Moin
Moin
Moin allerseits,
mein Name ist Niklas, ich bin 20 Jahre alt und ich lebe zurzeit in Berlin.
Ja wo soll ich anfangen...
Ich habe seit ca. 5 Jahren größere Probleme mit Depressionen und Suizidgedanken, weil ich Probleme in Schule und Beruf habe. Da ich Konzentrationsprobleme habe und ich nicht mit dem Druck umgehen kann, der durch die Gesellschaft und der Arbeit kommt, kam mir nun die Idee einfach auszusteigen und einen Neuanfang zu machen. Um ehrlich zu sein kam mir die Idee erst gestern und ich habe mich in den letzten 10 Stunden ein wenig über Kommunen, alternative Lebensgemeinschaften und Autarkie beschäftigt.
Was mir am meißten zusagen würden, wäre eine autarke Gemeinschaft (Nicht nur Energie, sondern auch Essen etc.) mit denen ich zusammenleben könnte.
Allerdings weiß ich noch nicht genau wie das abläuft (wie man reinkommt, muss man bezahlen usw.).
Da mich die Gesellschaft heutzutage ziemlich ankotzt, und es heute zum "gesunden Menschenverstand" gehört jedem zu misstrauen und den Dreck zu fressen den man vorgesetzt bekommt, habe ich mich halt umgeschaut und gemerkt, dass ich bei weitem nicht der einzige Mensch bin der so denkt. Allein die Vorstellung, mit anderen Menschen zusammenzuleben die nur frei sein wollen und die sich eisern als Gruppe vom System abwenden treibt mir fast Freudentränen in die Augen.
Nunja, der Text ist nun doch ein wenig dramatisch geworden aber was solls ^^. Ich sage hallo zu euch allen und freue mich in diesem Forum zu sein und Gedanken und Ideen mit euch auszutauschen.
mfg Niklas
mein Name ist Niklas, ich bin 20 Jahre alt und ich lebe zurzeit in Berlin.
Ja wo soll ich anfangen...
Ich habe seit ca. 5 Jahren größere Probleme mit Depressionen und Suizidgedanken, weil ich Probleme in Schule und Beruf habe. Da ich Konzentrationsprobleme habe und ich nicht mit dem Druck umgehen kann, der durch die Gesellschaft und der Arbeit kommt, kam mir nun die Idee einfach auszusteigen und einen Neuanfang zu machen. Um ehrlich zu sein kam mir die Idee erst gestern und ich habe mich in den letzten 10 Stunden ein wenig über Kommunen, alternative Lebensgemeinschaften und Autarkie beschäftigt.
Was mir am meißten zusagen würden, wäre eine autarke Gemeinschaft (Nicht nur Energie, sondern auch Essen etc.) mit denen ich zusammenleben könnte.
Allerdings weiß ich noch nicht genau wie das abläuft (wie man reinkommt, muss man bezahlen usw.).
Da mich die Gesellschaft heutzutage ziemlich ankotzt, und es heute zum "gesunden Menschenverstand" gehört jedem zu misstrauen und den Dreck zu fressen den man vorgesetzt bekommt, habe ich mich halt umgeschaut und gemerkt, dass ich bei weitem nicht der einzige Mensch bin der so denkt. Allein die Vorstellung, mit anderen Menschen zusammenzuleben die nur frei sein wollen und die sich eisern als Gruppe vom System abwenden treibt mir fast Freudentränen in die Augen.
Nunja, der Text ist nun doch ein wenig dramatisch geworden aber was solls ^^. Ich sage hallo zu euch allen und freue mich in diesem Forum zu sein und Gedanken und Ideen mit euch auszutauschen.
mfg Niklas
-
- Aussteiger
- Beiträge: 216
- Registriert: Mi 10. Mär 2010, 21:42
- Wohnort: St.Ingbert
Hi Niklas,
willkommen im Club. Genauso wie dir geht es mir auch schon jahrelang.
willkommen im Club. Genauso wie dir geht es mir auch schon jahrelang. Was mich allerdings verwundert, dass es so wenige gibt, denen es auch so geht. Oder können die nur besser auf die Zähne beissen?
Und zu den bestehenden Gemeinschaften kann ich dir nur sagen: Ich hab bei einigen gelebt und mitgearbeitet. Du kannst auch dort in ein beschissenes System reinrutschen.
Wenn du wirckliche Freiheit willst, bring dir gärtnern und Handwerkliche Sachen selbst bei und starte dein eigenes Projekt.
Liebe Grüsse
Outdoorfreak
willkommen im Club. Genauso wie dir geht es mir auch schon jahrelang.
ch habe seit ca. 5 Jahren größere Probleme mit Depressionen und Suizidgedanken, weil ich Probleme in Schule und Beruf habe. Da ich Konzentrationsprobleme habe und ich nicht mit dem Druck umgehen kann, der durch die Gesellschaft und der Arbeit kommt, kam mir nun die Idee einfach auszusteigen und einen Neuanfang zu machen
willkommen im Club. Genauso wie dir geht es mir auch schon jahrelang. Was mich allerdings verwundert, dass es so wenige gibt, denen es auch so geht. Oder können die nur besser auf die Zähne beissen?
Und zu den bestehenden Gemeinschaften kann ich dir nur sagen: Ich hab bei einigen gelebt und mitgearbeitet. Du kannst auch dort in ein beschissenes System reinrutschen.
Wenn du wirckliche Freiheit willst, bring dir gärtnern und Handwerkliche Sachen selbst bei und starte dein eigenes Projekt.
Liebe Grüsse
Outdoorfreak
Hallo Niklas, bei starken Depressionen und Suizid Gedanken, gehe bitte zu einen Arzt und hole dir professionelle Hilfe.
Nicht alle Therapeuten sind Quacksalber.
Versuche es ev. mit betreutem wohnen, bis du dich stabilisiert hast.
Erst dann wirst du vermutlich die Kraft haben, um auszusteigen.
Denn sich so durch die Welt zu schlagen, erfordert Energie und Durchhaltevermögen und auch eine große Portion an Konzentration zur Bewältigung der täglichen Aufgaben, um zu überleben.
Gewisse Regeln müssen dort eingehalten werden, damit z.B. die Tiere überleben oder Kinder ( sofern sie denn in der Gemeinschaft mit eingegliedert sind ) nicht verwahrlosen u.s.w.
Hotel Mama gibt es nur eine begrenzte Zeit. Deshalb nutze bitte alle Hilfsmöglichkeiten um selbständig zu werden.
Ich rate dir zu einem Gespräch bei einer Berufsberatung und zu einem Praktikum. Vielleicht bei einem Gärtner oder Landwirt, sofern dies deinen Interessen entspricht.
Du hast in den Beitrag von Outdoorfreak gelesen, das du auch bei den bestehenden Gemeinschaften, in ein beschissenes System reinrutschen kannst. Also auch dort funktioniert nicht alles immer reibungslos.
Seinen Tipp sich gärtnern anzueignen und handwerkliche Sachen selbst bei zu bringen, finde ich gut..
Frage entsprechende Fachleute, wenn du nicht weiter kommst, aber mach bitte keine Experimente mit gefahren trächtigen Maschinen, sofern du nicht die Bedienung kennst.
LG
Nicht alle Therapeuten sind Quacksalber.
Versuche es ev. mit betreutem wohnen, bis du dich stabilisiert hast.
Erst dann wirst du vermutlich die Kraft haben, um auszusteigen.
Denn sich so durch die Welt zu schlagen, erfordert Energie und Durchhaltevermögen und auch eine große Portion an Konzentration zur Bewältigung der täglichen Aufgaben, um zu überleben.
Gewisse Regeln müssen dort eingehalten werden, damit z.B. die Tiere überleben oder Kinder ( sofern sie denn in der Gemeinschaft mit eingegliedert sind ) nicht verwahrlosen u.s.w.
Hotel Mama gibt es nur eine begrenzte Zeit. Deshalb nutze bitte alle Hilfsmöglichkeiten um selbständig zu werden.
Ich rate dir zu einem Gespräch bei einer Berufsberatung und zu einem Praktikum. Vielleicht bei einem Gärtner oder Landwirt, sofern dies deinen Interessen entspricht.
Du hast in den Beitrag von Outdoorfreak gelesen, das du auch bei den bestehenden Gemeinschaften, in ein beschissenes System reinrutschen kannst. Also auch dort funktioniert nicht alles immer reibungslos.
Seinen Tipp sich gärtnern anzueignen und handwerkliche Sachen selbst bei zu bringen, finde ich gut..
Frage entsprechende Fachleute, wenn du nicht weiter kommst, aber mach bitte keine Experimente mit gefahren trächtigen Maschinen, sofern du nicht die Bedienung kennst.
LG
Sorry für die Abwesenheit, es gab Probleme mit meinem Internet.
@Outdoorfreak Danke und es ist schön zu sehen, dass ich nicht alleine bin. Mit der Sache, dass es eher wenigen Menschen so geht, glaube ich, dass sie es anders wahrnehmen oder den Luxus, den sie dafür bekommen als Ausgleich ausreicht. Bevor ich ein eigenes Projekt starte, würde ich mir den Lebensstil lieber erstmal etwas näher in einer Gruppe ansehen und erleben.
@Nutria Ich habe bereits über 9 Monate meines Lebens in stationärer, psychiatrischer Behandlung verbracht und war auch schon bei fast 10 verschieden Therapeuten. Im Endeffekt konnte mir keiner helfen. Ich hattes schon mehrere Berufe und ähnliches probiert aber ich halte die ganzen Rückschläge irgendwann einfach nicht mehr aus. Glaube mir, ich habe irgendwann einfach nicht mehr die Kraft dazu, etwas neues auszuprobieren, Antidepressiva zu nehmen (Die bei mir auch nicht allzuviel Wirkung zeigen) und mir immer wieder dasselbe von den Therapeuten und Psychiatern sagen zu lassen. Zudem spüre ich seit Jahren wie es mich raus in die Natur zieht, weg von der üblichen Zivilisation aber ich habe es immer wieder verdrängt und mir gesagt, dass es Quatsch ist. Es wird Zeit, dass ich einen Neuanfang mache.
@Outdoorfreak Danke und es ist schön zu sehen, dass ich nicht alleine bin. Mit der Sache, dass es eher wenigen Menschen so geht, glaube ich, dass sie es anders wahrnehmen oder den Luxus, den sie dafür bekommen als Ausgleich ausreicht. Bevor ich ein eigenes Projekt starte, würde ich mir den Lebensstil lieber erstmal etwas näher in einer Gruppe ansehen und erleben.
@Nutria Ich habe bereits über 9 Monate meines Lebens in stationärer, psychiatrischer Behandlung verbracht und war auch schon bei fast 10 verschieden Therapeuten. Im Endeffekt konnte mir keiner helfen. Ich hattes schon mehrere Berufe und ähnliches probiert aber ich halte die ganzen Rückschläge irgendwann einfach nicht mehr aus. Glaube mir, ich habe irgendwann einfach nicht mehr die Kraft dazu, etwas neues auszuprobieren, Antidepressiva zu nehmen (Die bei mir auch nicht allzuviel Wirkung zeigen) und mir immer wieder dasselbe von den Therapeuten und Psychiatern sagen zu lassen. Zudem spüre ich seit Jahren wie es mich raus in die Natur zieht, weg von der üblichen Zivilisation aber ich habe es immer wieder verdrängt und mir gesagt, dass es Quatsch ist. Es wird Zeit, dass ich einen Neuanfang mache.
Niklas, vieleicht musst Du dir wirklich dein eigenes ganz spezielles Lebensumfeld erschaffen, um glücklich zu werden.
Da ich dich nicht persönlich kenne, mag ich mir auch nicht anmaßen darüber ein Urteil zu fällen.
10 Therapeuten als Verschleiß sind schon heftig, allerdings würde ich die ganz locker auch schaffen.
Als Kind war ich viel im Wald und ein wenig verwildert. Damals kam auch so eine komische Tante zu uns ins Haus, die mich rekultivieren wollte. Schreib jetzt mal net, was ich mit der alles so angestellt habe.
Nach mir, war sie mutmaßlich reif für die Klapse...
Trotzdem habe ich mit 18 Jahren einen, ( danach noch andere ) Beruf erlernt, der meinen Interessen entsprach, denn ich hatte zumindest so viel Verstand, das ich wusste ich muss für meinen Lebensunterhalt Geld verdienen.
Zumal ich damals ein eigenes Auto, Pferd und Motorrad haben wollte, das bezahlt halt nicht der liebe Gott und das finde ich auch nicht im Wald.
Wobei ich ev. auch einen Mustang aus den USA....*ach, lassen wir das *
Was ich damit sagen will, rappel dich irgendwie zusammen, das du zumindest ein Minimum an Geld verdienst zum überleben.Wenn deine Interessen im Wald liegen, gibt es auch dort Berufe, welche du ausüben kannst und wenn es auch nur in Teilzeit ist.
Informiere dich zudem über essbare Pflanzen. Ich empfehle neben den unzähligen Büchern, die es mittlerweile davon gibt auch einige Videos von Kai Sackmann. Der erklärt ganz locker und flockig, was du in der Natur essen kannst. Bedenke dabei allerdings eigene Allergien.
In ein paar Wochen biete ich woofen an. Dort kannst Du mir bei der Altbausanierung helfen, wenn Du Lust dazu hast. Alles leicht zu erlernende Tätigkeiten. Mein Freund hilft auch mit. Der fertig zu stellende Raum, gehört zu den Räumlichkeiten meiner Schwimm- und wald-pädagogischen Erlebnisschule. Die Schule existiert schon seit einigen Jahren im Nebenerwerb. Nix spektakuläres, viel gemütlicher
Sport, danach gibt es Grünzeug zu essen und ab und zu erlegt mein Liebster Wild bei "Waldi oder Lödel".
Drogen und unmäßigen Alkoholkonsum gibbet bei mir allerdings nicht. Die Hütte ist zudem rauchfrei.
Vieleicht kann ich dir damit eine kleine Perspektive geben, irgendwie kommst Du mir ein wenig verloren vor....
Alles weitere bei Interesse per Telefon.
Da ich dich nicht persönlich kenne, mag ich mir auch nicht anmaßen darüber ein Urteil zu fällen.
10 Therapeuten als Verschleiß sind schon heftig, allerdings würde ich die ganz locker auch schaffen.

Als Kind war ich viel im Wald und ein wenig verwildert. Damals kam auch so eine komische Tante zu uns ins Haus, die mich rekultivieren wollte. Schreib jetzt mal net, was ich mit der alles so angestellt habe.

Nach mir, war sie mutmaßlich reif für die Klapse...
Trotzdem habe ich mit 18 Jahren einen, ( danach noch andere ) Beruf erlernt, der meinen Interessen entsprach, denn ich hatte zumindest so viel Verstand, das ich wusste ich muss für meinen Lebensunterhalt Geld verdienen.
Zumal ich damals ein eigenes Auto, Pferd und Motorrad haben wollte, das bezahlt halt nicht der liebe Gott und das finde ich auch nicht im Wald.
Wobei ich ev. auch einen Mustang aus den USA....*ach, lassen wir das *
Was ich damit sagen will, rappel dich irgendwie zusammen, das du zumindest ein Minimum an Geld verdienst zum überleben.Wenn deine Interessen im Wald liegen, gibt es auch dort Berufe, welche du ausüben kannst und wenn es auch nur in Teilzeit ist.
Informiere dich zudem über essbare Pflanzen. Ich empfehle neben den unzähligen Büchern, die es mittlerweile davon gibt auch einige Videos von Kai Sackmann. Der erklärt ganz locker und flockig, was du in der Natur essen kannst. Bedenke dabei allerdings eigene Allergien.
In ein paar Wochen biete ich woofen an. Dort kannst Du mir bei der Altbausanierung helfen, wenn Du Lust dazu hast. Alles leicht zu erlernende Tätigkeiten. Mein Freund hilft auch mit. Der fertig zu stellende Raum, gehört zu den Räumlichkeiten meiner Schwimm- und wald-pädagogischen Erlebnisschule. Die Schule existiert schon seit einigen Jahren im Nebenerwerb. Nix spektakuläres, viel gemütlicher


Drogen und unmäßigen Alkoholkonsum gibbet bei mir allerdings nicht. Die Hütte ist zudem rauchfrei.
Vieleicht kann ich dir damit eine kleine Perspektive geben, irgendwie kommst Du mir ein wenig verloren vor....

Alles weitere bei Interesse per Telefon.
hey kollege
deine depressionen klingen echt krass, ich kenne aber mehrere solcher fälle, vor allem in der jugendzeit und vor allem in großstädten tritt sowas häufig auf, wobei man das nicht verallgemeinern kann
therapeuten, davon halte ich wenig, klar nützt es, sich mit problemen zu beschäftigen, aber oft ist es nur eine spirale ... kopf frei machen und davon wegkommen, sich sinnvoll beschäftigen, seinen konsum ändern bringt meiner meinung nach wesentlich mehr ... denn von system, konsum medien kommen ja solche depressionen oft zustande ... perspektivlosigkeit usw.
ich selbst kenne den weltschmerz, aber mich umbringen, kommt gar nicht in frage, und wenn ich mal schlecht drauf bin oder traurig, stell ich mich in die sonne, spüre den wind in meinem haar und genieße den himmel und die ruhe (oder die nächste autobahn)
erst gestern habe ich mir eine reportage über den syrien krieg angeschaut, uns gehts gut in deutschland im vergleich zu anderen ländern, und anstatt rumzujammern lieber die ärmel krempeln und taten sprechen lassen
das alles soll nicht böse klingen, ich bin einfach nur direkt und sage was ich denke, ich verurteile niemanden und habe verständnis für alles, früher habe ich in meinem freundeskreis immer hobbymäßig alle probleme gelöst, sei es eltern, schule, oder sonst was, einfach indem ich neuen lebensmut und eigenen antrieb gepredigt habe
glaube mir, auch wenn sich in ner großstadt alle misstrauen, die meisten menschen sind wirklich nette leute und die wenigsten wollen irgendwas schlechtes ... aber es ist die aufgabe unserer zeit, raus aus dem gedankenchaos, zurück zum inneren frieden, zum wert des lebens zurückzufinden
lange rede, keine ahnung ob sinn dahinter
du bist jung, also kannst du dich auch noch über die familie krankenversichern und hast sonst keine verpflichtungen, wwoofen kann ich dir sehr empfehlen und am besten nimmt man sich für die zeit nichts anderes vor, keine emails, kein facebook, keine nachrichten, das macht den kopf frei und danach ist man klüger, stärker und man lernt noch einiges, was man wirklich im leben braucht
das angebot von nutria klingt doch ganz toll und sie scheint wirklich nett zu sein, meld dich doch einfach mal bei ihr
viel glück und die besten wünsche
chris
ps schreib doch weiter, was du machst, ich interessier mich sehr dafür, kann aber nicht versprechen, dass ich alles lese, weil ich unregelmäßig und selten internet hab
deine depressionen klingen echt krass, ich kenne aber mehrere solcher fälle, vor allem in der jugendzeit und vor allem in großstädten tritt sowas häufig auf, wobei man das nicht verallgemeinern kann
therapeuten, davon halte ich wenig, klar nützt es, sich mit problemen zu beschäftigen, aber oft ist es nur eine spirale ... kopf frei machen und davon wegkommen, sich sinnvoll beschäftigen, seinen konsum ändern bringt meiner meinung nach wesentlich mehr ... denn von system, konsum medien kommen ja solche depressionen oft zustande ... perspektivlosigkeit usw.
ich selbst kenne den weltschmerz, aber mich umbringen, kommt gar nicht in frage, und wenn ich mal schlecht drauf bin oder traurig, stell ich mich in die sonne, spüre den wind in meinem haar und genieße den himmel und die ruhe (oder die nächste autobahn)
erst gestern habe ich mir eine reportage über den syrien krieg angeschaut, uns gehts gut in deutschland im vergleich zu anderen ländern, und anstatt rumzujammern lieber die ärmel krempeln und taten sprechen lassen

das alles soll nicht böse klingen, ich bin einfach nur direkt und sage was ich denke, ich verurteile niemanden und habe verständnis für alles, früher habe ich in meinem freundeskreis immer hobbymäßig alle probleme gelöst, sei es eltern, schule, oder sonst was, einfach indem ich neuen lebensmut und eigenen antrieb gepredigt habe
glaube mir, auch wenn sich in ner großstadt alle misstrauen, die meisten menschen sind wirklich nette leute und die wenigsten wollen irgendwas schlechtes ... aber es ist die aufgabe unserer zeit, raus aus dem gedankenchaos, zurück zum inneren frieden, zum wert des lebens zurückzufinden
lange rede, keine ahnung ob sinn dahinter
du bist jung, also kannst du dich auch noch über die familie krankenversichern und hast sonst keine verpflichtungen, wwoofen kann ich dir sehr empfehlen und am besten nimmt man sich für die zeit nichts anderes vor, keine emails, kein facebook, keine nachrichten, das macht den kopf frei und danach ist man klüger, stärker und man lernt noch einiges, was man wirklich im leben braucht
das angebot von nutria klingt doch ganz toll und sie scheint wirklich nett zu sein, meld dich doch einfach mal bei ihr
viel glück und die besten wünsche
chris

ps schreib doch weiter, was du machst, ich interessier mich sehr dafür, kann aber nicht versprechen, dass ich alles lese, weil ich unregelmäßig und selten internet hab
[quote="Rabbios"]
@Nutria Ich habe bereits über 9 Monate meines Lebens in stationärer, psychiatrischer Behandlung verbracht und war auch schon bei fast 10 verschieden Therapeuten.quote]
Ich war ca. in Deinem Alter 3 Monaten stationär unterwegs, aus ähnlichen Gründen. Aber ehrlich gesagt, alles geht vorüber. Mein "Kollegen" die ich dort kennengelernt habe, habe alle die Kurve wieder bekommen. Vorteil meines Aufenthaltes: T5 und das Thema Bundeswehr war vom Tisch
Also Kollege, bevor du von der nächsten Brücke springst, wage mal das zu tun, was dich motiviert. Konzentriere dich bitte nicht auf Medikamenten, und irgendwelche Psychologen...die brauchen meistens selbst Hilfe...
Mir geht's heute ausgesprochen gut, ich habe im Laufe der Zeit meinen Blickwinkel verändert und daher auch glücklich geworden....
Nur du kannst dir selber helfen, also ran und eine Entscheidung treffen.
Das Leben hat mehr zu bieten als du glaubst... und daher "Party on" ...
Good Luck
Nolimit
@Nutria Ich habe bereits über 9 Monate meines Lebens in stationärer, psychiatrischer Behandlung verbracht und war auch schon bei fast 10 verschieden Therapeuten.quote]
Ich war ca. in Deinem Alter 3 Monaten stationär unterwegs, aus ähnlichen Gründen. Aber ehrlich gesagt, alles geht vorüber. Mein "Kollegen" die ich dort kennengelernt habe, habe alle die Kurve wieder bekommen. Vorteil meines Aufenthaltes: T5 und das Thema Bundeswehr war vom Tisch

Also Kollege, bevor du von der nächsten Brücke springst, wage mal das zu tun, was dich motiviert. Konzentriere dich bitte nicht auf Medikamenten, und irgendwelche Psychologen...die brauchen meistens selbst Hilfe...
Mir geht's heute ausgesprochen gut, ich habe im Laufe der Zeit meinen Blickwinkel verändert und daher auch glücklich geworden....
Nur du kannst dir selber helfen, also ran und eine Entscheidung treffen.
Das Leben hat mehr zu bieten als du glaubst... und daher "Party on" ...
Good Luck
Nolimit
-
- Weltreisender
- Beiträge: 129
- Registriert: Do 7. Mär 2013, 07:50
Nutria hat geschrieben:Versuche es ev. mit betreutem wohnen, bis du dich stabilisiert hast.
Erst dann wirst du vermutlich die Kraft haben, um auszusteigen.
Denn sich so durch die Welt zu schlagen, erfordert Energie und Durchhaltevermögen und auch eine große Portion an Konzentration zur Bewältigung der täglichen Aufgaben, um zu überleben.
Ganz deine meinung. Gut jeder muss sein "glück finden.
Ich bin auch unzufrieden mit mir obwoll mir fehlt wirglich an nix ( materiell) , das was ich will ist freiheit und der rest kann ich abgeben, darum muss ich mindenst 5-6 jahre noch hart drann arbeiten um dann endlich mein traum zu verwirglichen. Damit will ich sagen , manchmall sich fragen was man will um glucklich zu werden kann enorm helfen, sich ein ziel zu setzen ist auch sehr wichtig.
ah noch wat, wilkommen im Forum


Joah, danke erstmal für die vielen Antworten. ^^
Ich muss noch zu mir sagen, dass ich keine Ahnung habe was ich machen will, in welcher Richtung, wo, wie ,wann.
Ich habe auch kein Wissen und keine Erfahrungen in der Richtung, da ich bisher eher der Mensch war der stundenlang vor dem Pc sitzt und ähnliches.
Woofen klingt (nachdem ich es gegooglet habe XD ) eigentlich ganz nett an.
Der Punkt ist nunmal, dass ich keine Erfahrungen und Kenntnisse habe und somit natürlich erstmal auch nichts eigenes aufbauen könnte.
@Nutria Dein Angebot kling sehr freundlich und ich werde mich mit dir in Kontakt setzen ^^.
Ich muss noch zu mir sagen, dass ich keine Ahnung habe was ich machen will, in welcher Richtung, wo, wie ,wann.

Ich habe auch kein Wissen und keine Erfahrungen in der Richtung, da ich bisher eher der Mensch war der stundenlang vor dem Pc sitzt und ähnliches.
Woofen klingt (nachdem ich es gegooglet habe XD ) eigentlich ganz nett an.
Der Punkt ist nunmal, dass ich keine Erfahrungen und Kenntnisse habe und somit natürlich erstmal auch nichts eigenes aufbauen könnte.
@Nutria Dein Angebot kling sehr freundlich und ich werde mich mit dir in Kontakt setzen ^^.