Das axt-ding hat übrigens was damit zu tun,
Dass ich nicht an die allmacht der Abschreckung
Durch waffen glaube.
Denn ich war oft genug schon in der Situation
Dass ich mich verteidigen musste, und weiß,
Dass einem vor allem zwei gesunde arme und
Beine von nutzen sein können.
Und ein gesundes Köpfchen.
Wer aufrüstet zeigt angst und provoziert damit
Ungewollt auch eine vorschnell aggressive angst
reaktion des ggegenübers. Deswegen halte ich es
Für eine Stärke, zunächst friedlich und freundlich.
Zb hingehen und fragen ob man helfen kann, wenn
Dunkle gestalten heimlich umherschleichen.
Nun hat es sich aber so ergeben, dass ich beim ersten
Mal mit hohem fieber darnieder lag. Und mir mein
Informant beim zweiten mal erst einen tag später
Bescheid gegeben hat, dass wieder besuch da gewesen.
Sonst hätte ich mich auch genauso verhalten.
Nun die haben nun schon mehr Sprit verfahren mit
Ihrem teuren bulli, als bei mir zu holen wäre.
Jetzt ist jedenfalls wieder ruhe eingekehrt.
Und alle halten die augen offen, falls nicht.
Wenn ein jeder vor der eignen Haustür kehrt,
Ist es überall schön sauber.
Jein. Manchmal sind Räuber bloß pragmatisch, da ist Abrüsten falsch. Nehmen wir etwa die USA. Der Irak hat maßiv abgerüstet, ließ Inspektoren ins Land usw. Aber wer ist einmarschiert und hat sich die 11% Öl der Weltvorkommen gekrallt? Richtig, der Ami. Nordkorea dagegen droht weiterhin erfolgreich mit Atomwaffen.
Aber ich gebe dir insofern recht, als daß, wenn man die Gelegenheit hat, Robin Hood zum Essen einzuladen, man es tun sollte. Diebe sind halt nicht einer wie der andere.
Auf jeden Fall sei wachsam. Mit Waffen ist es wie mit Kondomen: lieber eins dabei und es nicht brauchen als umgekehrt. Ups, jetzt bin ich selbst zum Dieb geworden, das war aus nem Film.
Ich weiss, dass wenn man bei agression nicht mitmacht
Und der friedens-klang nicht unterbrochen wird
Durch angst, kampfesgebahren, Verzweiflung etc
Dass oft ein einlenken oder sogar in mir vorbild finden
Und freundlich auf mich zugehen due Folge ist
Wozu ich aber nie jemanden auffordern würde, ist,
Die andere Wange hinzuhalten.
Die idee mit dem Feuerlöscher find ich super.
Fanfaren und Feuerlöscher gute kombi. Friedlich.
Dabei aber bereit sein als letzte konsequenz auch
Das eigene wohl und leben auch durch einsatz von
Gewalt zu verteidigen.
Allein die idee bei mir einzusteigen... sachen gibts.
Ps die Fanfaren um die weiteren Nachbarn zu informieren
Die sind ne ganze ecke weit weg. Schreien nutzt da nichts
Das hört keiner.
Schreck effekt inklisive hihi
Wenn ein jeder vor der eignen Haustür kehrt,
Ist es überall schön sauber.
Hier wo ich wohne kenne ich die meisten Einbrecher persönlich
... ja so soll es sein !
ich mach mir eher immer sorgen, daß ich die nach `nem besuch noch pflegen muß, weil sie sich beim stolpern übers kinderspielzeug im dunkeln ein bein gebrochen haben.
grüße, stef.
Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.
Ich habe Selbstschußanlagen am Fenster und im Garten, bisher aber noch mit Platzpatronen geladen, musste schon ein paar mal nachladen, das ist echt schlimm geworden.
„Ich weiß, daß ich hing am windigen Baum
Neun lange Nächte,
Vom Speer verwundet, dem Odin geweiht,
Mir selber ich selbst,
Am Ast des Baumes, dem man nicht ansehn
kann,
Aus welcher Wurzel er sproß."
Ich denke das das wahre Problem weniger an den " herum schleichenden" Personen besteht als vielmehr an der (möglicherweise völlig unbegründeten ) Angst von looney vor unheimlich erscheinenden Fremden. Ich habe von anfang 1992 bis herbst 2001 im BucherBrack gewohnt. Einem Naturschutzgebiet in dem sich immer wieder mal ortsfremde aber auch mehr oder minder ansässige "Umverteiler" von Heu oder Strohballen , Schatzsucher Gelegenheitsviehdiebe und neugierige "Sehleute" herum trieben. Natürlich hatte ich ( dank der vielen in dieser Gegend ausgesetzten potenziellen vierbeinigen Wilderer) zeitweilig bis zu elf Hunde. Vom Chihuahua-mix bis zum Rottweiler und Doberman. Aber der nächste Nachbar wohnte , Luftlinie , ca 3, 5 km entfernt , die nächste Polizeidienststelle lag , nach 18 uhr , im circa 15 bis 20 km entfernten Genthin und so etwas wie eine Festnetzleitung gab es dort nicht, also auch kein Telefon . (zumindest anfangs bis die Handys dann irgendwann 1995/1996 erschwinglich wurden) Trotzdem hab ich nicht einmal dann das Haus abgeschlossen wenn ich irgendwo " in der Pampa " unterwegs war um die Weidezäune abzugehen , geschlafen habe oder in derBadewanne saß. Nennenswert geklaut worden ist in den knapp 10 Jahren, so weit ich weiß , bei mir nichts.
Jetzt wohne ich sozusagen mitten im Dorf. Nachbarn rund herum und definitiv in Rufweite. Festnetz und Internet , Polizeidienststelle ( rund um die Uhr besetzt) in nur ca 15 min Anfahrtsnähe. Aber sicherer habe ich mich damals in der Bucher Brack gefühlt.
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen ... Ich schulde ihnen noch mein Leben.