Shiva hat geschrieben:Wenn ihr das Thema abgetrennt haben wollt, dann sagt mal, ab wo, welche Seite, welcher Beitrag, dann versuch ich das mal.
Falls auf mich gewartet wird: Mir ist es egal.
Peperoni hat geschrieben:Was soll mir das sagen?
Die Christen haben den Glauben nicht friedlich verbreitet
Friedliche Bekehrungen gibts auch im Islam, deshalb ist es für mich aber immer noch nicht besser.
Der wurde ja schon mal nicht getötet für seinen Glauben.
"Er wußte, dass die Missionierung nur unter dem Schutz des Herrschers erfolgreich sein konnte"
Der hat die Herrscher zuerst bekehrt, weil er wusste, dass die die Macht und die Gewalt ausüben können um das Werk zu vollenden.
Die Echtheit der Überlieferung zweifele ich auch ohnehin an.
Mal nur als ein kleines Beispiel, in einer langen blutigen Geschichte der christlichen Religion, hier des Deutschen Ordens, man kann auch noch belibig andere Massaker und Zwangsbekehrungen des Christentums finden.
Die Christianisierung war nach den ersten Jahrhunderten der Missionierung durch Mönche und Prediger später häufig auch eine Machtfrage, in Schlachten unterlegene Gruppen und Stämme des Frühmittelalters etwa ließen sich als Zeichen der Unterwerfung taufen oder wurden (kirchenrechtlich allerdings abgelehnt) zwangsgetauft.
...
In den ersten Jahrhunderten nach Christus erfolgte Christianisierung paganer Gebiete fast ausschließlich durch christliche Vorposten (Einsiedeleien, Klöster, Missionsstationen) durch Mission oder Diakonie, wodurch innerhalb der Bevölkerungen für das Christentum geworben wird. Beispiele sind die Mission von einzelnen reisenden Missionaren (Paulus im Römischen Reich, Bonifatius in Deutschland, Patrick in Irland, Kyrill und Method unter den Slawen) oder Missionarinnen (Nino in Georgien), die in der Folge zu Gemeindegründungen führte (natürlich gab es immer wieder Rückschläge in diesem „von unten“ wachsenden Prozess).
Aber was das Christentum und andere Religionen ja sowieso gemeinsam haben:
Wo mal was gutes passiert ist es ein Zeichen Gottes und ein Beweis der Gutmütigkeit des Glaubens oder sonstigen Hokuspokus.
Passiert was schlechtes, wills keiner gewesen sein, das waren dann halt keine echten Gläubigen.
Is klar, würd ich auch sagen, wenn ich die Leute bekehren wollte.
Ganz nebenbei, eine hohe Anzahl Beiträge schreiben macht einen noch nicht wissend. Das Zauberwort bei Weisheit heißt Qualität, nicht Quantität!
Du möchtest, dass andere wissenschaftlich nachweisen, dass Chemtrails existieren.
Mir reicht, das es nicht geheim zu halten wäre, um zu wissen, das es das nicht geben kann.
Das ist der falsche Kontext für das Zitat, würde auf Tschernobyl zu treffen.Frei nach dem Motto: Was nicht sein darf, kann auch nicht sein!
Wie soll dich jemals einer überzeugen können, von einem Thema das für dich Nonsens ist, wenn du hinter einer Barriere stehst auf der steht,
Megalitiker hat folgendes geschrieben:
das man die Nichtexistenz von irgendetwas niemals beweisen kann
Du beweist z.B. die Nichtexistenz von Gott garnicht,
Zuviel Leid auf der Welt. Würde der nie zulassen. Schon mal was davon gehört - ohne Licht kein Schatten.
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Megalitiker hat geschrieben:Das ist wissenschaftlicher Konsens, das die Nichtexistenz von etwas NICHT BEWIESEN WERDEN KANN!
Frosch hat geschrieben:Peperoni hat geschrieben:Die Christen haben den Glauben nicht friedlich verbreitet
durch das Beispiel als widerlegt betrachtet werden kann.
Frosch hat geschrieben:Was dich offenbar nicht hindert eine bestimmte Ansicht dazu zu verfechten, was damals geschehen war.
Frosch hat geschrieben: Daß damals die Menschen vielleicht auch hier und da gerne Christen geworden sind, ist etwas das du nicht erwägen magst?
Frosch hat geschrieben:Die Christianisierung war nach den ersten Jahrhunderten der Missionierung durch Mönche und Prediger später häufig auch eine Machtfrage, in Schlachten unterlegene Gruppen und Stämme des Frühmittelalters etwa ließen sich als Zeichen der Unterwerfung taufen oder wurden (kirchenrechtlich allerdings abgelehnt) zwangsgetauft.
Frosch hat geschrieben:Aber was das Christentum und andere Religionen ja sowieso gemeinsam haben:
Wo mal was gutes passiert ist es ein Zeichen Gottes und ein Beweis der Gutmütigkeit des Glaubens oder sonstigen Hokuspokus.
Passiert was schlechtes, wills keiner gewesen sein, das waren dann halt keine echten Gläubigen.
Is klar, würd ich auch sagen, wenn ich die Leute bekehren wollte.
Megalitiker hat geschrieben:Sicher gibt es Beispiele für friedliche Chistianisierung, aber das war nicht die Norm.
Wie Pep schon sagt, Herrscher ließen sich oft aus politischen Gründen taufen.
Das Chistentum ist ja auch perfekt geeignet zur Unterdrückung des Volkes. Tja und das Volk mußte dann eben folgen.
Peperoni hat geschrieben:Hab ich irgendwo gecshrieben, dass es nur so war?
Auf Religion und Christentum würde ich mal eiskalt behaupten.
Zur Unterstreichung siehe Kirchenrechtlich im Kontext aus deinem Zitat, fett markiert oben.
Wasser predigen, Wein saufen.
Man will damit nix zu tun gehabt haben, ja klar.
Megalitiker hat geschrieben:Und der Punkt gibt dir nicht zu denken, das es unmöglich ist das Geheim durch zu führen? Und wieso so öffentlich anstatt im TW?
Megalitiker hat geschrieben:Von manchen Sachen will man eben nicht überzeugt werden, es sei denn der andere bringt unschlagbare Argumente, dann kommt es von alleine.
Peperoni hat geschrieben:Frosch, als ob irgendein klar denkender Mensch behaupten würde, kein Mensch auf der Welt wäre freiwillig Christ geworden.
Ich mein, da ich das nicht sagen will, ist doch wohl so klar wie Klosbrühe oder?
Aber wie auch immer, ist eh Schnee von gestern...
Ich für meinen Teil sehe das halt sehr kritisch.
Du sagst doch selbst die haben nicht christlich gehandelt.
Waren aber eben Christen....
Ja, und jetzt kombiniere das mit der letzten Aussage von mir die du nicht verstanden hast.
Wenns dann nicht klingelt weiß ichs auch nicht.
Frosch hat geschrieben:Es geht um die Frage, ob das Christentum sich nur verbreiten konnte, weil unchristlich vorgegangen wurde.
Das Chistentum ist ja auch perfekt geeignet zur Unterdrückung des Volkes. Tja und das Volk mußte dann eben folgen.
Auf was beruht diese Aussage?
Wie soll man denn Chemtrails geheim halten können? Die sieht man doch am Himmel.
Was ist TW?
Kann ich dir nicht sagen, da ich das Argument noch nicht kenne. Sagen wir, der US-Präsident oder Angela M. müßten deren Existenz zugeben.Machen wir mal ein Gedankenspiel. Was wäre denn solch ein "unschlagbares Argument" für dich, damit du von der Existenz von Chemtrails überzeugt bist?
Weil ich das Zitat im Kontext Chemtrail unpassend finde. Niemand verbietet Chemtrails, die meisten finden nur die Annahme ihrer Existenz irrwitzig.Wie kommst du plötzlich auf Tschernobyl?