Marmeladenproduktion, eine Autowerkstatt, ein Zeltplatz.Bislang konnten wir 4 Vollzeitarbeitsplätze für das Dorf schaffen. Wir unterstützen die dörfliche Grundschule mit einem Schulprojekt. Wir arbeiten mit anderen Stiftungen zusammen, die ähnliche gestalten. Ich habe mich in die schöne Gegend, das Dorf, die sorglose Denkweise und ein Leben ohne raffen verliebt.
LG
Jetzt bin ich stolzer Desitzer eines Badezimmers mit fließend Wasser und einer Kleinkläranlage. Wir haben im Dorf einige leerstehende Hofstellen aufgekauft und renoviert.Zur Zeit haben wir eine Tischlerwerkstadt, ein Ärztehaus, eimen Biobauernhof, eine Handwerkerunterkunft, das Ferienheim, ein Apartmenthaus. Die nächsten aufgaben sind: Aktivierung der Obstgärten, eine Marmeladenproduktion, eine Autowerkstatt, ein Zeltplatz.Bislang konnten wir 4 Vollzeitarbeitsplätze für das Dorf schaffen. Wir unterstützen die dörfliche Grundschule mit einem Schulprojekt. Wir arbeiten mit anderen Stiftungen zusammen, die ähnliche gestalten. Ich habe mich in die schöne Gegend, das Dorf, die sorglose Denkweise und ein Leben ohne raffen verliebt.
LG
einfach leben bei Zigeunern und viel Natur.
Freiheit genissen.
Weniger ist mehr.
Aber zu zweit geht alles besser.
Freiheit genissen.
Weniger ist mehr.
Aber zu zweit geht alles besser.
Re: Leben in Rumänien
esisternst hat geschrieben:Ich arbeite für eine Stiftung die ein Kinderferienheim für Kinder mit Handicap betreibt. Desweiteren wollen wir versuchen dem Dorf wieder eigenständig zu existieren. Es ist ein verlassenes Sachsendorf mit Zigeunern in den verstaatlichten Hofstellen. Ich wohne auf einer Hofstelle und hatte zur Anfangszeit einen Brunnen und ein Klohütte und einen alten Blechherd.
Jetzt bin ich stolzer Desitzer eines Badezimmers mit fließend Wasser und einer Kleinkläranlage. Wir haben im Dorf einige leerstehende Hofstellen aufgekauft und renoviert.Zur Zeit haben wir eine Tischlerwerkstadt, ein Ärztehaus, eimen Biobauernhof, eine Handwerkerunterkunft, das Ferienheim, ein Apartmenthaus. Die nächsten aufgaben sind: Aktivierung der Obstgärten, eine Marmeladenproduktion, eine Autowerkstatt, ein Zeltplatz.Bislang konnten wir 4 Vollzeitarbeitsplätze für das Dorf schaffen. Wir unterstützen die dörfliche Grundschule mit einem Schulprojekt. Wir arbeiten mit anderen Stiftungen zusammen, die ähnliche gestalten. Ich habe mich in die schöne Gegend, das Dorf, die sorglose Denkweise und ein Leben ohne raffen verliebt.
LG
:thumbsup:
DBU ?
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