Kritik am Aussteiger

Das Thema "Aussteigen" in der medialen Welt.
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Peperoni
Durchgeknallt
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Kritik am Aussteiger

Beitrag von Peperoni »

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/pla ... 22476.html

Also ich finde mich in einigen Stellen darin wieder.
Auch wenn ich mit der Interpretation nicht so ganz einverstanden bin.
Als ob Leute in der Gesellschaft nicht selbstbezogen wären…
Mitteilungsbedürftig ist wohl auch eher ein Witz, wenn man das mit einem normalen Menschen vergleicht, was ich mitteile und normale würde man sehen, wer hier am bedürftigsten ist. Ich frage mich, wer unsouveräner sein soll? Jemand in der Gesellschaft oder jemand in einer „Aussteigerbucht“ beide sind doch abhängig. So what? Außerdem leben längst nicht alle Aussteiger in einer Aussteigerbucht von anderen und entziehen sich der Eigenverantwortung. Aber auf ÖffÖff könnte der Text vielleicht zutreffen, wobei es ja auch eigentlich egal ist, soll er machen, was er will.

Den Abschnitt „zurück zum Einzeller?“ finde ich auch gut.
Ja, warum eigentlich nicht?
Ich habe mir schon immer gewünscht, nicht abstrakt denken zu können.
Das würde viel Zeit ersparen.
Außerdem: Wenn alle gleich wären, würde es keine Evolution geben.

Und wenn man halt Interesse an Untergangsstimmung hat, ist das doch auch nicht verächtliches: So hat halt jeder andere Hobbys, ist doch okay!
Ich mein, verrecken wird die Menschheit eh irgendwann. :wink: :lol:
murmel
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Beitrag von murmel »

...ist das propaganda ?
und dann höre ich da so viele fragen raus... aber wirklich wissen will es dann doch keiner - im endeffekt sagt es mehr über den autor selbst aus !

sollte es lohnenswert sein auf den text einzugehen ?
natürlich bin ich von 0 auf 100 und könnte `ne menge dazu sagen,
aber ist ja auch klar warum ! steht ja im text !

soo ein blödsinn.
Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.

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björn
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Beitrag von björn »

Also als Kritik würde ich das kaum bezeichnen. So ein subjektiver, irrationaler und nicht sachlicher Artikel eines vermutlich verbitterten oder genervten Autors hat nichts mit Berichterstattung oder gar Journalismus zu tun. Der Autor hat vermutlich irgendwas gesehen oder erlebt, dass ganz und gar nicht in sein Weltbild passt und diffamiert das dann durch irgendwelche absurden Behauptungen und Verleumdungen. So eine/n sollte man nicht bei so einer "renommierten" Zeitung/Zeitschrift schreiben lassen... Aber gut, den Leuten, die das kommentiert haben, ist das wohl auch aufgefallen, also lesen das nicht nur nicht-denkende Mitläufer :D
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